Beiträge von Morelka

    Es tut mir sehr leid, dass Du so eine schlechte Diagnose erhalten hast für Deine Hündin.


    Was ich derzeit für sie tue:

    -Neben ihrem Körbchen sitzen wenn sie schläft.

    -Überhaupt versuchen viel in ihrer Nähe zu sein. (sie war ohnehin in ihrem ganzen Leben nie wirklich alleine, quasi 24/7 an meiner Seite, höchstens mal wenn ich einen Termin hatte wo sie nicht mit durfte).

    -Nett und freundlich mit ihr sprechen (noch mehr als ich es ohnehin schon immer getan habe).

    -Alles loben was sie macht zB mache ich aus Kleinigkeiten eine Sensation und gebe ihr das Gefühl dass sie etwas ganz tolles gemacht hat.

    All dies, was Du aufzählst, würde ich nicht tun, sondern den ganz normalen Alltag mit ihr leben und sie gut beobachten, wie sie sich fühlt.


    Neben dem Körbchen sitzen kann bedeuten, dass sie sich nicht vollständig entspannen kann. Lass sie lieber in Ruhe, wenn sie schläft. Das bedeutet ja, dass es ihr momentan gut geht und sie keine Schmerzen hat, sonst würde sie nicht so ruhig schlafen.


    In ihrer Nähe bist Du ja sowieso, da würde ich nichts zusätzlich forcieren... und nett und freundlich sein zu ihr tust Du ja auch immer. Also einfach den normalen Alltag leben und jeden einzelnen Tag geniessen mit der alten Dame.


    Bitte befasse Dich mit dem Gedanken, dass es u.U. sehr rasch zu Ende gehen kann und zögere nicht, ihr den letzten Weg zu erleichtern. Sie hatte ein wunderbares, langes Leben bei Dir, das jetzt dem Ende entgegen geht.

    Meine TÄ pflegt in solchen Fällen zu sagen: "Das Ührlein ist abgelaufen"... wehre Dich nicht dagegen, sondern geniesse die Zeit, die Ihr noch zusammen habt.


    Alles Gute und einen dicken Drücker von Ferne!

    Wie geht ihr mit Frust um? Seid ihr schnell frustriert und wütend auf eure Hunde? Bin ich wirklich zu ungeduldig wenn ich nach einem halben Jahr erwarte das alles funktioniert?

    Wenn Du frustriert und wütend bist auf Deinen Hund, dann stimmt was nicht in Deiner Einstellung. Du kannst einen Hund nicht wie ein "funktionierendes Spielzeug" betrachten und erwarten, dass er auf Knopfdruck reagiert.


    Ja, Du bist zu ungeduldig und hast völlig verquere Gedanken und Erwartungen zu einem Zusammenleben mit Hund. Bitte brich dieses "Experiment" ab und gib die Hündin zurück, bevor sie noch grösseren Schaden nimmt oder sogar mal nach vorne geht und zum "Beisser" wird (durch Deine Schuld).

    Also bekam sie Panacur (3 Tage), allerdings schien dies nicht gewirkt zu haben da die Symptome nicht abnahmen. Erneuter Test ergab starken Giardienbefall. Also, erneute Behandlung (dieses Mal 5 Tage) inklusive Schonkost.

    Das war eindeutig zu kurz, ausserdem sollte die Behandlung in zwei Schüben erfolgen, um sämtliche Entwicklungsstadien zu erwischen.


    Zusätzlich wichtig ist jedoch absoute Hygiene, alles waschen, Decken, Bettli, Liegeflächen, wenn möglich auch sofort nach dem Koten das Hinterteil waschen/shamponieren, damit sie sich nicht gleich selber wieder ansteckt durch Lecken.


    Gute Besserung!

    äh? ich hab da wohl nicht so genau zugehört und ihn einfach für einen Aussi gehalten.


    Aber vllt ist er ein Aussi-Mix? Kann ja durchaus optisch nach einer Rasse kommen, obwohl noch eine oder mehrere Rassen mitgemischt haben.

    Ich habe nochmals den Anfang geschaut, er wird als Mischling bezeichnet, aber nicht näher definiert.

    Ich habe soeben auch die Folge von gestern geschaut, also mit Balou und Bo. Ich fand es recht interessant und aufschlussreich.


    Aber ich habe mich was anderes gefragt: Bei Balou hiess es doch zu Anfang, dass er ein "Mischling" sei, oder? Ich habe beim ersten Anblick gedacht, dass das ein roter Aussie ist. Die sind zwar sehr selten, gibt es aber durchaus.

    Natürlich ist das rel. unwichtig, aber ich finde es immer sehr spannend, verschiedene Rassen oder Mixe zu sehen und versuche aus "sportlichen Gründen", mein Auge dafür zu schulen.


    Liege ich völlig falsch, wenn ich bei Balou einen roten Aussie sehe?

    Ich muss mal den Anfang nochmals schauen, was da genau gesagt wird und woher er kommt. Eigentlich würde auch das Verhalten und seine Schwierigkeiten zum Aussie passen.

    Sie ist jung und ich muss mal schauen, wer sie ausgebildet hat.

    Dann hat sie wohl Lehrgänge bei einem Trainer "alter Schule" gemacht.

    In der Hunde-Erziehung gilt leider die Annahme nicht, dass man mit "50 Jahre Erfahrung" automatisch ein guter Trainer und Ausbilder ist, weil sich die Forschung in der Verhaltens-Psychologie enorm weiter entwickelt hat.

    Wer da nicht auf der Höhe bleibt und regelmässig Weiterbildungen besucht oder sich durch Lesen von Fachliteratur weiter bildet, bleibt dann ewig in so üblen Machenschaften wie diesem Runterdrücken hängen. :flushed_face:

    In der Stunde vorher bei einer anderen Trainerin wurde das alles abgerufen und kann meiner auch. Er sollte sitzen bleiben während ich mich eine gute Strecke entfernt habe, einmal ist er aufgestanden, da reichte ein Finger hoch (unser Zeichen für Sitz) und ein "na", zack saß er wieder, beim nächsten Mal hat er sich direkt selbst korrigiert und hat sich wieder hingesetzt und dann blieb er einfach sitzen. Er kann das also schon ziemlich gut.

    Dein Hund ist ja offensichtlich sehr lernwillig und kennt diese Kommandos bereits. Deshalb finde ich es auch wie alle andern vorher vollkommen "abstrus", weshalb die Trainerin plötzlich mit irgendwelche uralten Gamellen kommt und Methoden anwenden will, die vielleicht mal vor 50 Jahren üblich waren.


    Wie alt ist die Trainerin, bzw. von wem wurde sie ursprünglich mal ausgebildet?

    Ich behaupte mal, dass sie entweder schon vor seeeehr langer Zeit eine Trainer-Ausbildung gemacht hat oder bei einem Trainer alter Schule war.


    Wenn ich auf Trainer-HPs herumstöbere, schaue ich mir immer als erstes die Ausbildung und Lehrgänge an, welche sie/er vorweisen kann. Das gibt einem dann halbwegs ein Bild davon, welche Methoden und Philosophien da zur Anwendung kommen.


    Aber ganz kurz zu Deiner Eingangs-Frage: Ergreife bitte die Flucht vor dieser "Trainerin!"