Es tut mir sehr leid, dass Du so eine schlechte Diagnose erhalten hast für Deine Hündin.
Was ich derzeit für sie tue:
-Neben ihrem Körbchen sitzen wenn sie schläft.
-Überhaupt versuchen viel in ihrer Nähe zu sein. (sie war ohnehin in ihrem ganzen Leben nie wirklich alleine, quasi 24/7 an meiner Seite, höchstens mal wenn ich einen Termin hatte wo sie nicht mit durfte).
-Nett und freundlich mit ihr sprechen (noch mehr als ich es ohnehin schon immer getan habe).
-Alles loben was sie macht zB mache ich aus Kleinigkeiten eine Sensation und gebe ihr das Gefühl dass sie etwas ganz tolles gemacht hat.
All dies, was Du aufzählst, würde ich nicht tun, sondern den ganz normalen Alltag mit ihr leben und sie gut beobachten, wie sie sich fühlt.
Neben dem Körbchen sitzen kann bedeuten, dass sie sich nicht vollständig entspannen kann. Lass sie lieber in Ruhe, wenn sie schläft. Das bedeutet ja, dass es ihr momentan gut geht und sie keine Schmerzen hat, sonst würde sie nicht so ruhig schlafen.
In ihrer Nähe bist Du ja sowieso, da würde ich nichts zusätzlich forcieren... und nett und freundlich sein zu ihr tust Du ja auch immer. Also einfach den normalen Alltag leben und jeden einzelnen Tag geniessen mit der alten Dame.
Bitte befasse Dich mit dem Gedanken, dass es u.U. sehr rasch zu Ende gehen kann und zögere nicht, ihr den letzten Weg zu erleichtern. Sie hatte ein wunderbares, langes Leben bei Dir, das jetzt dem Ende entgegen geht.
Meine TÄ pflegt in solchen Fällen zu sagen: "Das Ührlein ist abgelaufen"... wehre Dich nicht dagegen, sondern geniesse die Zeit, die Ihr noch zusammen habt.
Alles Gute und einen dicken Drücker von Ferne!