Beiträge von Morelka

    Ich war mit Morelka noch in der Kleintierklinik Aarau West und liess sie röntgen. Da sie so schrie, wurden die Bilder aber nicht sehr aussagekräftig... man hätte sie sedieren oder in Narkose legen müssen.
    Ich erhielt zusätzliche "Hammer-Medis" (Tramadol, Arthridog), welche aber alle nicht zu einer Linderung ihrer Beschwerden führten. Eine OP der Halswirbelsäule stand nicht zur Diskussion, daher auch kein MRT, denn solch eine OP ist extrem riskant, bei so einem alten und winzigen Hund eigentlich aussichtslos.
    Da ihre Schmerzen nicht kleiner wurden und sie nicht mehr schlafen und entspannen konnte, liess ich sie am Dienstagmorgen gehen...



    Smilla und ich sind sehr traurig...



    Daher habe ich das immer sehr zeitnah mit der Schmerzbehandlung gestartet bzw. weitergemacht. Damit habe ich bessere Erfahrungen gemacht bei meinen Oldies mit den sehr kaputten Knochen.

    Ja klar, habe ich auch so geplant.
    Aber es ist halt nun mal Wochenende, da kann ich mit diversen Telefonaten (Klinik, CT, Physiotherapie, etc.) erst morgen starten. Ich glaube aber nicht, dass man im jetzigen Zustand mit diesen blitzartigen Schmerz-Attacken bereits mit Physiotherapie starten könnte.
    Hatten Deine Hunde auch Spondylose, kennst Du diese Symptome ebenfalls so? Kurzer, heftiger Schmerz, lauter Schrei, danach wieder Ruhe...?

    Hat die TA nicht zu einer Physiotherapie geraten? Wegen des Alters (und noch noch Cortisons) wäre es ja sehr sinnvoll dem Muskelabbau entgegenzuwirken.

    Doch, hat sie empfohlen, da kenne ich auch bereits eine Physiotherapeutin. Das wäre aber dann erst der dritte Schritt.


    Die dringendste Massnahme ist jetzt, den akuten Schmerzzustand zu behandeln (auf Verdacht halt). Röntgen wäre nur in Narkose möglich, das wollte ich ihr jetzt nicht zumuten (wäre auch schwierig gewesen am Wochenende, meine TÄ hat nicht die richtigen Geräte dafür).
    Der zweite wären dann weitere Abklärungen in einer Klinik, der dritte Physiotherapie (falls sich alles so bestätigt, wie jetzt mal angenommen).


    Mein jetziger Wissensstand ist wie erwähnt diese drei Schritte... hat jemand weitere Ideen/Erfahrungen?

    Hallo zusammen


    Meine alte Morelka (ca. 15-jährig) hat vermutlich Spondylose in der Halswirbelsäule. Vor 2 Tagen weckte sie mich morgens um 5:00 mit lautem Schreien. Ich stand natürlich senkrecht im Bett, nahm sie mit nach draussen und guckte mal, ob irgendwas zu sehen war. Das Schreien hörte rel. rasch auf, sie war aber sehr aufgeregt und zitterte. Ich ging dann rasch in den Garten mit ihr, angeleint, damit sie sich nicht irgendwo verstecken ging, so verstört wie sie war. Da erledigte sie nur ein Pipi.


    Ich überlegte, ob ich jetzt notfallmässig eine Klinik aufsuchen sollte oder noch warten. Da sie nach diesen ersten Schreien wieder ruhig war, ja sogar nach Gutelis bettelte, beschloss ich zu warten und ging wieder ins Bett. Sie krabbelte sofort vom Hundebett (dicht anschliessend an mein Bett) rüber auf mein Bett und kuschelte sich dicht an mich. So konnten wir noch ein bisschen schlafen.
    Am Morgen rief ich sofort bei der Tierärztin an und bekam gleich einen Termin. Bei der Untersuchung zeigte sich eine Empfindlichkeit, wenn sie ihr den Kopf nach links drehte. Sie spritzte ihr Rimadyl und schickte mich nach Hause. Schmerzmittel habe ich sowieso zu Hause (Cimalgex). Die TÄ meinte, der nächste Schritt wäre eine Cortison-Behandlung, um die akute Entzündung zu bekämpfen, aber natürlich wären dann weitergehende Abklärungen notwendig. Dafür müsste ich in eine Klinik mit entsprechender technischer Ausrüstung gehen.


    Morelka schreit noch immer ab und zu. Das geschieht immer, wenn sie irgendwo liegt und dann den Kopf heben will. Sie kann aber den Kopf selber problemlos auf beide Seiten drehen. Der plötzliche Schmerz kommt offenbar, wenn sie länger ruhig lag und sich dann bewegen will. Sie läuft normal wie immer, ist sogar sehr bewegungsfreudig (habe den Eindruck, als ob sie "flüchten" möchte). Auch der Appetit ist ungebrochen, Verdauung normal.


    Sie bekommt jetzt ab heute Cortison, das dann ausgeschlichen wird. In den nächsten Tagen muss ich dann wohl einen Termin bei einer Klinik vereinbaren, um die Diagnose zu bestätigen oder weiter zu suchen.


    Kennt jemand die Symptome der plötzlichen Schmerzen aus dem Liegen heraus?

    Ach ja was ich vergessen hatte. Natürlich hätte ich prinzipiell auch kein Problem, wieder einen Hund vom Tierschutz zu übernehmen. Allerdings muss man da, denke ich, auch eine gehörige Portion Glück haben, um nicht an einen Problemhund zu geraten.

    Ich würde sagen, das ist weniger eine Glückssache, sondern eine gute Vorbereitung und wohlüberlegte Entscheidungen.


    Grad bei einem TS-Hund hat man wie gesagt alle Zeit der Welt, um den Hund zuerst einmal bei gemeinsamen Gassi-Gängen kennen zu lernen und sich gegenseitig zu beschnuppern.
    Bei einem Welpen vom Züchter kaufst Du Dir u.U. eine Wundertüte, bei dem nicht sicher ist, ob tatsächlich die gewünschten Eigenschaften zum Vorschein kommen. Während und nach der Pubertät kann sich ein Hund schlimmstenfalls völlig anders entwickeln, als Ihr eigentlich dachtet...
    Ein bereits erwachsener Hund aus dem Tierschutz hat bereits eine Persönlichkeit (wobei es natürlich auch Welpen im TS gäbe, falls es unbedingt ein Welpe sein muss). Diese Persönlichkeit kann man vorher kennen lernen und dann eine Entscheidung treffen.

    Ich würde auch dafür plädieren, dass Ihr Euch in aller Ruhe einen Hund aus dem Tierheim aussucht.
    Der grosse Vorteil dabei ist, dass Ihr solch einen Hund zuerst kennen lernen könnt, mit ihm Gassi gehen, vielleicht auch mal heim nehmen.
    Es gibt soooo unglaublich viele Hunde im Tierheim/aus dem Tierschutz, welche sich für Eure Wünsche sehr gut eignen, weil sie einfach nur unkompliziert sind.


    Was ich Euch zusätzlich ans Herz legen würde: Nehmt einen mittelgrossen (ca. 20 kg) Hund ohne Knautschnase oder anderen Auffälligkeiten und mit einem stockhaarigen Fell.
    Ein kurzhaariger Hund wie der Ridgeback, Dalmatiner oder Boxer ist nicht "wetterfest", weil ihnen die Unterwolle fehlt. Das heisst, in den meisten Fällen weigern sie sich sogar, bei Regen laufen zu gehen. Damit haben sie auch vollkommen recht, denn das Regenwasser dringt ihnen unmittelbar gleich auf die Haut, so dass sie in kürzester Zeit patschnass sind und schlottern.


    Ein stockhaariger Hund (Dt. Schäferhund, Labrador, alle Sennenhunde ausser dem Berner, etc.) hat Unterwolle, welche ihn vor Kälte und Nässe schützt.


    Je weniger "spezialisiert" ein Hund ist betr. Haare, Körperbau oder Spezialaufgaben, desto unkomplizierter ist er für Euch als Familienhund.
    Wie andere schon schrieben, muss ein Hund natürlich nicht "gross" sein, um auf Wanderungen mitgenommen zu werden. Er darf nur nicht aus einer Qualzucht stammen, also Hände weg von sämtlichen Kurznasen!


    Viel Glück bei der Suche! Ich hoffe, Ihr gebt Bescheid, wenn Ihr zu Hundebesitzern geworden seid...


    Da er aber zur Zeit wirklich fit ist und fleißig im Garten unterwegs ist und nicht mehr zu befürchten ist, dass er die nächsten Monate nicht überlebt, ist alleinebleiben eigentlich keine Option für mich.
    Ich schwanke nun zwischen 1 oder 2 junge Kaninchen.

    Da Du offenbar einen Neubau planst im Garten(?) (mardersicher, etc!!) wäre dies die ideale Gelegenheit, um Gandi eine neue Gefährtin zu schenken.
    Wenn alles umgebaut und neu ist, hat er noch keine Revier-Ansprüche (ausser dem allgemeinen, dass er den Garten natürlich bereits kennt).


    Ich persönlich würde ihm eher 2 jüngere Kaninchen (nicht Babys) dazusetzen.
    Aber das hängt auch davon ab, ob Du irgendwo in einem Tierheim oder einer Notstation fündig wirst. Das musst Du letztendlich dann wohl spontan entscheiden.

    Darf ich dich mal fragen, wie das mit Wellis und Hund funktioniert? Bei uns ist es so, dass wir schon 4 Wellis haben und ein Hund soll jetzt dazukommen. Falls es hier zu OT ist, würde ich mich auch über eine private Nachricht freuen. Danke schon mal! :smile:

    Eröffne dafür doch einen eigenen Thread. Das Thema würde bestimmt auch andere Leute interessieren! :pfeif:


    Ich selber habe in den vergangenen Jahren "abgebaut" an Tieren. Heute habe ich "nur" noch 3 Meerschweinchen (das waren mal max. 26, da ich eine Notaufnahme betrieb), 2 Minischweine, 1 Roborowski-Zwerghamster und meine 2 Chis. :herzen1:

    Ich würde ihn vermutlich auch gehen lassen, denn von Lebensqualität für den Hund sehe ich in dieser Beschreibung nicht mehr viel.


    Der Hund steht dauernd unter Stress ... Fressen, Fressen, Fressen!! Da steckt ziemlich sicher etwas Krankhaftes dahinter, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse, Diabetes oder Cushing.


    Habt Ihr ihn auf Cushing testen lassen? Wenn nicht, würde ich das als letzte Massnahme noch tun. Dagegen gibt es Medikamente.


    Ansonsten aber hat er nebst Dauer-Stress bestimmt auch Schmerzen wegen der Zähne. Und dazu ist er dement, was ihm noch zusätzlichen Stress macht, weil er offenbar häufig desorientiert ist.


    Und wenn Ihr wirklich noch warten wollt, wie schon geschrieben wurde, Windeln und ihn bei seinem Bettli entweder anbinden oder in eine Box setzen, damit er trotzdem noch bei der Familie sein kann.


    Alles Gute und die richtige Entscheidung wünsche ich Euch!