Beiträge von Morelka

    Mal eine Frage und die soll auch nicht bös gemeint sein, aber was hat man jetzt davon, wenn man weiß, oder angeblich weiß,
    welche Rassen in seinem Mix drin sind? :???:

    Man versteht die Eigenheiten oder "Unarten" seines Hundes besser, findet evtl. bessere Möglichkeiten für Beschäftigung und Auslastung, welche seiner Rasse entsprechen und weiss allenfalls auch bei Krankheiten besser Bescheid über die genetischen Risiken.
    Sehr viele Rassen haben ganz spezielle genetische Krankheiten oder es gibt Medikamente, welche man bestimmten Rassen nicht geben darf.
    Es ist also in jedem Fall gut, wenn man zumindest irgendwie eine Richtung von bestimmten Rassen sieht, zu welcher ein Hund gehört.


    Mir steht jetzt auch grad ein "Überraschungs-Ei" ins Haus... morgen zieht Vicky ein, eine kleine Spanien-Hündin, bei der ich beim besten Willen nicht weiss, wie ich sie rein optisch gesehen einordnen soll.


    Photos folgen...

    Das ist ja eine richtige Herzensbrecherin mit ihrem schmelzenden Blick. :gut:


    Nur noch kurz als Hinweis für weitere Bilder... :pfeif:


    Wenn man die eingebaute Funktion für Bilder nutzt, dann sieht man das Bild direkt im Beitrag. Ehrlich gesagt hasse ich es, wenn statt Bildern nur Links gezeigt werden. Meist bin ich dann zu faul, um diese anzuklicken.


    Also kurz erklärt:
    Oben drüber beim Editor gibt es ein Symbol, das wie ein Berg mit Sonne aussieht = Symbol für Bild.


    Dieses Symbol anklicken, den Bildlink einfügen, "Einfügen" klicken und schon sieht es so aus:



    Oooops, was soll das denn? Beim Erstellen des Beitrags ist das Bild zu sehen, nach dem Abschicken nicht mehr?


    Na ja, ich gebs auf!


    Dir wünsche ich auf jeden Fall noch viel Freude an Deiner süssen Hündin und viele schöne, gemeinsame Erlebnisse!

    Das Problem ist, dass Betty auch EC hat. Ich habe beide testen lassen.
    Nach meinen Recherchen sind 50-80% aller Hauskaninchen Träger.


    Betty ist aber fit, agil, gesund und tough. Sie hatte noch nie ansatzweise einen Ausbruch.

    Ja, ich weiss.
    Ich dachte eher an das/die Neuankömmlinge, weil es bei Stress eher zu EC-Ausbrüchen kommt.
    Je besser Du den "Parasiten-Druck" unter Kontrolle bekommst durch peinlich genaue Reinigung (oder eben Neu-Bau...) des Geheges, desto besser.
    Dein Plan mit dem neutralen Platz auf der Terrasse und in der Zwischenzeit Reinigung des Geheges, finde ich sehr gut, würde es vermutlich genau so machen.


    Ein Rest-Risiko bleibt immer, das ist klar. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass alles gut läuft und Betty bald wieder glücklich sein kann.

    Also abreißen und neu bauen halte ich auch für übertrieben.

    Ein neues Gehege meinte ich in erster Linie wegen einer Neu-Ansteckung von EC!
    Natürlich wäre der Neben-Effekt dabei, dass es auch für eine VG ideal wäre.
    Der neutrale Platz auf der Terrasse wäre sicher auch eine gute Lösung für eine VG. Am besten machst Du das an einem Wochenende, wenn Du sehr genau beobachten kannst. Alleine lassen musst Du sie dann wohl oder übel, wenn Du arbeiten gehst, denn zusammenlassen - trennen - wieder zusammen setzen, usw. solltest Du vermeiden.
    Wie gesagt, solltest Du das alte Gehege so gut wie möglich "erneuern", neue Häuschen, etc., falls möglich auch einen Teil des Bodens abtragen.


    Hier noch ein paar Infos zur Übertragung von EC:

    Zitat

    Übertragungswege
    Hauptsächlich wird E. Cuniculi über den Urin übertragen. Infizierte Kaninchen scheiden immer wieder Sporen aus, auch wenn sie klinisch gesund sind. Auch andere Tiere sind als Überträger denkbar, z.B. Meerschweinchen.
    Durch Fellpflege und durch Urin verunreinigtes Futter nehmen die Kaninchen Sporen auf, die über den Darm das Kaninchen infizieren. Dadurch können sie sich zum Beispiel immer wieder neu infizieren, was den Befall verstärken kann. Ebenso ist eine Ansteckung im Mutterleib über die Plazenta möglich, oder auch durch die Einatmung von infizierten Tröpfchen oder Staubpartikeln. Die Übertragung mittels Kot ist umstritten. Einmal infizierte Kaninchen tragen den Erreger lebenslang in sich.

    Quelle: Kaninchenwiese

    Es tut mir sehr leid, dass Bruce gestorben ist... :verzweifelt: Ich fühle mit Dir, habe das selber schon oft erlebt bei vielen verschiedenen Tieren.


    Lacht mich nicht aus, aber das ist der Hauptgrund, warum ich immer drei oder vier Kaninchen habe.
    Damit nicht einer alleine zurückbleibt, wenn einer stirbt.
    Wenn nur noch zwei übrig sind, kommen wieder zwei neue dazu.
    Allerdings muss natürlich der entsprechende Platz da sein.

    Das ist kein Grund für Auslachen, sondern m.M. die einzig richtige Haltung von sozialen Rudeltieren!
    Bei vielen Haltern ist noch immer der Gedanke verbreitet, dass man soziale Rudeltiere statt alleine (verboten in der Schweiz und Österreich) dann halt zu zweit halten könne, um allen gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. 2 Tiere sind aber kein Rudel!


    Richtiger also wäre genau die Haltung, welche Du beschreibst: Soziale Rudeltiere sollen auch im Rudel leben dürfen, also nicht zu zweit, sondern mind. zu dritt oder viert. Voraussetzung dafür ist jedoch genügend viel Platz, wie Du schreibst.


    Für die zurückgebliebene Witwe von Bruce würde ich bei genügend Platz auch vorschlagen, dass die TE gleich zwei Kaninchen dazusetzt.


    Ausserdem würde ich das Gehege seeehr gut reinigen, wenn möglich den Boden abtragen, neue Unterstände und Einrichtung kaufen oder zumindest alles gut abdampfen.
    Am besten wäre es natürlich, wenn Du ein neues Gehege bauen könntest und dort dann 1 - 2 neue Kaninchen gleichzeitig mit Betty reinsetzt, so dass es für alle ein neues Revier ist. So klappt eine VG am ehesten.
    Viel Glück!

    Ich war mit Morelka noch in der Kleintierklinik Aarau West und liess sie röntgen. Da sie so schrie, wurden die Bilder aber nicht sehr aussagekräftig... man hätte sie sedieren oder in Narkose legen müssen.
    Ich erhielt zusätzliche "Hammer-Medis" (Tramadol, Arthridog), welche aber alle nicht zu einer Linderung ihrer Beschwerden führten. Eine OP der Halswirbelsäule stand nicht zur Diskussion, daher auch kein MRT, denn solch eine OP ist extrem riskant, bei so einem alten und winzigen Hund eigentlich aussichtslos.
    Da ihre Schmerzen nicht kleiner wurden und sie nicht mehr schlafen und entspannen konnte, liess ich sie am Dienstagmorgen gehen...



    Smilla und ich sind sehr traurig...



    Daher habe ich das immer sehr zeitnah mit der Schmerzbehandlung gestartet bzw. weitergemacht. Damit habe ich bessere Erfahrungen gemacht bei meinen Oldies mit den sehr kaputten Knochen.

    Ja klar, habe ich auch so geplant.
    Aber es ist halt nun mal Wochenende, da kann ich mit diversen Telefonaten (Klinik, CT, Physiotherapie, etc.) erst morgen starten. Ich glaube aber nicht, dass man im jetzigen Zustand mit diesen blitzartigen Schmerz-Attacken bereits mit Physiotherapie starten könnte.
    Hatten Deine Hunde auch Spondylose, kennst Du diese Symptome ebenfalls so? Kurzer, heftiger Schmerz, lauter Schrei, danach wieder Ruhe...?

    Hat die TA nicht zu einer Physiotherapie geraten? Wegen des Alters (und noch noch Cortisons) wäre es ja sehr sinnvoll dem Muskelabbau entgegenzuwirken.

    Doch, hat sie empfohlen, da kenne ich auch bereits eine Physiotherapeutin. Das wäre aber dann erst der dritte Schritt.


    Die dringendste Massnahme ist jetzt, den akuten Schmerzzustand zu behandeln (auf Verdacht halt). Röntgen wäre nur in Narkose möglich, das wollte ich ihr jetzt nicht zumuten (wäre auch schwierig gewesen am Wochenende, meine TÄ hat nicht die richtigen Geräte dafür).
    Der zweite wären dann weitere Abklärungen in einer Klinik, der dritte Physiotherapie (falls sich alles so bestätigt, wie jetzt mal angenommen).


    Mein jetziger Wissensstand ist wie erwähnt diese drei Schritte... hat jemand weitere Ideen/Erfahrungen?