Beiträge von Morelka

    Jeder Mensch hat einen individuellen "Leidensdruck", d.h. erst wenn der Druck von aussen oder innen gross genug ist, beginnt ein Umdenken und eine aktive Umsetzung von Verbesserungen.


    Ich hoffe, dass der Leidensdruck jetzt hoch genug ist, dass endlich eine Lösung kommt für diese unhaltbare Situation für alle vier (Mensch, 2 Hunde, 1 Katze) und dass in der Zwischenzeit nicht noch etwas Schlimmes passiert. :face_screaming_in_fear:

    Ich drücke die Daumen!!!

    Die Idee Maja zu meiner Tochter zu geben und sie dann als Besuchshund hier zu haben ist nicht schlecht

    Die allerbeste Idee!!! :bindafür:


    Damit könnt Ihr auch die Anwesenheit eines "grossen, gefährlichen Hundes" auf dem Grundstück deutlich markieren, wenn Maja immer wieder bei Euch auftaucht.

    Macht noch ein Schild an den Zaun mit "Warnung vor dem Hunde!" oder "Hier wache ich"... das schreckt mögliche Einbrecher ab. Dafür muss Maja nicht draussen alleine dahin vegetieren, sondern sie kann ein schönes Leben bei Deiner Tochter geniessen und Euch und Euer Grundstück regelmässig besuchen kommen.

    sondern dieses Paradies zum leben hat.

    Das ist kein Paradies für sie, sondern der Horror für einen menschenbezogenen Schäferhund(-Mix)!!!

    Deine Frage im Thread-Titel muss absolut mit JA beantwortet werden. Bitte bringt die arme Maja zurück ins Tierheim und überlegt Euch eine bessere Lösung für die Abgeschiedenheit, so dass kein Lebewesen darunter leiden muss.

    Ihr hättet dem Tierheim die Wahrheit sagen sollen, dann hätten die Euch vielleicht einen andern Hund vorgeschlagen, eher vom Typ HSH oder Hofhund.

    Ich habe nochmals in meinen Dalmatiner-Erinnerungen gegraben (ich habe in den 70ern- und 80ern Dalmatiner gezüchtet und ausgestellt)... dabei kam mir in den Sinn, dass meine zweite Dalmatiner-Hündin genau das auch gehabt hat. Mit etwa 1.5 Jahren hatte sie plötzlich Pusteln über die ganze Flanke. Im kurzen Dalmi-Fell sieht man das natürlich sofort, bei einem langhaarigen Hund würde man das gar nicht bemerken.

    Der TA nahm eine Biopsie, daran erinnere ich mich genau. Aber was dann die Diagnose und Behandlung war, weiss ich nicht mehr, ich glaube, sie erhielt Antibiotika und die Pusteln verschwanden.

    Sie wurde 14 Jahre alt und hatte dieses Problem kein einziges Mal mehr. Die Bezeichnung "Bronze-Syndrom" war damals unbekannt, Internet gab es auch nicht, um sich zu informieren.


    Der zweite Fall war der Dalmatiner-Mix einer Bekannten, den es allerdings schlimmer erwischte. Bei ihm waren die Pusteln auf dem Oberkopf, zeitweise war sein ganzer Kopf vereitert. Die Besitzerin verzweifelte fast, die Tierärzte waren ratlos. Es ging irgendwie auf und ab, irgendwann wurde es besser, aber was alles genau unternommen wurde, weiss ich nicht.

    Nur ergänzend 🙂. Das Dalmatiner Bronze Symptom ist übrigens auch nur genau das, ein Symptom

    Ein SYNDROM, nicht Symptom. :drooling_face:
    Ein Syndrom ist ein ganzer Komplex von Symptomen, die halt alle irgendwie aufgeschlüsselt, diagnostiziert und (richtig) behandelt werden müssen. Es ist eine Puzzle-Arbeit...

    Ich kriege gleich den Rückruf von der TÄ (so hoffe ich), da frage ich nochmal ein paar Dinge.

    Sprich sie dann bitte auf das Bronzing Syndrom an. Es wäre sehr wichtig, dass sie eine Untersuchung der Haarfollikel macht, also ein Haut-Geschabsel, Untersuchung auf Staphylokokken, etc. Aber ich nehme an, das ist sowieso einer der nächsten Schritte.

    Was Du beschreibst, tönt leider nach dem Dalmatiner Bronze Syndrom, dessen Ursache noch weitgehend unbekannt ist.


    Weise den Tierarzt mal darauf hin, viele TÄ haben das vermutlich gar nicht auf dem Radar oder kennen es überhaupt nicht.

    Alles Gute für Iloy, ich drücke fest die Daumen, dass Ihr es in den Griff bekommt!