aber nicht jeder Hund geht dann weg, einige erwarten das das die Menschen zu gehen haben.
Wo siehst du eine solche Erwartungshaltung in dem Video?
Ich sehe da nichts was da in die Richtung geht.
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Neues Benutzerkonto erstellenaber nicht jeder Hund geht dann weg, einige erwarten das das die Menschen zu gehen haben.
Wo siehst du eine solche Erwartungshaltung in dem Video?
Ich sehe da nichts was da in die Richtung geht.
Natürlich habt ihr Recht mit euren Bedenken.
Möglicherweise, wirklich nur ein "anderer Gedanke", steht/sitzt der/die Hundebesitzer/in aber immer irgendwo im Garten wenn der Hund sich dort aufhält, und stellt dann - und nur dann - dieses Schild auf die Mauer - um dann schmunzelnd genau zu beobachten, wie die Passanten sich verhalten, und wie sehr der Hund sich freut.
Nur ein Gedanke ... der mir vor Allem deshalb kam, weil das Schild nicht fest verankert zu sein scheint, sondern einfach zwischen dem Holz festgeklemmt werden kann.
Es ist schön zu sehen, wie sehr der Hund sich ja tatsächlich freut - und er kann jederzeit selber entscheiden, ob er das weiter will oder nicht.
Meine Hunde sind für mein Empfinden keine Arbeit; Hundehaltung ist Hobby, und ja, das ist natürlich auch mit Verantwortung und Pflichten verbunden, aber das schmälert ja nicht den Fakt, dass es ein Hobby ist, welches ich freiwillig und gerne mache.
Training, auch wenn ich es durchaus ernsthaft ausführe, macht einfach nur Spaß, eben weil ich dabei sehen und fühlen kann, wie sehr es meinen Hunden gefällt.
Ich habe mir mit 38 Jahren endlich den Kindheitstraum vom eigenen Hund erfüllt, mein Leben war damals durch mein 6-jähriges Kind sowieso "gebunden", und ich fand den Zeitpunkt für einen Hund absolut passend, weil er zu meinem Leben passte.
Diese Vorstellung hat sich ohne jegliche Abstriche erfüllt, ich hatte keinerlei Einschränkungen (die ich als Einschränkung empfunden hätte), sondern einen massiven Zugewinn: Ein Familienmitglied auf vier Pfoten.
Seitdem kann ich mir ein Leben ohne Hund(e) nicht mehr vorstellen.
Es wäre ärmer.
Halt stop - eine klitzekleine Einschränkung gibt es - der Abendspaziergang.
Der kostet mich oft Überwindung, denn eigentlich würde ich lieber auf dem Sofa sitzenbleiben. Oder nach einer Abendveranstaltung direkt ins Bett gehen ...
Geht aber nicht, die Hunde müssen noch mal raus.
Eigentlich könnte ich sie auch daran gewöhnen, ihre letzte "Notdurft" im Garten zu verrichten, das dürften sie, wir haben einen "Hundegarten", den sie manchmal auch tagsüber nutzen (können und dürfen).
Ich finde aber, sie sind so sehr abhängig von dem was wir Menschen ihnen zugestehen, dass ich es einfach für sie schöner finde, wenn sie dann zumindest abends noch eine kurze Runde mit mehreren Markiermöglichkeiten bekommen.
Da muss ich mich dann doch zusammenreißen und meinen Hintern von der Couch hochvieven, damit sie diese gewohnte Runde noch bekommen.
Aber: Sind meine Hunde glücklich, bin ich es auch.
Einfach ein Zugewinn.
Muss nicht jeder verstehen - ich bin aber auch nicht jeder, sondern ich
Schade dass du gerade diesen netten Kindern ein Absage erteilen musstest
Verstehe dass jetzt bitte nicht falsch, es ist absolut richtig dass du derzeit alle solchen Kontakte abblockst, eben weil dein Hund schon so viele übergriffige Erfahrungen sammeln musste, von denen er sich erst mal "erholen" muss.
Schade ist das deshalb, weil diese Kinder eben nicht übergriffig waren wie die ganzen Erwachsenen vorher, und dich gefragt haben, und dein Nein auch akzeptierten, mit deiner Erklärung.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus empfinde ich Kinder oft viel einsichtiger als Erwachsene, wenn sie altersentsprechende Erklärungen bekommen.
Außerdem sprühen solche netten Kinder über vor lauter Glücksgefühlen, und wollen einfach nur nett zu dem Hund sein - NETT, und keinesfalls "erziehend".
Bei einem Hund mit (deutlich) weniger schlechten Vorerfahrungen wie dein Hund wären solche Kinder ideale "Übungspartner" für einen Hund in dem Alter, um Kinder als nett zu erfahren.
Vielleicht kannst du mit diesem Hintergrund irgendwann später ja mal Kinder mit einbeziehen in eine solche schöne Lernerfahrung.
Wenn er wieder sicherer ist, und gemerkt hat dass du ein verlässlicher Partner bist, der nur und ausschließlich Menschen an ihn heranlässt, wenn er das will und du diesen Menschen vertraust.
So - und jetzt übe mal vor dem Spiegel dieses "Stop", wie es hier von jemandem vorgeschlagen wurde.
Das brauchst du nämlich für Erwachsene
... und die vor ihre baumelnde Handtasche nicht zu vergessen ...
Wie gesagt dann kommen aber andere Leute und erzählen mir ihre Hunde hätten das in Sekundenschnelle alles kapiert.
Aus meiner persönlichen Erfahrung: Das sind genau die Hundehalterprofis die mit ihren Hunde nie irgendwo hingehen können, erst Recht nicht ohne Leine, weil diese Hunde nicht umweltkompatibel sind.
Ehrlich - Menschen die dir sagen, sie hätten schon einen super funktionierenden Hund als WELPE gehabt, der Alles in sekundenschnelle kapiert hat, kannst du nicht Ernst nehmen!
Du schreibst, du wohnst ländlich - dann geh mit deinem Hund an Orte, wo du Ruhe hast, wo du ganz selten andere Menschen (und Hunde) siehst, wo du früh aus dem Weg gehen kannst.
Da kannst du dann immer noch aussuchen, ob und wem du begegnen möchtest.
...........
Ich lasse meine Hunde gerne von fremden Menschen streicheln.
Meine Hunde lieben alle Menschen, das ist unfassbar angenehm, weil ich sie auch auf Events mit dichtem Gedränge mitnehmen kann.
Das durften sie auch als Welpe schon kennenlernen - aber in ganz kleinen Schritten, und in ganz kleiner Dosis.
Ich wäre ausgerastet, wenn irgend jemand meinen Welpen einfach ungefragt und unerlaubt hochgenommen hätte, weil das dermaßen übergriffig ist, dass ich gar nicht fassen kann wie Menschen überhaupt darauf kommen können.
Ich habe das Gefühl, du bist selber unsicher im Umgang mit anderen Menschen, und lässt dich leicht von diesen verunsichern.
Du hast jetzt Verantwortung für ein kleines Lebewesen - nutze dies als Chance, selber mehr Sicherheit zu lernen, und die Interessen von dir und deinem Hund durchzusetzen.
Du hast doch ein gutes Bauchgefühl, merkst doch selber dass die Übergriffigkeiten der Menschen deinem Hund nicht gut tun - dann höre auf dieses Bauchgefühl und schaffe dir einen Rahmen, in dem du selber lernen kannst selbstbewusster und selbstbestimmter aufzutreten. Ein Anfang dafür besteht darin, dich eben nicht mehr mit deinem Hund da aufzuhalten, wo du auf viele Menschen ohne die Möglichkeit eines Ausweichens triffst.
Ansonsten: Fahre dein "Programm" und auch deine Anspruchshaltung an deinen Hund mal runter - dieses ist viel zu sehr den Vorstellungen dieser Besserwisser-Menschen angepasst, und setzt dich und deinen Hund unter Druck.
Habe Spaß mit deinem Hund - Beziehung und Vertrauen sind derzeit viel wichtiger, als "ordentliches Fuß-Laufen".
In Essen ist Leinenpflicht, besonders in den Bereichen wo dieser Hund unterwegs ist.
Außerdem: Wo steht dieser Hund unter Kontrolle seines Menschen?
Ich finde diesen Bericht unmöglich, und auch das Verhalten des Hundehalters.
https://www.instagram.com/reel…igsh=MXUyZDN0b3ZyeHBhcQ==
Die armen Rehe. Die trauen sich bestimmt nie wieder in den Garten
Der Hund hat doch astrein und sehr sauber (hündisch) kommuniziert: "Ihr blöden Rehe, passt auf, damit ihr das versteht: Ich demonstriere euch jetzt an dem Schuh, was ich mit euch mache wenn ihr noch mal in meinen Garten kommt, schaut her!!!"
Reh 1: "Och nö - der schon wieder, ich geh dann mal..."
Reh 2: "Bisschen blöd ist der ja, je-des-mal packt der sich den Schuh, wenn er uns sieht, andere Hunde reagieren da anders "
Happy Birthday, Mazie, und viel Spaß beim morgigen Ausflug