Beiträge von Hundundmehr

    Ich finde ja diesen Gleichmut des Mannes, mit welcher er immer und immer wieder die Katze "wegpackt", genauso faszinierend wie dessen gleichmütige Ratlosigkeit, als der gefüllte Napf auf dem Boden gelandet ist.


    Die Katze ist der Hammer - dass sie das Trockenfutter auf dem Boden gar nicht beachtet, sondern sich sofort wieder auf den Napf auf der Anrichte stürzen will ... ist irgendwie völlig gaga :ugly:


    Ja, einfach (also hinter eine geschlossene Türe sperren) ist manchmal zu einfach, als dass man(n) drauf kommt :klugscheisser:

    Wenn es in der Nachbarschaft ist, wird er möglicherweise direkt nach Verlassen des Hauses von den "Mitteilungen" der Hündin überflutet :denker:


    Ich hatte im Frühjahr immer einige Wochen, wo die nähere Umgebung rund um unser Haus voll von "Paarungsnachrichten" läufiger Hündinnen waren.


    Empfand ich immer für so einen "Spießroutenlauf" für meine potenten Jungs, dass ich auf diese eigentlich sehr bequeme Möglichkeit für die Morgen- und Abendrunde verzichtet habe, und auch dafür die Jungs in Auto gepackt und zum Wald gefahren bin.


    Dabei haben bisher alle meine Hunde überhaupt keine Probleme mit läufigen Hündinnen; Klar sind die erst Mal interessant, aber nach der ersten "Absage" der Hündin akzeptieren sie das, und machen einfach andere Dinge. "Liebesleid" - also heulen/winseln oder Fressunlust - kenne ich überhaupt nicht.


    Sie durften sich immer mit Pippistellen befassen (Sabbern und Klappern gehört für mich "zum Handwerk" und ist normal).


    Ich habe aber immer darauf geachtet, dass sie nicht "reizüberflutet" werden - schlimm ist, wenn der gesamte Spaziergang permanent von Spuren läufiger Hündinnen dominiert wird, bis ein Rüde nix anderes mehr im Kopp hat als seine "dicken Eier".


    Deshalb habe ich, wie schon erwähnt im Frühjahr, es mir "unbequem" gemacht und auch die kürzeren Runden nicht mehr ums Haus gemacht, sondern bin wohin gefahren, wo es auch noch andere, interessante Sachen zum Erschnüffeln gab.


    Zu deiner eigentlichen Frage: Ja, manchmal sind manche Hündinnen so dermaßen "verführerisch", dass mir nichts anderes bleibt als das Weite zu suchen.


    Ob es jetzt an der direkten Nachbarschaft liegt, oder ob diese spezielle Hündin dermaßen "reizend" ist, dass dein Jungspund so ungewöhnlich reagiert, oder ob dein Jungspund einfach in einer Phase ist, wo er besonders empfänglich dafür ist, weiß ich natürlich nicht.


    Unterm Strich würde ich aber tatsächlich eine Zeit lang/einige Wochen diese übermäßigen Reize einfach meiden, auch wenn es unbequem ist.


    Leider lassen sich Hormone nicht direkt regulieren, und gerade bei Jungspunden bringt eine Dauerüberreizung den hormonellen Haushalt so sehr aus der Bahn, dass hier eine Fehlentwicklung eingeleitet wird die sich im weiteren Verlauf nur noch mit drastischen Maßnahmen - medikamentös oder auch chirurgisch - behandeln lässt.


    Läufige Hündinnen sind in der Hundewelt etwas völlig Normales, mit dem auch normal umgegangen werden kann.

    Nur ist für diesen normalen Umgang eine gewisse Resilienz notwendig, die Junghunde erst erlernen müssen - durch dosierten Umgang mit diesen Reizen.


    Darauf haben wir HH nur soweit Einfluss, dass wir die Umwelt mit teilweise/zeitweise Reizüberflutungen zwar nicht abstellen können, wir aber die Umwelt aussuchen können, die wir unseren Hunden bieten.


    Ja, ist unbequem und zeitaufwändig - für einige Wochen.

    Lohnt sich aber, weil es dauerhaft dem Hund einen besseren, normalen Umgang mit entsprechenden Reizen ermöglicht.

    Ganz ehrlich?


    Einer so dreisten Person würde ich gar nicht sagen, dass es einen aggressiven Hund im Haus gibt - da würde ich ganz klar sagen:

    "Verlassen Sie bitte sofort mein Grundstück, sonst rufe ich die Polizei und zeige Sie an wegen Hausfriedensbruch!".


    Den Tipp, statt eines Karabiners ein Schloss anzubringen, würde ich trotzdem machen - denn was ist, wenn z. B. ein Bote erst mal den Vorbereich öffnet um etwas abzustellen, und erst dann klingelt? Nur mal als Beispiel.


    Karabiner sind auch für Kinder zu öffnen, gerne auch aus "Scherz".


    Bei aggressiven Hunden ist - auch vom Gesetz her - mehr Umsicht erforderlich. Ich würde den Hund IM HAUS sichern, bevor ich die Türe öffne.

    Aber das ist meine persönliche Meinung, auf meine Situation bezogen.

    KasiDonna Uih, ein portugiesischer Wasserhund :cuinlove: Ich hatte mal das Vergnügen einer Halterin mit zwei dieser Hunde öfter mal zu begegnen - tolle Hunde, sehr nette Hunde, wenn wir uns zufällig trafen sind wir immer gerne ein Stück zusammen gegangen.


    Zu deinem Eröffnungspost: Glückwunsch zu deiner Reaktion zu den Forderungen der Trainerin!


    Was die Trainerin macht, ist Dominanztraining - der Mensch kann willkürlich bestimmen, was der Hund zu tun hat. Jederzeit.


    Ist auch nicht meins, gut dass du auf dein Bauchgefühl gehört hast.


    Ich würde bei dieser Trainerin kein Geld mehr lassen.

    Wir haben ein paar wuselige Tage hinter uns mit unserem "Kleinen".


    Gestern war Termin für die HD/ED/OCD-Untersuchung - und Sonntag bekam João Durchfall :ugly:


    Ich sah mich schon den Röntgentermin absagen, habe mich aber erst mal zusammengerissen und gesagt: Abwarten bis morgen.


    Tja - "Morgen" hieß dann: Klinik ... im nicht dünnflüssigen, aber breiigen Kot waren Blutspuren, was alles und nichts heißen kann :ugly:

    Da wurde dann ein ein fitter Hund mit normalen Vitalparametern diagnostiziert, Bauch war etwas angespannt; Übliches Prozedere: 3 Tage Kot sammeln, wenn da nichts gefunden wird, müsste man dann doch einen Ultraschall machen.


    Ich: Nö - Ultraschall jetzt, nicht abwarten.

    Der noch sehr junge Arzt war überrascht-erfreut :cuinlove:

    Jetzt weiß ich, dass bei João alle inneren Organe einschließlich der Hoden in tadellosem, unauffälligen Zustand sind.

    Im Darm war eine moderate Entzündung zu sehen, die Ultraschallspezialistin konnte mich erst mal beruhigen.

    Sie und ihre Helferin waren begeistert von João, so ein lieber Hund - ja, er war etwas wuselig, fand es auch nicht prickelnd in der Spezialschaumstoffschale auf den Rücken gelegt zu werden, war aber beim Rasieren und der Untersuchung einfach fantastisch - er ist super ruhig liegen geblieben, die Ärztin war total begeistert :herzen1: so unkompliziert erlebt sie selten, und dann noch bei einem so vitalen jungen Hund.

    Parallel hatte der junge Arzt schon mit dem Röntgenspezialisten gesprochen, bei dem ich eigentlich die morgige Röntgenuntersuchung gebucht hatte; dieser meinte, wir sollten morgen kommen, er würde sich den Hund ansehen und eingehend untersuchen, und dann entscheiden ob die Röntgenuntersuchung unter Narkose gemacht werden könnte.


    Tja - João war fit genug für die HD/ED/OCD-Untersuchung, und jetzt weiß ich, dass seine Gelenke tadellos sind, und es auch keine Anzeichen für OCD gibt :hurra:

    Da es ein Abwasch war, habe ich direkt eine Aufnahme vom Darm mitmachen lassen - keine Fremdkörper zu sehen, und auch sonst keine Auffälligkeiten.

    Großes Blutbild habe ich auch in Auftrag gegeben, hätte ich sowieso mal machen lassen, und jetzt passte es weil ja sowieso ein Zugang gelegt wurde, und ich damit auch direkt eine weitere Diagnosemöglichkeit wegen des Durchfalls abhaken konnte.

    Die Werte aus dem hauseigenen Labor (Blutkörperchen) lagen bei der Nachbesprechung schon vor, auch tadellos :herzen1:, die Enzymwerte kommen in den nächsten 1-2 Tagen.


    Das war der gesundheitliche Aspekt, nun zu Joãos Verhalten:


    Ich bin begeistert :herzen1:

    Klar war er aufgeregt und etwas wuselig, aber er hat die Herzen aller im Sturm erobert (O-Ton: "So ein lieber, offener und freundlicher Hund"), seine etwas ungestüme Art ließ sich super regulieren, er hat alles geduldig mitgemacht, wo Geduld erforderlich war.

    Auch die Zeiten im Wartebereich mit den vielen anderen Hunden hat er neugierig und etwas aufgeregt, aber gut mit freundlicher Anleitung durch mich regulierbar absolviert.

    Ein Mal wollte er doch gerne dem stark motzenden (=gleich knurr-bellend in der Leine auf zwei Beinen stehenden) großen Hund antworten, ließ sich aber sofort mit freundlicher Ansprache durch mich Umlenken - und hielt die Klappe xD


    Alles ohne Leckerchen - und das, wo ich doch sonst gerne mit Leckerchenregen aufwarte, einfach, weil es so simpel ist xD


    Um das Ganze abzurunden: Zum Abschluss des Gesprächs mit dem Röntgenspezialisten hat mir dieser zu diesem tollen Hund gratuliert - wundert es, dass ich auf Wolken aus der Klinik rausgeschwebt bin :herzen1: ...


    ... und dabei glatt vergessen habe, meine Ahnentafel wieder mitzunehmen :lachtot:


    So viel zu: Ich bin doch nicht aufgeregt, ich doch nicht ...


    Den Anruf der Klinik, dass ich meine Ahnentafel vergessen habe, bekam ich, als ich gerade die Autobahn aufgefahren war - aber zum Glück ist der Weg zur Klinik von der nächsten Ausfahrt aus nicht weit, so daß dies nur einen Umweg von 10 Minuten erforderte.


    Der Kotabsatz von João ist heute auch schon besser, und der kleine, sich etwas unterfordert fühlende Jungspund (er hatte ja 3 Tage "Sparprogramm") bekommt heute eine schöne, entspannte Freilaufrunde im Wald.


    Ich freue mich total, und der Kotabsatz sah heute morgen auch schon deutlich besser aus - weich, aber geformt.


    Mein Mann hat den Haufen von der Morgenrunde eingetütet, damit habe ich jetzt 3 aufeinander folgende Tage für die Kotprobe zusammen - die geht dann heute entweder zu meiner Tierärztin zum untersuchen, oder morgen zur Klinik, sollte meine Tierärztin zwischen den Feiertagen geschlossen haben.

    Da sich der von dir verlonkte Text ausschließlich auf brachyzephale Rassen bezieht, kommen darin keine Hund mit ausgeprägten Schnauzen vor. Per Definitionem:

    Die Kunst des Lesens liegt im Detail: Ich schrieb "ausgeprägtere" Nase bei - wie du richtig feststellst - brachyzephalen Rassen.


    Es gibt brachyzphale Hunde mit Plattschnauze (also gar keine), mit einer Spur von Schnauze, und mit einer ausgeprägteren Schnauze, die aber nicht so lang ist dass sie in den mesozephalen Bereich fällt.

    Wenn ich bei der Zucht einer Hunderasse nichtmal der Kurznasigkeit entgegenwirken kann, weil dann der Genpool zu klein würde und ich damit noch weitere Krankheiten/ Defekte riskiere, ist das für mein Empfinden grotesk.

    und:

    Es ist absurd, weil dort im Grunde schwarz auf weiß steht, dass es nicht mehr genügend gemäßigte Hunde gibt, die als Zuchtbasis dienen könnten.

    Nein.

    Das steht nicht so in dem FCI-Text.


    Es gibt brachyzephal, mesozephal und dolichozephal, übersetzt:

    Kurze Schnauze, mittlere Schnauze, lange Schnauze.


    Eine kurze Schnauze ist nicht grundsätzlich immer krankhaft.


    Hier sagt die FCI eindeutig, dass alleine die Schnauzenkürze nicht ausreicht zur Diagnostik, sondern alle anderen Parameter auch untersucht werden müssen, um nicht per se alle Hunde als "krank" auszuschließen, nur weil die Nase kurz ist.


    Was in dem Text nicht drinsteht, ich aber - aus Laiensicht! - sinnvoll finden würde: Zuchtauflagen für zwar gesunde, aber dennoch sehr kurzschnäuzige Hunde, dass diese nur mit gesunden Hunden mit längerer Nase (also immer noch brachyzephal, aber eben länger) verpaart werden dürfen, um mittelfristig dieses Extrem "sehr kurz" komplett weg zu bekommen.


    Ich kann das glaube ich verständlicher erklären, wenn ich das mit dem Mindestgewicht veranschauliche: Wenn das Mindestgewicht 3 kg betragen soll, und man verpaart Hunde, die knapp bei 3 Kilogramm liegen, dann besteht die Möglichkeit, dass in der Nachzucht Exemplare dabei sind, die selber keine 3 Kilo erreichen.

    Will man das Mindestgewicht von 3 Kilo aber immer einhalten, dann sollte das Gewicht der Elterntiere bei mindestens 3,5 Kilogramm liegen, um in der Nachzucht keine Exemplare mit weniger als 3kg zu bekommen.


    So verhält sich das auch mit der Schnauzenlänge: Will ich ein Mindestmaß nicht überschreiten, muss ich bei den Zuchttieren auf eine längere Schnauze als das Mindestmaß achten, um langfristig das Unterschreiten des Mindestmaßes zu verhindern.

    tassut

    Deine verlinkte Studie ist aus 2016.


    Die FCI schreibt Folgendes:


    Zitat

    In einer früheren Studie (Packer et al. 2015a) wurden mehrere Rassen mit einer relativ geringen Anzahl von Hunden verglichen, was zu der Annahme führte, dass das BOAS-Problem umso größer ist, je kürzer die Schnauze ist. Eine neuere Studie (Liu et al., 2017) legt nahe, dass für bestimmte Rassen möglicherweise kein direkter, vergleichbarer Zusammenhang zwischen dem CFR (craniofacial ratio = Verhältnis der Nasenlänge zur Schädellänge) und BOAS besteht. Anatomisch lassen sich durch die CFR-Messung nicht die wichtigsten internen BOAS-Läsionen entlang der oberen Atemwege bestimmen. Bei Hunden mit extremer Brachyzephalie umfasst die Schnauzenlänge nur den Bereich des Nasenplanums und des Nasenvorhofes, während andere häufige BOAS-Läsionen, wie vergrößerte und aberrante Nasenmuscheln, verlängertes Gaumensegel und Makroglossie, in Bereichen gefunden werden, die anhand der Schädellänge gemessen werden (Liu et al. 2017). Kürzlich fanden Ravn-Mølby et al. (2019) keinen signifikanten Einfluss der Nasenlänge als konformatives Merkmal bei der Entwicklung von BOAS bei französischen Bulldoggen. Dieselbe Studie ergab, dass das Ausmaß der Verengung der Nasenlöcher einen großen Einfluss auf die funktionellen Fähigkeiten des Hundes hat. Weitere Ergebnisse der Studie bestätigen auch mehrere andere Studien, die auf Halsumfang und körperliche Kondition als weitere Risikofaktoren für BOAS hinweisen. Das klinische Bild von BOAS ist heterogen und deutet darauf hin, dass von der Schädelform unabhängige Determinanten ebenfalls zur Atemwegserkrankung bei brachyzephalen Rassen beitragen. Indes sind Norwich Terrier als mesozephale Rasse prädisponiert für das Syndrom der oberen Atemwege (Upper Airway Syncrome, UAS), eine Krankheit, deren pathologische Eigenschaften sich mit denjenigen von BOAS überschneiden. Jüngste Untersuchungen an Norwich Terriern ergaben, dass ein Atemwegsödem, das durch einen Defekt des ADAMTS3-Gens verursacht wird, Hunde für eine Atemwegsobstruktion prädisponiert (Marchant et al., 2019). Diese Ergebnisse deuten auf eine neue Sicht im Verständnis der Ursachen von Erkrankungen der oberen Atemwege bei Hunden hin.

    Daraus folgert FCI - mit Hinweis auf die Vorgehensweise in den Niederlanden, wo alleine die Nasenlänge die Erlaubnis zur Zucht bestimmt, diese Aussage:

    Zitat

    Daher würde die Konzentration auf die CFR-Messung unweigerlich zu Zuchtprogrammen mit einer Zunahme stark verwandter Hunde (Inzucht) führen ..(...).

    Das bezieht sich allerdings auch nur auf bestimmte Rassen, die länderübergreifend sowieso nur eine kleine Population haben, wie z. B. den Japan Chin.


    Was ist daran absurd?


    Bei Mops und Französischer Bulldogge sieht das anders aus, weil bei diesen eine deutlich größere Population besteht - hier allerdings der größte Teil außerhalb kontrollierter Zucht, was noch mal ein eigenes Problem ist, worauf der FCI und die ihm angeschlossenen Verbände keinen Einfluss haben.


    Heißt laienhaft ausgedrückt: Ob ein Hund an BOAS erkrankt ist, ist nicht alleine von der Nasenlänge abhängig; Es gibt Hunde mit kurzen Schnauzen, die krank sind, und es gibt Hunde mit ausgeprägteren Schnauzen die krank sind (weil z. B. trotz längerer Schnauze die Nasenlöcher verkrüppelt sind, oder das Gaumensegel zu lang), und es gibt Hunde mit kurzer Schnauze, die gesund sind.


    Auch meine laienhafte Meinung: Das Problem ist entstanden durch überspitztes selektieren auf extrem wenig (bis hin zu gar keine) Nase. Dadurch sind Fehler im genetischen Bauplan entstanden (Gendefekte), die sich vererben.


    Deshalb lassen sich diese Gendefekte nicht einfach ausmerzen, indem man auf längere Schnauzen selektiert, auch nicht durch Einkreuzen einer anderen Rasse mit längerer Schnauze.


    Die Vorgaben des FCI als Gesamtpaket machen durchaus Sinn.


    Ändert aber nichts an meiner - auch wieder laienhaften - Meinung, dass der Zug schon Jahrzehnte abgefahren ist.


    Vielleicht, möglicherweise, belehrt mich die Zukunft eines Besseren, und die kontrollierte Zucht schafft es tatsächlich über entsprechende Maßnahmen, verschiedene Rassen wieder gesund züchten zu können.


    :ka:


    Dazu müsste aber in Kauf genommen werden, auf Dauer keine extrem kurzen Schnauzen mehr zu produzieren, denn dieses Extrem würde wieder für ein Aufflammen der Gendefekte sorgen.


    Würden die Züchter aber dafür genügend Abnehmer finden?


    Denn es ist ja gerade das Puppyface, welches "so süß" ist, und:

    Solange Menschen lebenlange Puppyfaces süß finden, wird es auch Produzenten dafür geben.


    So, damit habe ich mehr als genug geschrieben zu diesem Thema, ich verabschiede mich mal hier an dieser Stelle.


    Auch interessant:


    (link entfernt)


    Jetzt muss ich erst mal schauen, ob sich das verlinken lässt ... moment


    ...

    nee, leider nicht.


    Müsst ihr googeln:


    FCI: Brachyzephale Rassen und das brachyzephale obstruktive Atemwegssyndrom


    Ist eine Datei, fand ich sehr interessant, dort wird u.A. auch beschrieben, dass nach neuesten Erkenntnissen eine kurze Schnauze nicht immer im direkten, vergleichbaren Zusammenhang mit BOAS steht.


    Dort sind auch etliche Rassen aufgelistet, die im Zusammenhang mit BOAS stehen ... und noch einige Informationen mehr.