Wenn die Zwerge nachts nicht schlafen können bzw. sehr leicht auf alles reagieren, ist bei meinen die Ursache meist im restlichen Tag zu suchen. Zu wenig, zu viel, das falsche "Programm" evtl ... dann ist man nachts sehr aufgekratzt. Geht mir auch grad so ...
Hier war ja jetzt der Aha-Effekt das Mitnehmen ins Bett, wo der Jungspund dann durchgeschlafen hat.
Also zunächst einmal:
- Sicher abklären, ob kein Blaseninfekt vorliegt (zur Sicherheit, bevor man an einem Problem rumhampelt, für das es organische Ursachen gibt)
- die letzte Abendrunde etwas länger machen; Manche Hunde brauchen Abends einfach etwas mehr Zeit, um ihre Geschäfte auch wirklich komplett zu erledigen. Dabei aber nicht irgendwelche Aktion machen, sondern den Hund wirklich schnüffeln lassen, dafür etwas mehr Zeit nehmen. Unser Amigo brauchte im ersten Jahr immer seine 20 Minuten als letzte Löserunde.
- eine Decke um eine Art Höhle zu gestalten ist auch eine gute Idee
Das waren meine ersten Gedanken zum Eingangspost.
Mein persönlicher Geheimtipp: Eine Schlafbox auf Betthöhe am Kopfende meines Bettes.
Leifur (jetzt 5) hat von der ersten Nacht an durchgeschlafen, João (jetzt 1) hat mich in den ersten beiden Nächten ein Mal rausgeschmissen und ab dem 3. Tag zuverlässig mindestens 6 Stunden durchgeschlafen, nach 1,5-2 Wochen waren es 7 Stunden.
Das spricht für eure jetzige Erfahrung der letzten Nacht:
Kurzum: Wir haben Ihn gestern Abend, nachdem mein Mann sich dafür eingesetzt hat (ja, ich war's nicht
), zu uns ins Bett geholt und dort dann zu 3. geschlafen. Und was soll ich sagen? Wir mussten natürlich nicht raus.
Das Gefühl der Nähe ist oft für Welpen sehr wichtig, um Nachts ruhig schlafen zu können.
Unsere Hunde dürfen auch mit ins Bett (Bett ist 2x2m, die Jungs wiegen beide knapp über 30kg).
Meistens wandern sie aber nachts aus, und liegen dann irgendwo im Schlafzimmer, wo sie gerade liegen wollen.
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