Uih - die hier geschilderten Übergriffigkeiten kenne ich überhaupt nicht (es gibt eine moderate Ausnahme, dazu später).
Auch Kinder werden weder zu uns geschickt, noch kommen diese ungefragt an - ganz, ganz selten vielleicht ein torkeliges Kleinkind, das völlig unbedarft ist, da sind aber die Eltern sofort dabei.
Dabei mag ich es sehr gerne, wenn meine Hunde auch von Fremden gestreichelt werden, aber ich führe sie situativ so, dass ich jeder zeit über den Raum bestimmen kann, den ich mit meinen Hunden einnehme.
Wobei ich das gerne mit einem freundlichen Lächeln tue, meinen Hunden gegenüber, aber auch anderen Menschen gegenüber.
Oft werde ich gefragt, und nahezu genauso oft sage ich "ja, gerne".
Jetzt zur Ausnahme: Events, wo sehr viele Menschen sind, heute z. B. der Herbstmarkt.
Da wird es oft eng, meine Hunde müssen manchmal sehr dicht andere Menschen passieren, und da gibt es durchaus Menschen, die mal eben im Vorbeigehen den Hund streicheln (mehr abstreichen).
Da bin ich nicht böse drum, eher im Gegenteil: Es freut mich, dass andere Menschen sich auch durch die sehr nahe Anwesenheit meiner Hunde nicht eingeschüchtert fühlen, sondern ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass ich diese/n Hund/e nur deshalb in diese Enge mitnehme, weil ich mir sicher bin dass sie damit nicht nur umgehen können, sondern sich auch wohl dabei fühlen. Also auch mit vielen Menschen um sie rum wohlfühlen.
Allerdings bin ich bei Kindern sowieso immer sehr umsichtig, und anscheinend habe ich da eine "Antenne" entwickelt und ein bestimmtes Management so verinnerlicht, dass ein unbemerktes zu-Nahe-Kommen einfach nicht passiert.
Ok - ich gebe zu: Ohne meine Hunde bekäme ich sicher mehr von den Ständen und deren feilgebotener Ware mit ... aber ohne Hunde würde mir auch bei solchen Events etwas fehlen 