Beiträge von Hundundmehr

    Offensichtlich mache ich es ja wieder falsch.

    Alle machen Fehler, wer keine macht, macht nichts.


    Dir ist deine Freude über das Alleine-Spielen einfach rausgerutscht.


    Das ist doch nicht schlimm, und jetzt weißt du aber für das nächste Mal, dass du dich leise darüber freuen sollst, mit einem Lächeln im Gesicht - damit du ihn mit einer freudigen Kommentierung nicht etwa aus diesem Spiel rausholst.

    Kindergitter. Und, ist es schlimm, wenn er auf dem Sofa rumhüpft? Ich habe alles weggeräumt, was nicht sterben sollte und Stellen im Raum, die für Diskussionpunkte sorgen könnten, mit Gittern zugestellt. Alles, was man an Streit wegnehmen kann, nehme ich in dem Alter weg. Gibt immer noch genug, was erziehungstechnisch über bleibt.


    Und noch ein Trick: Ich habe eine Kiste mit Spielzeug stehen und den Papierkorb. Aus beidem, darf sich der Hund frei bedienen. Damit das nicht zu langweilig wird, räume ich ein paar Spielzeuge eine Weile weg und deponiere immer mal ein neues unbemerkt unter die anderen in der Kiste. Nicht einfach geben, sondern selbst finden lassen, dann finden die das nämlich viel cooler. Oder ich lege ein Spielzeug bewusst irgendwo hin und tue so, als ob es dort liegt, weil es nicht geklaut werden sollte. Wenn sie es sich dann holen, freuen sie sich wie Bolle und ich kann entspannt bleiben.

    Danke³ für diesen Beitrag.


    Hier wurde für jeden Welpen auch alles kleinkindsicher gemacht, sonst meint der Welpe hinter noch, er heißt "Nein" ...


    Was mir bei der Beschreibung fehlt: Wann findet Kuscheln und gemeinsames Ruhen statt?


    In den ersten Wochen habe ich verdammt oft auf dem Sofa gesessen, den schlafenden Welpen neben mir.


    Hausarbeit?


    :pfeif: - pffft, Nebensache.


    Nix Lautes, wenn der Welpe schläft, Staubsaugen nur wenn er wach ist z. B., weil der Welpe erstmal lernen muss, in einer völlig fremden Umgebung und dem damit verbundenen Umstellungsstress klar zu kommen.


    Alle meine Welpen waren kleine Schnappschildkröten - halt, das ist nicht richtig - der Letzte war ein Pyranha; Wochenlang musste ich meine Nase in Sicherheit bringen, ich finde sie zwar eine Spur zu groß, aber Abbeißen als Schönheitskorrektur wollte ich jetzt auch nicht.


    Das ging mit Ruhe und Geduld - und immer einem kleinen, weichen Zergel parat in der Hosentasche, welches ich ins Mäulchen stopfte.


    Ich weiß nicht, was andere mit "Korrekturen" meinen, bei mir heißt Korrektur: Situation wiederholen, aber diesmal so, wie sie sein soll.


    Beim Hacken in die Hände oder auch am Hosenbein: "Nein - nimm das!", und dann bekam der Welpe das weiche Spielzeug ins Maul, mit dem ich dann ein wenig - nicht heftig! - gezergelt habe, damit es interessant wurde.

    Dafür wurde gelobt, wenn er sanft mit mir umging.


    Meine ersten 4 Welpen haben das innerhalb von einer Woche verstanden, und wurden sanfter im Umgang mit mir; Der Letzte brauchte dafür etwas länger, aber nach 3 Monaten konnte ich ganz sicher davon ausgehen, dass er mir nicht mehr die Nase abbeißen will, wenn ich mit meinem Gesicht ganz nah bei ihm bin.


    Das passierte nicht von einem Tag auf den anderen, sondern war eine Entwicklung.


    Eine persönliche Erfahrung: Die letzten beiden Welpen hatten ihre Schlafbox direkt neben meinem Bett, auf Kopfhöhe, ich habe quasi mit meinem Kopf direkt neben dem Welpen gelegen, und konnte auch mal mit meiner Hand in die Box langen.


    Das waren die ersten beiden Welpen, bei denen ich weder Schlafmangel noch Diskussionen hatte, wenn es Nachtruhe geben sollte. Natürlich bin ich unmittelbar vor dem Schlafengehen noch mal für ein letztes Lösen in den Garten gegangen - und dann war Ruhe.

    Das sind 10.000 Spendenfreudige, die 5 Euro pro Monat spenden, oder 5.000, die monatlich 10 Euro spenden.


    Dann verwendet sie auch einiges an Zeit für öffentliche Auftritte bei kleinen und großen medialen Vertretern, wo auch immer einiges an Geld an Einmalspenden kommt.


    Allein auf fb hat sie über 4.000 Likes, und über 5.000 Follower.


    Sicher hat sie auch etliche Fanatiker unter ihren Anhängern, die privat Spenden sammeln und so jeweils Beträge von mehreren hundert Euro bei Sonderspendenaktionen - wie z. B. die Nachzahlung für den Stromanbieter - zusammenbekommen.


    Ja, da kommt so einiges an Geld zusammen, und vieles davon wird sicher von Menschen kommen, die bereit sind monatlich ein Summe zu spenden.


    Man muss sich nur gut verkaufen können und natürlich medial präsent sein.

    ist da der Besitzer des angreifenden Hundes überhaupt anwesend?

    Nein, wird irgendwann im Verlauf nach der erfolgreichen Trennung der Hunde erwähnt, dass zumindest zu dem Zeitpunkt der Halter des Hundes unbekannt war.


    Da geschrieben wurde, der Hund hätte sich losgerissen, müsste der Halter sich dann aus dem Staub gemacht haben.


    Was aber jetzt eine Spekulation ist, ich finde das Video insgesamt etwas konfus.

    Also selbst wenn Landwirte auf dem eigenen Hof schlachten, wage ich zu bezweifeln dass die gern hätten dass der Hund das tut.

    Warum ein Blutbad anrichten mit Hundesabber im Fleisch wenn es auch Bolzenschussgeräte gibt ? ( gut, ich weiß natürlich nicht wie lange es die Teile schon gibt)

    Es geht doch gar nicht um die heutige Verwendung für solche Hunde!


    Das hier war die Ausgangsfrage:

    Irgendwie ist das Ganze auch eine Spur ironisch, wenn man sich den ursprünglichen Verwendungszweck dieses Hundes vor Augen führt, nämlich bullbaiting, und das gnadenlos. Sehen wir da also am Ende nur ein Beispiel für besonders artgerechte Haltung....?

    Ich frage mich ja immer noch, welcher Landwirt heute, damals oder sonst wann ein Interesse daran haben sollte, dass seine Tiere durch Hunde verletzt werden sollen. Ich kenne das aus der Arbeit mit Hunden und Vieh nur so, dass man gezielt auf die selektiert, die eben nicht verletzen und das Vieh trotzdem bewegt bekommen.

    Der ursprüngliche Verwendungszweck dieser Hunde war nicht der "Sport" Bullbaiting, wie hier in einigen Beiträgen angenommen wurde.


    Bolzenschussgeräte sind wohl irgenwann Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt worden.


    Was ich sagen will: Der Ursprung dieser Hunde, mit einer Selektierung auf Masse und kürzerem Fang, als Notwendigkeit zur Spezialisierung auf die Beutefangverhaltenssequenzen "Packen und Halten (Kampfunfähig machen/Töten als daraus resultierende weitere Spezialisierung)" hat ihren Ursprung schon in der Antike:


    Molosser/molossoide Hunde


    Kriegs- und Kampfhunde wurden schon im alten Rom bei Kämpfen in der Arena zur Belustigung der Menge ausgenutzt.


    Das Bull-Baiting als (äußerst perfider) Sport, wie es in dem Link von terriers4me beschrieben wird, wurde wohl zum Ende des 16./Anfang des 17. Jahrhunderts "erfunden", mit speziell dafür besonders geeigneten (und damit dann auch selektierten = gezüchteten) Hunden.


    Es ist nun einmal eine menschliche Eigenart, Tiere zu menschlichen Zwecken zu formen und auszubilden.

    Das ist was ganz anderes. Es hat mit Bullbaiting genauso wenig zu tun wie Stierkämpfe mit dem Almabtrieb zu tun haben.

    Ich bin mir nicht sicher, ob du den Artikel gelesen hast, aber Hunde von der Art des Bullenbeißers/Bärenbeißers gab es schon im Mittelalter.


    Aus den Verwendungsmöglichkeiten haben Menschen dann einen Sport zur Belustigung und zum Geldverdienen gemacht.


    Es wurde ja die Frage gestellt, welcher Landwirt ein Interesse an Hunden haben sollte, der sein Vieh verletzt oder sogar tötet.


    Landwirte eher nicht, es sei denn sie haben selber auf dem Hof geschlachtet, und hatten dadurch Verwendung für einen solchen Hund.


    Dann kam die Aussage, diese Hunde wurden nur für den Sport gezüchtet.


    Der als Bullbaiting bekannt gewordene Sport wurde aber erst später durch weitere gezielte Selektion aus diesen Hunden entwickelt.

    Ich frage mich ja immer noch, welcher Landwirt heute, damals oder sonst wann ein Interesse daran haben sollte, dass seine Tiere durch Hunde verletzt werden sollen.

    Zum Spaß und zur Belustigung der Massen und für Geld :ka:

    Die sollten ja damals nicht hüten, sondern sich nur möglichst blutig töten.

    Aus dem ursprünglichen Gebrauch dann einen "Sport" zu machen, ist einfach nur ... menschentypisch :ka:


    Edit: Sport in Anführungszeichen gesetzt, weil ein Großteil der Menschen diverse Sportarten heutzutage doch sehr makaber finden.

    Ein anderer Teil aber nicht - siehe z. B. Stierkampf.

    Ich frage mich ja immer noch, welcher Landwirt heute, damals oder sonst wann ein Interesse daran haben sollte, dass seine Tiere durch Hunde verletzt werden sollen

    Das Bullenbeißen gab es doch schon in der Antike?

    Da gab es noch keine Betäubungsmittel, und wenn ein Bulle - aus welchen Gründen auch immer - mal "ruhig gestellt" werden musste, damit Menschen an ihn ran können, waren solche Hunde sicher hervorragende Helfer.


    Was man heute noch bei Hunden dieses Bullmastiff-Typs noch sieht, ist die Spezialisierung auf die letzten beiden Sequenzen des Beutefangverhaltens - packen und kampfunfähig machen.

    Ob die Kampfunfähigkeit durch Töten, entsprechende Verletzungen oder einen Griff an einer Körperstelle, die eine Gegenwehr minimiert erfolgt, ist dabei unerheblich.