Den Hund lernen zu lassen, sich auch mit anderen Dingen zu befassen die nicht Jagd betreffen, ist bei solchen Jagdspezialisten wichtig.
Du hast Dummy-Training erwähnt - wie gestaltest du das?
Mit meinen Jungs mache ich das auch, und gerade bei meiner "kleinen Jagdsau" konnte ich das Jagen im Team dazu nutzen, ihn das anschließende "Runterfahren" lernen zu lassen.
Antijagdtraining - also das Abgewöhnen oder gar Deckeln von Jagd - halte ich grundsätzlich verkehrt für Hunde mit Jagdambitionen.
Apportiertraining sehe ich allerdings auch nicht als Jagdersatz.
Hierbei können einzelne Sequenzen, gerne auch in Kombination, gezielt genutzt und geschult werden, um einen jagdambitionierten Hund lenkbar zu machen.
Apportierarbeit ist dabei so viel mehr als einfaches Schmeißen und Bringen.
Das ist vor Allem Kopfarbeit für den Hund - wenn es entsprechend gestaltet wird.
Denkende Hunde lernen dabei, ihre Impulse selber zu kontrollieren.
Eine "tote Beute" kann man auch interessant machen.
Dazu braucht es aber auch die Motivation des Menschen an dieser Art der Beschäftigung mit dem Hund.
Deshalb meine Frage, wie du das Dummytraining denn gestaltest :)