Beiträge von Mehrhund

    Das große Problem bei Bissverletzungen ist, dass die Keimbesiedlung im Hundemaul sehr groß ist.
    Wenn jetzt der Heilingsprozess beginnt, ist es oft so, dass oben die Wunde schön zuheile, aber in der Tiefe eine Kammer ist, wo die Keime ih4en Job tun.


    Deshalb muss so eine Wunde ausgeschnitten werden, dann wird sie von septisch zu einer aseptischen Wunde und kann genäht werden.


    An der Hand wird das nicht gemacht.
    Hier besteht immer eine große Gefahr, dass die Sehnen mitbetroffen sind, oder im Verlauf geschädigt werden könnten.


    Jedem, der keine Ahnung hat würde ich raten mit so einer Wunde mindestens zu einem erfahrenem Arzt zu gehen.


    Und das immer innerhalb von 6 Stunden.


    Ich Selbstreinigung solche Wunden bei mir gerne in einem so heiss wie es geht Kernseifebad.. .
    Gute Besserung.

    Zucchini
    Kleingeschnitten wie einlegegurken in einem richtigem Tontopf. (Essig, Zwiebel, Gewürze aufkochen heiß rüber)
    Hät eigentlich auch unbegrenzt.


    Ich mach dann immer eine Kelle an passende Gericht. Heute an Goulasch, gestern an Kartoffelsalat.


    Und dörren tue ich auch...
    Der Dörrapparat war eine meiner besten Anschaffungen....

    Aus dem Auto raus beim Bc ohne Ritual: Tja, da bräucht ich wohl öfter mal einen neuen Hund.


    Meine Bcs sind schneller drin und draußen als die Klappe auf ist.
    Und dann denken sie sich lustige Wettrennen aus...
    Kurz, das mag bei Hunden gehen, bei 99 von 100 Bcs ist das nicht möglich
    Aber ich denke jeder ritualisiert das irgendwie. Je nachdem, wie nötig es ist, desto mehr Vorgaben brauchts...

    Hütis lernen das innerhalb einer Minute...


    Und dann Geduld und Gefühl.
    Das ist kein Dogdance, das ist nur hinlegen und Pause machen.


    Wieso Leckerchen weglassen?


    Ignorieren ist so eine Sache....Hütis sind nicht blöd...die versuchen dann oft noch mehr Aufmerksamkeit herauszufordern.
    Über "Problem"-Verhalten hinwegsehen JA!
    Das ist bei "so einem " Hund oft ein Drahtseilakt. Ich ignoriere meine Sozialpartner nie.Und Kläffen kann man nur ignorieren, wenn man taub ist...das geht doch gar nicht :)
    Du musst eben in Ruhe üben, wenn er nicht bellt...
    Er muss lernen, bellen bringt nichts. NICHTS.
    Aber du wirst aus einem Kläffer keinen ruhigen Hund bekommen. Der wird immer ein "loses Maul" haben.
    Du kannst nur kanalisieren und ihm erklären, was du lieber hast und dass gekläff auf keinen Fall immer und überall erlaubt ist.


    PS: Meine hassen es auf decken zu liegen....die liegen lieber auf nacktem Boden...


    Ich hatte einen Mudi :) Und immer noch einen feinen Tinitus....lol...

    Man gibt doch selbst den Termin ein, ab dem man eintritt. Und die Versicherung schreibt, dann ab wann dann der Versicherungsschutz besteht.
    Das ist immer eine versicherungsfreie Zeit.
    Ich würde jetzt heute keine Versicherung mehr für Juli abschliessen, ausser es ginge um Ermässigungen, die sich im Verlauf dann wieder rechnen.

    "Arbeit" und Spaziergang trennen hieße in meiner Situation aber, dass es Arbeit quasi nicht mehr gibt, denn ich sehe ihn ja momentan nur zum Spazierengehen.

    Dann ist das so.

    Es ist auch nicht so, dass wir wirklich "arbeiten", nur eben zwischendurch mal Kommandos wie Hier, Sitz, Platz, Pfote, Männchen,... soll ich das also komplett weglassen? Wie lenke ich dann seine Aufmerksamkeit auf mich, wenn er z.B. nach Wild schnuppern will?


    Das Problem ist die Erwartungshaltung des Hundes. Er hat die ERWARTUNG und dadurch bedingt kommt es schon beim ruhigsten Spaziergang zu Ausschüttungen von Hormonen, die Hochstress verursachen und letztlich den Hund ernsthaft krank machen!
    Stress macht körperlich krank auf dauer.
    Jetz kann Hund noch durch Kläffen Stress abbauen, bekommt aber Stress, weil Kläffen die Umwelt stresst.
    Ein Teufelskreis

    Hm, verhindern klingt gut, aber wie mache ich das?
    Stöckchen und Spielzeug aller Art sind sowieso seit einiger Zeit tabu. Wie kann ich es sonst verhindern?

    Seit "einiger Zeit tabu" ...
    Für dich!
    Für den Hund nicht, denn er sucht ja noch das Ventil : Stöckchen und kläffen....
    Er ist noch abhängig!
    Wie man das verhindert?
    Kann ich bei deinem Hund nur raten..
    Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich vorher erwünschtes Verhalten positiv verstärkt habe und in der von dir beschriebenen Situation würde ich mit deinem Hund nur gehen, wenn der Hund angeleint ist und dann würde ich ihn clickern/oder füttern/oder einfach ablegen.


    JEDER!! Hund kann lernen sich abzulegen, wenn Mensch Rast macht...


    Das kann man mithilfe eine Decke machen. So dass der Hund vorher lernt auf der Decke ist Ruhe...und Sicherheit und gibts Leckerchen und Wasser....sowas halt...


    Sein Kläffen ist ein Zeichen von Stress. Stress kann man nicht verbieten.

    Ich glaube, ihr habt mich da falsch verstanden bzw. ich hab es vielleicht falsch rübergebracht. Ich bin sicherlich niemand, der seinen Hund dauerbespaßt oder hochpusht, im Gegenteil, ich versuche immer alles möglichst ruhig und entschleunigt zu machen. Ich weiß, dass Ruhephasen gerade für diese Rassen unheimlich wichtig sind und dass zu viel Action Gift ist. Das hab ich auch von Anfang an so umgesetzt... also überlastet war Junior mit Sicherheit nie.


    Reflektier doch einfach mal. Du wolltest Hilfe, hier sage ich dir acuh noch mal exakt das selbe wie Flying paws, nach 3 mal Hütetier...seit 1998...


    Ich hab aber wirklich nicht das Gefühl, dass er auf den Spaziergängen irgendwie gestresst wäre. Wie gesagt, solange wir gehen, ist er ziemlich ruhig und ausgeglichen (da bellt er auch nicht). Nur, wenn er merkt, dass wir uns irgendwo länger aufhalten wollen, wird er unruhig.

    Doch, der ist gestresst....und kommt nicht mehr runter und macht dass was er kann: Kläffen...

    Hm, ich denke, ihr schätzt mich/die Situation ein wenig falsch ein...

    Nein glaube ich nicht.
    Und ich finde auch nicht, dass der Fehler bei dir liegt!
    Dieses Verhalten ist typisch für diese Art Hund....


    Hab ich schon gefühlt eine Million mal live erlebt.


    Was kannst du tun?
    Ruhig und wenig spazierengehen.
    Arbeit und Spaziergang ABSOLUT!!! trennen.
    NIEMALS ein Stöckchen ect. Das beschriebene Verhalten: "Hund rennt zum Stöckchen und fängt das kläffen an"
    ganz schlicht verhindern. Nicht schimpfen, verhindern.


    Das ist nicht, was du lesen möchtest, ist mir klar. Vielleicht überdenkst du es dennoch mal. Dem Hund zuliebe.