Alles anzeigenDas kann ich jetzt irgendwie nicht ganz nachvollziehen,Aufmerksamkeitstraining und Rückruf sehe ich jetzt nicht als Ausbildung. Das ist für mich Erziehung. Und wie bereits mehrfach betont (wir sind aber etwas vom Thema abgekommen), mache ich ja nichts anderes. Ich mache kein Antijagdtraining oder sonst irgendwas. Aufmerksamkeit und Rückruf erachte ich im Notfall als Lebensrettend.
Ich erzähkle dazu mal eine kurze Geschichte:
Loki am Rennen (nicht jagen, einfach nur rennen), auf einmal hatte ich die Schleppleine in der Hand - Loki war schneller weg, als ich kucken konnte. Irgendwie (wie auch immer) hat sich der Karabiner geöffnet (seitdem gibts nur noch Sicherheitskarabiner), kein Rufen, nix hat geholfen, er hat mich nichtmal angeschaut. Das einzige was ich tun konnte, war da stehen und warten, warten, bis er wieder kommt. Er kam auch wieder. Nach 30 Minuten. Die Bundesstraße 500 m entfernt.
Wäre er wenigstens auf mich Aufmerksam gewesen, hätte ich iohn evtl locken können. Mit seinem Lieblingsspielzeug zB. Aber so? Keine Chance. Das will ich NIEWIEDER erleben. Niemals wieder. Ich hab fast einen Schlaganfall bekommen.
Dazu das Aufmerksamkeitstraining. Ist für mich nicht wirklich eine Ausbildung.
"Zusammen jagen" heißt für mich was anderes. Eben nicht mehr eigenständig. Fährten zB. Aber da sind wir Meilenweit von entfernt. Daran arbeite ich weder noch denke ich da momentan dran.
Anständig fressen tut er. Mit beiden Beinen auf dem Boden und erst dann, wenn ich es ihm erlaube. Zumindest zuhause.
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Nimm dir raus, was du gut und sinnvoll findest.
Ich will niemanden überzeugen.
Ich kann nur von 2 Jahrzehnten Hundehaltung, Training, Ausbildung etc.. berichten
Und ich lerne immer noch gerne zu.
Ich wünsche dir bei der Erziehung zum Rückruftraining mit deinem Hund alles Gute.
Ich trainiere das bei meinen Hunden eher. Und nutzte lerntheoretische Grundlagen dazu.