Beiträge von Mehrhund

Zitat

Hatte ich ja schon irgendwo geschrieben

Unterwolle wird man am besten durch ein Bad ab und an und anständiges bürsten mit einer Zupfbürste Herr. Den Hund dabei mit einem guten Shampoo (PSH oder Natures Specialities zum Beispiel) 2-3 mal richtig einschäumen, bis zur Haut, und während es wirkt kann man schon mal mit der Bürste durch. Dann gut ausspülen (wichtig, da der Hund sich sonst juckt) und dann wäre ein Blower am besten. Wenn das nicht geht, reicht aber auch ein normaler Fön und währenddessen bürsten.

Heute Nachmittag kommt zum Beispiel ein Papilion, der kommt alle 4 Wochen. Alle 2-3 Monate würde aber auch reichen.

Wenn ich mal in deiner Ecke bin....ich bring dir meine Hunde....
Das hört sich SOOO gut an....
Hundewellness...da komm ich mir ja vor wie ein Dilletant mit meiner Bürschte

Aus Hundesicht (meine Hunde):

1. mindestens einen Hund aus dem Auto heraus anpöbeln
2. einmal voll auf die Leine käckern, wenn ohne Leine, dann durchlaufen durch einen Haufen
3. mindestens einer muss sich in übelriechenden Substanzen wälzen, sonst ist der Spaziergang wertlos, quasi nicht gut gelaufen

Aus MEINER SICHT:

1. keiner und nichts wird aus dem Auto heraus angepöbelt
2. keiner käckert auf Leinen oder läuft durch Haufen durch
3. ein Hund wälzt sich in übelriechenden Substanzen (dann bleiben 2 sauber = guter Spaziergang für mich)

Heutiges Ergebnis:
Es wurde aus dem Auto heraus gepöbelt = 1 zu Null für die Hunde
Die Leine wurde um MILLIMETER beim käckern eines gigantischen Haufen verfehlt= 1 zu Null für mich
Einer hat sich in übelrichenden Substanzen gewälzt= unentschieden

Guter TAG

Kein Tier ist unverschämt, nur weil ein Tierhalter es nicht geschafft hat, dass das Tier sich in menschlicher Umgebung und in Beziehung zum Menschen verhalten soll.

Du stellst grad dass du bisher lediglich im Internet gesurft hast, anstatt in der Praxis was zu reißen.

Nu mach erst mal was. Wenn du Fragen hast, dann frag.
Du klagst nur an.
Und zwar deine eigene Unfähigkeit.

Ja, du hast viele, viele Fehler gemacht bisher.

Wir haben hier manchmal auch Hundehalter, sie sich auf angepflanzte Felder stellen und
für Hunde Bällchen werfen, weil sie meinen:
Is grün, Is Rasen

Sag mal das ist doch ein Weizenfeld?

Ich versteh nicht ganz,was zu möchtest.
Das sind wackelige Videos, man kann sie sich kaum anschauen.
Und alle Hunde rasen irgendwie rum.
Was genau ist denn deine Frage? Oder dein Anliegen?

Ich hoffe du kannst die Kritik ab?

Denn du zeigst uns ein Stüch von dir, was dir lieb und teuer ist.

Zeig doch mal ruhige Sequenzen der Hunde. Da kann man oft ganz viel erkennen.
Übrigens, die keine Schwatte, die könnt ich direkt klauen.

Wenn ich das erste Video richtig interpretiere, dann heizt du die Hunde auf.
Und die größere fällt dezent in Jagdmodus.
Und das ist richtig derbe. Sie geht die andere sehr grob an. Das ist kurz vor der Eskalation. Der kleine Hund weiß sich nicht zu helfen und ist dem Geschehen schutzlos ausgeliefert.
Das habe ich so noch NIE unter meinen Hunden erlebt und würde sofort abbrechen.

Zitat von sunshine111

nicht immer, denn da sind sie oft mit sich beschäftigt, da muss ich mich wirklich energisch zu wort melden, dann hören sie auf bzw. ich bekomme ihre aufmerksamkeit.

Auch auf Laminat lasse ich nicht spielen. Zu gefährlich.
Meine dürfen auch in der Wohnung spielen.
Du musst dich so deutlich durchsetzen, weil sie " über den Strich" sind.
Ich würde da deutlich runterfahren.

Ah danke, "wir" haben grad Prostata....und ich graule mich vor Kastratenfell....

Zitat

Ich sehe auf den zivilen Hundeplätzen wesentlich mehr Leid und Übel als auf ......

aber vergleichsweise dürfen sich die "Normalo" Hundetrainer hier in Grund und Boden schämen. Ich habe fast nur negative Erfahrungen gemacht mit den Zivilen.

Das Problem mit Erziehung über Strafreize wie hier geschildert ist, dass man ein noch besseres Timing haben muss, als würde man Leckerlie werfen.
Es liegt in der Natur der Menschen zu meinen, "ICH KANN DAS!"
Und wenn was nicht funktioniert über positive Verstärkung muss Strafe her.

Leider ist der Grund, dass was nicht funktioniert nicht das Ausbleiben von Strafe, sondern weil Mensch es einfach (noch) NICHT kann.

Und wenn dann gestraft wird, klappt es natürlich ersmal, weil der Hund selbstverständlich Strafe meiden will., Kein Tier dieser Welt möchte gestraft werden.

Zitat von Sunzi

Aber nochmals wir sind, teils durch die Beiträge dabei, langsam, Veränderungen in der "Strafe" umzusetzen.Und darauf kommt es glaube ich an!

Ich finde es super, dass ihr reflektiert.

Überlegt und diskutiert doch mal "Strafe" beim "Baby".
Warum wird ein Welpe gestraft?
Dem Tier muss erstmal normales und stressfreies Leben ermöglicht werden.
In dem Alter muss man nicht absolut nicht strafen.
Was man machen kann ist: BAHNEN von Verhaltensgrundlagen.
Es braucht keine WUTBOX...
Ein Tier braucht RUHE und Umwelterfahrung und Interaktion mit dem Menschen gleichermassen.

Ich sehe auch bei den mir bekannten weissen Schäfis Ähnlichkeiten zu den BCs. Sie sind über die Massen reizoffen und können mit zu vielen Reizen sehr sschlecht umgehen.

Bei harmonischer Aufzucht, indem man die Hunde wirklich nur gezielt und sehr verhalten fördert. Wenn man den Tieren gute Interaktionen (andere nette Hunde), gute Erfahrungen machen lässt, und wenn sie VIEL!!!! sehr viel einfach nur da sein können und viel schlafen können, wenn sie viel frische Luft und gesundes Fressen bekommen.
Dann hat man später einen jungen Hund, der sich gut ausbilden lässt.

Fängt man schon mit dem Welpen zu kämpfen und zu strafen an, wird man teuer für diese Fehler bezahlen müssen.
Diese Hunde sind später oft elende Kläffer, Leinenzerrer..ect.

Noch könnt ihr Weichen stellen.
Hundeplatz=NEIN.
Gute Hundekontakte in einer SEHR guten Welpenschule=JA

Das geht nicht, wo Nackengriff und Schnauzengriff geleert wird.