In der Situation in der Hundeschule lasse ich sie dann aber gefühlt im Stich: sie (und auch andere Hunde) sind tendenziell beunruhigt aufgrund der Geschehnisse drumherum, wollen weggehen, aber Frauchen/Herrchen sagen "Nein, du bleibst jetzt auf der Decke". Was lernt der Hund daraus? Gewinnt er Vertrauen, weil ja am Ende nichts passiert?
Je mehr ich darüber nachdenke, ist das wohl tatsächlich viel eher eine Übung für Gehorsam und nicht für das klassische Deckentraining, das ja irgendwo auch das Ziel verfolgt, dass Hunde in allen Umgebungen zur Ruhe kommen.
Das war übrigens ein Kurs, der sich über mehrere Wochen zog. Die Stunden waren also nicht nacheinander, sondern nur wöchentlich.
Gut, dass du erkennst, dass da mächtig was schief gelaufen ist.
Ich denke das passiert jedem, der mit Hunden anfängt, aber nicht alle überdenken solche Situationen analytisch/beziehungsweise, reflektieren, wie es ihnen in der Situation erging und wie unstimmig sich das anfühlt.
Das wichtigste im Hundetraining ist zu bemerkten, wenn was nicht stimmig ist und dann erstmal auf zuhören (an dem Tag / in der Stunde)
Es sind manchmal Kleinigkeiten, so wurde von unserem 7 monatigen Hund in der 1. Junghundstunde verlangt 100!!!!! JA mal die Grundstellung zu "üben".
Völliger Humbug, weil der Hundeführer des Hundes, nicht mal seine Hände und die Leine und die Leckerchen koordiniert bekam und der Hund gar nicht wusste, was los ist, weil die Leine ständig vor ihrenm Kopf baumelte.
Wir haben dann beendet.
Und dieses BEENDEN empfehle ich jedem mal einfach zu machen, einfach NEIN sagen!
Wenn man das mal geübt hat, kann man das in anderen wichtigen Situationen gut.
2. Regel :NIE!!! als Anfänger den Hund einem Trainer in die Hand geben!
Erst wenn man selbst Ahnung hat. Vorher nicht.