Beiträge von Mehrhund

    Nur mal noch was "zum Arbeitsablauf und Fütterung".


    Ich mache immer für einen Woche die Mahlzeiten pro Hund fertig, mit Öl und friere die Portionen ein.


    Abends stell ich das raus und gebe morgends eine Hälfte, die andere hälft dann abends. Zufügen tu ich nur morgends die Mineralmischung.


    Aber klar, es ist schon aufwendiger als Trofu.

    Chicorée füttere ich sehr häufig und hab mich echt gefreut, dass das Zeug so gesund ist. Sauerkraut ist mindestens 2 mal pro Woche im Hundefutter.

    Und wir wir lieben Kimschie.

    Ein bisschen gegoogelt hab ich nach Probiotikas. Dieser Markt ist ja Explodiert.

    Ich hatte mir letztes Jahr mal ein sauteure Kur gegönnt.

    Ich hab’s auch noch nie verstanden.

    Da sind Nervengifte die teil Jahre noch vorhanden sind.

    Aber muss ja jeder selber wissen.

    Ich geb lieber etwas mehr Geld aus, weil Flee etwa teurer ist, aber das ist mir meine Gesundheit wert.

    Da du einen weinenden Smiley nimmst, scheint es nicht so gut zu laufen?


    Ich hab die Erfahrung mit Hunden (meine) die einen anderen belästigen/mobben 2 mal gemacht. Und glaubs: 3 Tage absolut dranbleiben, das „Opfer“ beschützen, den Troll einfach nur ganz normal abweisen von seinem gemibbe und das ist durch.

    Da muss man „nur“ konsequent sein und absolut verhindert.

    Das kann man nicht zulassen.


    (Ja, es gibt bestimmt auch Hunde wo es ätzender ist) Aber an sich haben wir ja alle normale Hunde.

    In der Situation in der Hundeschule lasse ich sie dann aber gefühlt im Stich: sie (und auch andere Hunde) sind tendenziell beunruhigt aufgrund der Geschehnisse drumherum, wollen weggehen, aber Frauchen/Herrchen sagen "Nein, du bleibst jetzt auf der Decke". Was lernt der Hund daraus? Gewinnt er Vertrauen, weil ja am Ende nichts passiert?


    Je mehr ich darüber nachdenke, ist das wohl tatsächlich viel eher eine Übung für Gehorsam und nicht für das klassische Deckentraining, das ja irgendwo auch das Ziel verfolgt, dass Hunde in allen Umgebungen zur Ruhe kommen.


    Das war übrigens ein Kurs, der sich über mehrere Wochen zog. Die Stunden waren also nicht nacheinander, sondern nur wöchentlich.

    Gut, dass du erkennst, dass da mächtig was schief gelaufen ist.

    Ich denke das passiert jedem, der mit Hunden anfängt, aber nicht alle überdenken solche Situationen analytisch/beziehungsweise, reflektieren, wie es ihnen in der Situation erging und wie unstimmig sich das anfühlt.


    Das wichtigste im Hundetraining ist zu bemerkten, wenn was nicht stimmig ist und dann erstmal auf zuhören (an dem Tag / in der Stunde)

    Es sind manchmal Kleinigkeiten, so wurde von unserem 7 monatigen Hund in der 1. Junghundstunde verlangt 100!!!!! JA mal die Grundstellung zu "üben".


    Völliger Humbug, weil der Hundeführer des Hundes, nicht mal seine Hände und die Leine und die Leckerchen koordiniert bekam und der Hund gar nicht wusste, was los ist, weil die Leine ständig vor ihrenm Kopf baumelte.

    Wir haben dann beendet.


    Und dieses BEENDEN empfehle ich jedem mal einfach zu machen, einfach NEIN sagen!

    Wenn man das mal geübt hat, kann man das in anderen wichtigen Situationen gut.


    2. Regel :NIE!!! als Anfänger den Hund einem Trainer in die Hand geben!

    Erst wenn man selbst Ahnung hat. Vorher nicht.

    Je nachdem, wie man es angeht. Wie gesagt, wenn man es richtig beibringt, geht es ja nicht um Gehorsam, sondern der gesunde Umgang mit Reizen. Mein Kommentar war auch eher allgemein verfasst :)

    Für meine schissige Daisy wäre das von TE Beschriebene auch viel zu viel. Deswegen schrieb ich ja, dass es im entsprechenden Maß und Tempo sein sollte :)

    Die Decke oder Leine als Signal: "jetzt bist du nicht dran, mach eine Schläfchen" gibt es solange, wie Menschen Hunde halten.


    Den Fokus vom Hund nehmen und diesem mitteilen, dass er bitte warten soll und eben am besten rumdösen kann, hat nichts mit dem hier beschriebenen Theater zu tun. Das ist eine Gehorsamsübung.



    Und zwar diese: BLEIB! egal was passiert.