Beiträge von Mehrhund

    der Babyblues hat seinen direkten Grund in den Hormonveränderungen nach der Geburt

    Ist das nicht eher ne postpartale Depression? Ich kenne "Babyblues" eher als Begriff für die nicht pathologische Erschöpfung/Überforderung mit Neugeborenen, die bspw. auch Väter haben können. Während postpartale Depression eben die Depression aufgrund der Hormonveränderung ist, die nur die gebärende Person haben kann.


    Aber ich bin nicht vom Fach, kann also auch in meinem Kopf durcheinander gekommen sein.

    Lies mal die letzten paar Beiträge durch , da ist alles erklärt.


    By the way auch die Frage des Threads lautet ja explizit, ob hinter den Gefühlen etwas mehr steckt


    Und da kann ich als Fachperson sagen: Bitte gehe vor Ort zu einer professionellen Person.

    Man geht auch mit einer Halsentzündung, wenn Gurgeln nicht hilft zum Arzt.

    Und das meine ich ohne in die fragende Person etwas hin ein interpretieren zu wollen.


    Hier können wir nur eigene Erfahrungen schreiben, dass Welpen anstrengend sind, oder , wie schon erwähnt, nicht jeder sich gerne im Gesicht ablecken lässt(ich auch nicht).

    Und na klar ist es enttäuschend, wenn man sich lange Zeit erhofft durch einen Welpen das Leben zu bereichern und dann feststellt: is gar nicht bereichern, ist nervig.


    Ich rate dir, nimm deine Gefühle ernst.


    Personen mit Autismus, die ich so kenne finde ich immer sehr vorbildhaft, wie sie daran arbeiten Gefühle einzusortieren.


    Hilfe kann ja durchaus auch hier aus dem Thread kommen, wenn du das jetzt besser einteilen kannst, was da für Gefühle hochkommen.

    Ich wünsche dir gute Besserung und freu mich, wenn du mal berichtest, wie es weiter geht mit Hund😀

    Danke für die Ergänzung hast du sehr gut und kurz erklärt.

    Der Babyblues ist eine depressive Verstimmung ausgelöst durch den Abfall der Hormone Östrogen und Progesteron nach der Geburt.


    Beim sogenannten Welpenblus ist es „nur“ die depressive Verstimmung, die oft hier noch mit weiteren quälenden Symptomen für die Betroffenen einhergeht und zumindest sehr häufig wie eine „leichte Depression“ beschrieben wird.

    Ich werde das nicht ändern können, weil ja viele hier den bestimmt sehr gut gemeinten Rat geben: „ Arschbachen zusammen kneifen, wird schon wieder“.


    Das halte ich für gefährlich. Das ist ein Hundeforum und kein Forum zu seelischer Gesundheit.

    😉

    Das ist eine ziemlich überhebliche Aussage. "Welpenblues" sagt man umgangssprachlich und ist in den meisten Fällen einfach erstmal Überforderung, weil man plötzlich für ein kleines Wesen die Verantwortung trägt. Und das kann erstmal für Symptome sorgen, die dem sog. Babyblues ähnlich sehen, auch wenn man die Hormonveränderung natürlich nicht hat.

    Das ist nicht gerade selten und gibt sich trotzdem in den meisten Fällen von alleine, wenn man sich an die Veränderung gewöhnt hat.

    Ja klar Stimmung tiefster Niedergeschlagenheit ist „umgangssprachlich“ ein Blues.

    Wie der Babyblues (dieser medizinisch allerdings auf hormonelle Umstellungen beruht), ist das eine Form von Depression.


    Dass Fachwissen überheblich klingt ist ja heute üblich.