Beiträge von Mehrhund

    Nein, keinen rechtlichen Streit. Die Käuferin soll aber wissen, dass dies aus reiner Kulanz geschieht. Denn mal ehrlich: Was passiert danach? Vermutlich kauft man danach einen anderen Hund und (oh Wunder) dieser ist ebenso aufgeregt und pinkelt wieder in die Wohnung. Ich finde es wichtig zu wissen, dass nicht jeder Verkäufer den Hund wieder zurücknehmen MUSS. Ansonsten ist das doch eine ewige Kette, oder nicht?

    Ich kann nachvollziehen, dass du einen Brast auf die Käuferin hast.


    Und ich finde, dass ein TIERverkäufer, wie wir Hundehalter hier, eine immerwährede Pflicht zur Rücknahme (in Obhutnahme, das kann auch eine gute Unterbringung wo anders sein...).


    Es geht hier nicht um Recht im Sinne des Gesetzes. In meinem Verständis geht es um Normen und Werte und eine Haltung, dem lebendigem Tier gegenüber.
    Damit es einem Tier von mir gut geht muss es nicht zwangsläufig bei MIR leben.
    Aber ein Tier, was ich mal hatte, egal warum und wieso, darf hier wieder her.
    Du tust mir leid, dass du dich von deinem Tier trennen musst. Ich würde die vielen Tipps hier ernst nehmen und dem Hund ein gutes Zuhause suchen. Aus die Maus..äh der Mops...


    Ich würde den Hund nicht nur zurückkaufen, ich würde auch noch was drauflegen, für die Tage an Futter und Logis.

    Das hört sich gut an, auf dem Bild kommt deine Körpersprache ganz anders rüber. Eher, als würdest du den Hund bedrängen, bei gleichzeitigem anschubsen hinten mit dem Hütestab.


    Aber toll, wenn er dann nicht zugebissen hat, hat es ja gut funktioniert.


    Is ja wirklich unglaublich eng. Hat es im nachhinein denn wirklich ws gebracht, den Hund in diese Situation zu bringen?
    Ich frage das, weil ich im Laufe der Zeit bei unendlich vielen Seminaren immer mehr dazu gekommen bin, nicht mehr alles zu glauben, was die Profis mit viel Selbstbewustsein als der Weisheit letzter Schluss verkaufen.


    Und du schreibst ja, dass dich dieses Seminar (den Hund) um Monate in dem Aufbau zurückgeworfen hat.


    Ist das nicht ein sehr hoher Preis für eine Übung, die du ohne Schafe gar nicht benötigst?


    Nur mals so.

    Ich habe auch mal ein Seminar gemacht, wo wir im Roundpen geübt haben, bei Claus Börner,.
    Da ging es darum, dem Hund die Sicherheit zu geben zwischen Zaun und Schaf in der Enge zu arbeiten.


    Auf dem letzten Bild sieht es aus, als treibst du hinten den Hund und stoppst ihn vorne (dein Blick, deine linke Körperpälfte.
    Was soll der Hund in der Situation tun? Ich kann es nicht erkennen.


    Was genau ist /wäre der Arbeitsauftrag für den Hund in der Situation? Was soll geübt werden und warum?

    Ich bin auch für Einzeltraining.
    Gehorsam hilft dir, den Hund zu führen und ihr Freiräume zu verschaffen. Und dem Hund gibt es einen Rahmen und für jeglichenHundesport mit Malis brauchst du einen saugten Gehorsam.


    Ich empfehle zudem ein gutes Maulkorbtrainng.
    Sieh zu, dass dein Hund nicht negativ auffällt, du hast ganz schnell Leinenzwang und Wesenstest an der Backe....


    Ansonsten hört sich das doch gut an. Warum soll der Hund nicht alleine sein? Kann sie das noch nicht?
    Oder wäre die Zeit zu lang?
    Alleine bleiben sollte jeder Hund können.

    Is nicht bös gemeint. Was hat euch zum Kauf des Malis bewogen?
    Was wollt ihr mit dem Hund machen? So Ausbildungsmässig.


    Was für konkrete Vorstellungen hast du, wie der Hund sich verhalten soll?


    Wie stellst du dir das Leben mit einem Mali vor?
    In der Wohnung?
    Wenn Fremde kommen?
    Wie gehst du spazieren?
    Wie hast du an der anscheinend schlechten Sozialisation gearbeitet?
    Was ist der Grund für die anscheinend übergroße Ängstlichkeit?
    Kennst du den Begriff" Angstagression"?
    Kennst du dich mit den Schutzinstinkten vom Mali aus?
    Wie lebt der Hund?
    Wieviel Schlaf bekommt er?