Beiträge von Mehrhund

    Aber nochmals wir sind, teils durch die Beiträge dabei, langsam, Veränderungen in der "Strafe" umzusetzen.Und darauf kommt es glaube ich an!

    Ich finde es super, dass ihr reflektiert.


    Überlegt und diskutiert doch mal "Strafe" beim "Baby".
    Warum wird ein Welpe gestraft?
    Dem Tier muss erstmal normales und stressfreies Leben ermöglicht werden.
    In dem Alter muss man nicht absolut nicht strafen.
    Was man machen kann ist: BAHNEN von Verhaltensgrundlagen.
    Es braucht keine WUTBOX...
    Ein Tier braucht RUHE und Umwelterfahrung und Interaktion mit dem Menschen gleichermassen.


    Ich sehe auch bei den mir bekannten weissen Schäfis Ähnlichkeiten zu den BCs. Sie sind über die Massen reizoffen und können mit zu vielen Reizen sehr sschlecht umgehen.


    Bei harmonischer Aufzucht, indem man die Hunde wirklich nur gezielt und sehr verhalten fördert. Wenn man den Tieren gute Interaktionen (andere nette Hunde), gute Erfahrungen machen lässt, und wenn sie VIEL!!!! sehr viel einfach nur da sein können und viel schlafen können, wenn sie viel frische Luft und gesundes Fressen bekommen.
    Dann hat man später einen jungen Hund, der sich gut ausbilden lässt.


    Fängt man schon mit dem Welpen zu kämpfen und zu strafen an, wird man teuer für diese Fehler bezahlen müssen.
    Diese Hunde sind später oft elende Kläffer, Leinenzerrer..ect.


    Noch könnt ihr Weichen stellen.
    Hundeplatz=NEIN.
    Gute Hundekontakte in einer SEHR guten Welpenschule=JA


    Das geht nicht, wo Nackengriff und Schnauzengriff geleert wird.

    Meine Hunde packen sich nicht in den Nacken. Das ist in meiner Hundehalterlaufbahn nur von Fremdhunden als Attacke ausgehend auf meine vorgekommen.
    Den Kopf über den Nacken des anderen Halten kenne ich auch. Das ist in meinen Augen eine Drohgeste. Und im Eskalationskreislauf schon ganz oben angesiedelt in der Aggressionsstufe.
    Nein das mache ich nie! Nicht beim grossen Hund und erst recht nicht beim Baby.


    In der Nachschau, wann hier wer einen Schnauzengriff anwendet, kann ich mich noch erinnern, dass ungefähr 2007 meine 2 jährige Hündin meine reaktive damalige 8 jährige Hündin mit einem Schnauzengriff von einer aggressiven Geste zu einer weiteren Hündin abgehalten hat.
    Dieselbe Hündin hat dann vor 6 Jahren meinen damaligen Welpen 1 oder 2 mal mit Schnauzengriff irgendwas erzählt.


    Ich komme also in den 13 Lebensjahren dieser Hündin auch auf 3 mal Schnauzengriff.


    Das was dort in dem Verein gelehrt wird ist ganz veraltetes "(nicht)Wissen".


    Was an dem was gemacht wird wirkt ist die KONSEQUENZ mit der gehandelt wird. Es sind REGELN an die sich der Hund halten kann. Und ja, das wirkt.
    Aber die Umsetzung ist grobschlächtig wie nur was und ich finde es traurig für jeden Hund, der so erzogen wird.
    Das Vertrauen ist erstmal erschüttert.

    Ahh, den Thread hab ich gesucht...


    Die Herausforderung ist:
    1. zu erkennen, wer ein Schwachkopf ist und
    2. zu erahnen, wohin der Schwachkopf mit Hund geht


    Ist mir heute nicht gelungen.


    Ich nahm wieder mal bekloppter weise an, dass im Hundefreilaufgebiet, die Leute mit freilaufenden Hunden ihre Hunde ranrufen, wenn diese nicht ganz koscher sind.
    Das Gebiet hat ungefähr 20 ha....ich bin 3 Stunden unterwegs gewesen, traf genau 3 völlig nette und normale Halter mit Hunden, die eben so machten, was so anlag. Nur 4 war halt wieder der typische "Sonntaggassigänger"....ich ging davon aus, dass die auch ganz normal nur spazieren gehen...

    @Mehrhund
    Wer lesen kann ist klar im Vorteil xD Sorry deinen Beitrag hab ich nicht gesehen!
    :headbash:

    Ich hab nur nochmal zitiert, weil ich in der Welpengruppe auch echt "Puls" hatte....
    Und weil ich schon mehrfach Schafe aus nicht mehr stromleitenden Zäunen grad noch kurz vor dem Ersticken rausgepopelt habe...
    Fremde Weide! Der "Schäfer" hat ein Glück aufgegeben...

    Regelmässig passieren mir ärgerliche Dinge mit Hunden, deren Besitzer ihren Vierbeiner vollkommen falsch einschätzen.


    Heute wieder.
    Ein Hund fixiert meine....
    Ich kann nicht ausweichen, nehme einen Hund ran und lasse den anderen kontakten. Dieser kontaktet kurz und für mich klar ersichtlich, dass mit dem Hund nicht Kirschen essen ist und wir gehen weiter...
    Dieser (MEIN) Hund kann deeskalieren! Ich hab noch einen, der kann eskallieren, mit dem wäre es eine Beisserei geworden.


    Die Besitzerin flüstert immerzu: GUUUUUTTTTTTT....BRAAAAAAAAAVVVV, und zu mir: "Der ist kastriert!"
    Ich möchte weitergehen: "Und was ist mit dem?" Zeigt auf meinen andern Hund an meiner Seite.


    "Der WILL keinen Kontakt!"
    Ich möchte weitergehen..


    GUUUUUTTTTTTT....BRAAAAAAAAAVVVV fixiert meinen Hund und schleicht sich ran. Ich stelle mich immer so frontal zum fremden Hund, dass er akzeptiert, dass ICH und MEIN Hund keinen Kontakt WÜNSCHE! DEFINITIV nicht!


    Der Hund erkennt meine Körpersprache und erkennt diese an.
    Er markiert und scharrt in unsere Richtung. Frauchen : NEIN! LASS DAS!
    Er geht weiter, sie folgt ihm bei seinem Gassigang!


    Was ist los auf dem Hundehalterplaneten?


    Auf die Frage: "Ach der/die hat Angst."....hätte ich gerne gesagt:
    "NEIN, aber IHR HUND IST EIN ARSCHLOCH und SIE SIND grad MEGA AUFDRINGLICH UND SiND NICHT IN DER LAGE IHREN HUND RANZURUFEN UND EINFACH WEITERZUGEHEN; WEIL IHRE KACKPRATZE macht was er/sie will."


    Ich habe gesagt: "Nein."
    Ich mein, ich kam mir vor wie an einer Grenze: AUSWEIS! ZOLLPFLICHTIGE DINGE BEI?


    "Nö, ich möchte einfach nur nach Hause.."
    "KASTRIERT?"


    "äh, nein."


    "MÄNNLICH?"


    "äh, nein."


    ANGST!


    "Äh, nein. Ich möchte nur nach Hause."


    "PASSIEREN!"
    :dagegen:

    Ein ähnliche Situation gab es mal in der Welpengruppe, wo ein Hund nicht mehr aus dem Geschirr des anderen kam und dieser langsam erwürgt würde, Zeitbereich hab ich ein Messer am Schlüsselbund.

    Gestern in der Welpenstunde war gerade das ein Thema. Der Trainer meinte, dass man auch unterwegs total ausgeliefert ist und eigentlich immer ein Taschenmesser dabei haben sollte falls sowas passiert. Ich habe mir überlegt sowas an den Schlüssel zu hängen, man weiss ja nie... :omg:

    Nie mehr OHNE :)

    Mehrhund: ob selber schneiden in meinem Fall so eine gute Idee ist????? Bin da nicht so die geschickteste.

    Muss man nicht, kann man aber.....
    Ich schneid mit der Effilieschere alles weg, was stört.
    Auch mit normaler Schere kann man Konturen schneiden.
    Wenn du ausstellen willst, dann würde ich das nicht empfehlen.


    Groomer ist auch okay....
    Aber Haare schneiden ist nun auch keine Zauberei.
    Und wenn ich ganz ehrlich bin, mir macht das auch Spaß....

    Nix da, Schleifen an die Ohren gibt es nicht. Aber anstatt Furminator ein neues Halsband, Geschirr und Leine in Türkis mit Pink unterlegt und schwarzer Schrift.

    ich schließ mich Rübennase an.
    Und würde dringend zu einem Haapflegemittel raten, wenn ihr das noch nicht habt.
    Conditioner machen aus verwirbeltem Seidenhaar kämmbares Haar.
    Daziept nichts mehr.
    Es gibt auch so Zinken für Filz am Hund.
    Dann gibt es Effilierscheren. Mit der kann man auch selbst gut Hundehaare schneiden und es sieht gut aus...
    Das alles hätte der Groomer auch machen können, Aber wenn der scheren will....Kopf schüttel... das Is ja mal richtig falsch....
    Das geht gar nicht.


    Ich nutze auch die Bürsten ...Und Kämme, und....


    Das gehört heute zur Pflege dazu. Kostet einmal Geld, hält dann aber auch ...

    Die Hündin einer Freundin hätte sich alleine im Auto beinahe am Kupplungsknüppel stranguliert. Mein Freundin kam grad noch rechtzeitig.


    Seither sind hier die Hunde unbeobachtet immer nackt.
    Ein ähnliche Situation gab es mal in der Welpengruppe, wo ein Hund nicht mehr aus dem Geschirr des anderen kam und dieser langsam erwürgt würde, Zeitbereich hab ich ein Messer am Schlüsselbund.


    Sei froh, dass die geschrien haben, dass du die hast hören können.
    Hauptsache der Hund lebt, der Schock kann überwunden werden.
    Ich würde einfach mal nur ruhig und nicht bedrängend agieren.