Beiträge von Mehrhund

    Ich habe zu SPIELEN eine sehr radikale Haltung.
    Alles das, was Hundehalter so als "Spielen mit Hund" beschreiben und auch machen, halte ich in 99 % der Fälle für "Jagdverhalten trainieren" und eher als Kampf ,um Machtposition.


    Viele Hundehalter vermischen Spiel und Gehorsam dabei. Dass ist für mich dann eher Ausbildung über Beuteverhalten.


    Echtes SPIEl....ist sehr selten.


    Zuhause braucht man Hunde nicht "bespassen".
    Gut finde ich dann, wenn man ein Hobby gemeinsam mit Hund angeht. Also irgendwas in Richtung Nasenarbeit, das gefällt den meisten Hunden ganz gut.

    Sodas finde ich schlimm... Auch als Trainer muss ich immer im Auge behalten, dass was immer ich tue, keine negativen Auswirkungen haben darf auf den Hund und seine Erziehung (hier: Hund erhält die Gelegenheit zur Jagd und wird dadurch noch mehr in seinem unerwünschtem Verhalten durch den Erfolg bestärkt)Manche Trainer scheinen Allmachtsgedanken zu haben... nur weil sie so eine Ausstrahlung haben, wird jeder Hund automatisch in ihren hypnotischen Bann gezogen... und geht dann natürlich trotzdem stiften :lepra:


    OT:
    Ich kann auch noch was beisteuern: Wir waren zum Social walk in der Stadt am Bahnhof an einer Engstelle unterwegs, als eine Boxerhündin vor mir plötzlich einen arabisch aussehenden Mann mit Bart ansprang und versuchte, ihm ins Gesicht zu beißen. Der Besitzer zog sie zurück und ging ohne Entschuldigung einfach weiter, der Kommentar des Trainers dazu "Der hat dem Hund ja auch in die Augen geschaut" :rotekarte: :motzen:


    Das war der Auslöser für mich, diesen Verein nicht mehr zu besuchen....
    Ende OT ;)

    :shocked:





    Für mich als Konsequenz: TRAINER IM AUGE BEHALTEN!
    Leine NICHT aus der Hand geben!
    Geht ja gar nicht....

    Das hast Du richtig verstanden, aber ich kann ihn doch nicht monatelang machen lassen was er will und dann anfangen mit trainieren, oder?Ich weiß, da gehen die Meinungen auseinander. Die einen sagen (ich übertreibe) 6 Monatelang nichts machen, nur ankommen lassen, andere sagen, man soll vom ersten tag an mit der Erziehung anfangen. Ich bin ein Fan von der goldenen Mitte. Von Beginn an, aber langsam und immer nur eine Sache, wenn er das kann, dann die nächste...

    Erziehung ist aber etwas anderes als "eine Ausbildung", wie du sie jetzt angehst.
    Erziehung ist auch nicht: Der Hund kann machen, was er will. Der Hund lernt, wenn du konsequent erwünschtes Verhalten belohnst/bestädigst, das Leben in Deutschland mit dir kennen. Und das ist MASSENHAFT input!
    Was du machst ist "den Hund in die Lehre geben" (und das bei dir selbst, ohne dass eine Basis da ist.

    Ziel ist es ja "zusammen" zu jagen, mit mir im Team, so dass es kontrollierbar wird (irgendwann).

    Zusammen jagen mit einem Podenco heisst. Der Hund jagd eigenständig etwas (wird dabei überfahren/erschossen oder auch nicht) und bringt dir dann die Beute...
    Ist es echt das, was du willst?
    Kann ich mir nicht vorstellen.
    Ich denke, du musst dich ganz lösen, von allen Jagdtseminar/Antijagd schnicki schnacki und ganz schnell ganz viel über den Trieb(die Motivatin) des Podencos (genetisch veranlagt) anlesen und evt. bei Menschen mit langjähriger Erfahrung mit diesen Hunden mal anklopfen....
    Bis dahin: geniesse den Hund und danke dafür, dass der mit DIR interagiert und fressgeil ist...
    Mit Fressbelohnung (ja, kann ja erstmal hyper sein) ist ein Hund am einfachsten zu erziehen.
    Je fressgeiler der Hund, desto weniger toll würde ich das Leckerchen für unterwes ausprobieren.
    Und ich würde mit einer Tube beginnen...vielleicht mit einem pürierten Gemüsezeug mit Quark beginnen....
    Und dann nur erziehen, dass man anständig frisst....mit 4 Beinen am Boden zum Beispiel...Also WEIT weg von irgendwelchem Rückruftraining.


    Beim Füttern den Namen des Hundes sagen, dann verknüpft sich das schon mal schön...
    Aus die Maus.
    Da ist dieser Hund schon gut beschäftigt, die nächste Zeit.


    ....zum thema parkbepflanzung...so ganz ohne schatten ist ja auch blöd...irgendwas muss man ja pflanzen. wenns nach der theorie geht, fällt schonmal alles, was obstbaum ist weg....alles nussige, inkl eichen ebenso. eiben gehen auch gar nicht und bei den fichten und kiefern haben sich dieses jahr alle über die pollen beschwert...viel bleibt da nicht mehr übrig :ka:

    Eichen gehen auch nicht, wegen dem Eichenprozessionsspinner, Platanen auch nicht, da können Äste abbrechen...

    Stimmt aber schon dann kaut er ausgiebig auf der Leine rum oder mach Zerrspiele mit ihr.
    Ab und an geht er dann auch an die Decke im Korb oder den Korb (Holzkiste) die halt in Reichweite der Leine ist


    Keine Zerrspiele mit dem Hund machen!
    Der dreht doch alleine schon hohl genug.
    Beutespiele machen selbst Hundesportler eher später, weil zu viel Mist passieren kann.
    Was soll der Hund?
    Spielen?
    Dann ist ein Kampf um Beute nicht förderlich.
    Runterkommen?
    Dann ist ein Kampf um Beute nicht förderlich.
    Erzogen werden?
    Dann ist ein Kampf um Beute nicht förderlich.


    Alles was man später über den "Beutetrieb" erziehen will ist eine ganz andere Nummer.
    Zergelspiel in dem Alter ist: Kampf um Beute...


    Wir sagen immer wenn er überdreht "Nein", genau genommen denkt er wohl schon sein Name ist Nein so oft hört er das.
    Sagen auch mal Aua, schimpfen etwas,..., aber man hat das Gefühl es bringt alles nichts.

    Sorry, aber du schimpfst halt nur....
    Wenn ein Hund "NEIN" kennt, dann sollte der Hund dann zurückgehen. Tud er dies nicht, dann hast du den Beginn von:
    Du sagst was und der Hund macht was anderes.


    Überleg noch mal gut, ob dein NEIN wirklich dem Hund bekannt ist. Oder ob es vielleicht für den Hund bedeutet: Upps, nun hat Frauchen wieder schlechte Laune.....ich weiss gar nicht warum....


    Wenn man beim Hund, bei der Hundeerziehung das gefühl hat, es bringt nichts, dann bringts meist auch nichts. Und du hast ja nicht nur das Gefühl, sondern der Hund macht ja genau nicht dass, was du erwartest und einforderst.


    Also bringts nichts. Die momentane Erziehung, das momentane Handling des Hundes "bringts nicht".
    Ich würde noch mal ganz runterschalten.....Den Hund ankommen lassen, keine Erwartungen. Nur Sicherheit, schlafen, fressen, toben, schlafen....
    NICHT in eine Box stopfen!
    Nicht anbinden!
    Du hast einen geschützten Bereich? Na dann fütter doch den schön, hock dich mit rein, lass Hund zur Ruhe kommen.
    Welpen sind unterschiedlich.....deiner ist nicht aussergewöhnlich wild, so berichten viele mit weissen Schäfis....
    Und die meisten Hunde werden ganz normale nette Hunde...

    Mal ne blöde Frage.
    Warum ist es denn bei Kleinsthunden so vepöhnt, wenn die ein Klo in der Wohnung haben?
    Ich hatte lange Zeit Wohnungskatzen. Da ists doch auch normal.


    Ein Hundeklo hält doch nicht vom Spaziergang ab.
    Als unsere Katzen dann auch raus könnten, haben Sie beides genutzt. Draussen und drinnen.


    Nur mal so...

    Das liest sich, als wenn ich das vor x Jahren geschrieben hätte.


    Ich habe immer den Fehler beim Hund gesehen.
    Jau, gesagt hab ich auch, dass ich Anfänger bin, aber....


    Ein Anfänger Mensch versucht sehr oft eine Bodenlenkrakete abzulegen.


    Auch in denkbar ungünstigen Situationen.
    Und so arbeitet sich so mancher gegen seinen Hund ab, und Hund ist letztlich auf sich allein gestellt.
    Das Problem schreibst du ja. Sie ist unsicher.
    Routine hilft. Sicherheit hilft, Ruhe und dass DU alles im Griff hast.



    Und es gibt Hunde, die bieten anderes an, als Liegen....
    Aber das sehen eher versierte Trainer.


    Die Problemanalyse des Trainers finde ich fürchterlich. Hört sich an wie Schäferhundabrichteplatz 1990.


    Und Kopf zurechtrücken. Finde ich auch blöd. Ein unausgebildeter Hund ist eben ein unausgebildeter Hund.
    Und beschreibst ja sehr guten Gehorsm außerhalb der Schafe Hüt Arbeit.

    Schimpft mich Weichei ... aber ische bekomme schnell Pipi in die Augen ... wenn ich etwas von Ignorieren, isolieren, stiller Treppe, anleinen ... lese.
    Wenn schon trennen, dann ist mir eine Lösung mit Kindergitter noch die angenehmste Variante.

    Ich bin auch so ein Weichei….


    Es wird ein Mist propagiert, dann kommt ein Hundetrainer ins Haus und macht ANBINDETRAINING.
    Ist einfach schlimm.


    Tierbabys sind nicht dafür gemacht sich in Menschen Wohnungen "zu benehmen".
    Ich mache immer einen Raum Welpensicher, und ziehe Hosen mit Schlag an. Dann kommt Welpie besser ran und kann ungestört Hosensurfing machen.
    Und wenn der Welpe nach dem Fressen wie ein Irrwisch durch die Bude flitzt mache ich die Augen zu.
    Und vor allen Dingen lenke ich mich von den bescheuerten Erziehungstipps ab...indem ich Welpenpipi wische, Welpenerbrochenes wegräume, wenns kein anderer frisst und einfach etwas auf die Natur hoffe, dass Welpi nicht gleich stirbt, wenn Welpi mach, was Welpen so machen nach dem Frssen: nämlich rumrasen…
    Meiner ist dann wie ein Lenkdrache durchs Zimmer geflogen....da ging auch mir die Muffe...ob das wohl so bleibt.


    Nein ist nicht geblieben, wurde schlimmer :)
    (Spässle) Mein schlimmster Welpe ist jetzt 13 Jahre.