Beiträge von Mehrhund

    Aber es geht ja um den Geruch, nicht um das Haaren.
    Riechen Golden Retriever von Anfang an? Sonst könnte man ja vielleicht an den Welpen mal schnüffeln xD
    Wobei als "Hundemensch" stumpft man wirklich ab. Meine Schwiegermutter besucht uns nicht mehr, die stirbt fast an dem "Gestank" - wohingegen ich überhaupt nichts merke, dass unserer riecht.

    Ich dachte, dass mit dem Geruch ist deutlich geworden.


    Sie stinken, wenn sie täglich ins Wasser gehen, das Fell nie richtig trocknen kann und sich Pilzkulturen auf der Haut bilden.
    Da kenne ich Schäferhunde, die dann stinken, Bernardiner, einen Neufundländer, dem dann Fliegen nicht mehr in Ruhe liessen, weil er immer feucht war....


    Ein gesunder Hund richt nicht unangenehm. Kein Tier riecht von Hause aus unangenehm.
    Wenn dann sind es die Ausscheidungen oder eben Pilze oder Krankheiten im allgemeinen.

    Es wird wohl einigen stinken, dass es jetzt 2 Hunde sind.
    Ein Hund wird meist nocht "ertragen". Ab 2 Hunden reisst bei manchen einfach der Geduldsfaden.
    Spielende Hunde sind für manche Menschen nicht schön. Und wenn spielende Hunde dann auch noch pinkeln und Häufies machen, ist es ganz vorbei.


    Spielende Hunde machen auch Rasen kaputt.....und dann die Pinkelstellen....
    Sieht halt nicht schön aus. Das kann man drehen wie man will.
    Und ob jeder Freude daran hat mehrmals täglich unter dem eigenen Fenster einen Hundehalter mit seinen 2 Hunden agieren zu sehen und zu hören, ist auch fragwürdig.


    Mich haben manche "Kreischie-Hundehalter" auch genervt, wenn die auf der Wiese vor unserer Wohnung gespielt haben....
    Da habe ich dann auch mal GEDACHT: man geht doch einfach spazieren.....


    Und da hatte ich selbst Hunde, 2-mit denen ich eben nicht auf bessagter Wiese gespielt habe, sondern spazieren ging....


    Was ich meine ist, bevor ich gleich zum Anwalt schlurfen würde, würde ich mal in dei Selbstreflektion gehen.
    Ein Kompromiss ist immer besser. Vielleicht hat da nur jemand Angst, dass du jetzt mit 2 Hunden täglich 12 Stunden im Garten hockst.
    Ich bin immer sehr zurückhaltend, bevor ich in einer soz. Gemeinschaft Menschen vor den Kopf stossen würde.
    Meiner Schwester haben "unbekannte" den Hund vergiftet. Und die war auch "im Recht"....


    Meine Freundin hatte einen Golden, ich war oft bei ihr und habe auch öfter bei ihr übernachtet, Hundehaare wären mir da aber lustigerweise nie aufgefallen :lol:
    Aber das Haar-Problem ist uns bekannt, das trauen wir uns zu. Ich hab generell kein Problem mit allem, was man wegputzen kann und mein Partner sucht schon nach Staubsaugerrobotern, die auch große Tierhaar-Mengen packen :lol:


    Liebe Grüße
    schokokekskruemel

    Ich finde Golden klasse. Und wenn ihr mit dem unvermeidlichem Haaren von denen klarkommt, dann bleibt doch beim Golden....
    Pflegen muss man jeden Hund. Zum sehr guten Staubsauger kauft bitte gleich eine gute Profibürste für das Hundefell und eine gute Schere und so weiter...

    Man kann meinen durchaus ernstzunehmenden Einwurf veralbern.

    Tja, ich seh schon, gegen so viel geballtes Fachwissen komm ich einfach nicht an. Da kann ich ja echt von Glück reden, dass meine Hunde bei dieser massiven Drangsalierung mit therapeutischen Methoden noch nicht freiwillig ausgezogen sind.

    Aber man kann auch einfach mal Dinge hinterfragen, die "man" so macht.

    Ich bin da ganz bei dir, obwohl (oder weil?) ich es beim letzten Hund anders gemacht habe. Klar muss ein junger Hund das lernen, abhängig von seiner nervlichen Grundausstattung und den Erfahrungen im Familienverband. Meiner hatte sozusagen gar keine Frustrationstoleranz. wir haben geübt, ohne zu übertreiben. Was er so ganz selbstverständlich im Alltag zum Thema lernen durfte, war eindeutig am Nachhaltigsten. Bei den künstlichen Übungen, egal wie clever und durchdacht und im Alltag eingestreut, hatte ich schnell den Eindruck, dass er die als Trick durchschaut.


    Wird einem Welpen nicht beigebracht, was an dem gezeigten Verhalten ERWÜNSCHT ist und welches nicht, kann essein, dass der Hund permanent frustriert wird...vom Halter...
    Das sehe ich hier überhaupt nicht.
    Auch wenn Hunde sehr verwöhnt werden und/oder rund um die Uhr bespasst werden, kann das zu einer regelrechten Störung führen, Frust nicht aushalten zu können, weil ja Ruhe nicht mal ausgehalten werden kann, oder einfach verlernt hat Ruhephasen auszuhalten.


    Das sind allerdings (massive?) Fehler vom Hundehalter, nicht vom Hund. Jetzt kann man hergehen und Menschen beibringen Übungen mit dem Tier zu machen.


    Und dann kann das dazu führen, dass Menschen glauben, man könne einem Hund lehren, Frust auszuhalten, indem man es absichtlich Frustrationen aussetzt.
    Zum Beispiel indem man den Hund am Fressnapf warten lässt bis zur "Freigabe" und ähnliches.
    Viel häufiger ist es alleredings, dass Welpen mit zu viel Training überfordert werden und dadurch in Stress geraten.
    Dadurch sinkt die Konzentration und die FREUDE am gemeinsamen Üben. Und wenn das in Überforderung endet, (was ich hier in einem minimini Aussmass sehe) dann kann das zu FRUST führen beim Welpen (was sich in "Luftschnappen" äussert). Das kann dann zur sogenannter "Sturheit" führen und dazu, dass das Tier nicht mehr mitmacht(en) ( kann).


    Jetzt bin ich der meinung, dass der oberniedliche brave Pudel jetzt evt. grad mit seiner geistigen und körperlichen Entwicklung sehr viel zu tun hat. Und ich halte jetzt und an der Stelle ÜBUNGEN gegen Frust vollkommen kontraproduktiv.
    Auch wenn es eben sehr IN ist momentan, sofort bei Frust Frusttoleranzübungen zu machen.


    Nur wenn Frust evt durch Überforderung sichtbar weird, sollte doch bitte erstmal die Überforderung an der Stelle unterlassen werden.

    Mag sein, dass das in der Hundeszene ein Trend ist. Impulskontrolle und Frustrationstoleranz sind jedenfalls keine neumodischen Begriffe, sondern bereits jahrzehntelanger fester
    Bestandteil der Humanpsychologie.

    Na klar.
    In der Verhaltesntherapie.
    Der Trend, den ich beschrieben habe ist der, dass Normalitäten aus dem Anblick verschwinden und der Moderne Hundehalter seine normalen Hunde mit therapeutischen Übungen drangsaliert.
    Und das , wie von dir hier, hochstilisiert zu vollkommen normaler Erziehung.


    Der Hund muss viel lernen. Und der Hund muss auch lernen zu warten.
    Man kann das normale Leben in Kleine Übungen verpacken, oder man lässt den Hund am Leben teilhaben.



    Wenn ich mit meinen Welpen übe zu warten und nicht immer sofort, mache ich ein Impulskontrollübungen.oder übe Frusttoleranz.
    Oder ich mache Antijagdtraining, oder Strassentraining....


    Das Kind hat einen Namen.
    Jedes Schulkind muss lernen stillzusitzen.


    Die gestörten brauchen Impulskontrollübungen im aRahmen einer Therapie.

    Ich weiß schon, was du meinst. Ich kenne auch den Trend in der Hundescene, Frust.. und auch Impulskontrollübungen zu machen.


    Kann man auch machen.


    Ich finde es nur manchmal so gestelzt.
    Mir fehlt die Leichtigkeit des Seins. Frust gehört zum Leben. Das zu üben ist schon irre...


    Frust lernen von 6 bis 7... danach Impulse kontrollieren, dann in den Trickdogkurs und abends zur Hundeernährungsberatung.


    Wellcome in Hundehaltung 2018

    Frust ist im Alltag normal.....
    Muss man nicht trainieren, wenn man ein ganz normales Verständnis für Erziehung hat.


    Wenn der Hund mitläuft und nicht jeden fremden Menschen anspringen darf, wenn Hund mal warten muss...usw......


    Deswegen auch mein Tipp, in der jetzigen Phase: Piano.....der hat grad soviel zu lernen, Tricks sind jetzt überflüssig...



    Toller Hund!
    Das sieht man schon vom Video....mit dem hast du ganz viel Spaß...
    Gehst du in irgendeinen Sport mit dem?

    Wenn er nichts krankhaftes hat, ihm nichts wehtut, dann ist das entweder "Aufregung" oder eine "Missfallesnäusserung" oder tatsächlich in der Verhaltenskette "ein Trick".


    Mein Bc Rüde macht das . Er hat es gemacht als ich ihn bekam, bei ihm deutlich Abwehr, aber da ich das so niedlich fand, ist das irgendwie ein "Trick" geworden. Er macht das und ich lache mich schlapp, wir interagieren so ganz albern und sinnlos und er muss auch nichts machen und er darf das.
    Der Collie hat sowas gemacht, als ich ihm "mach Platz" beigebracht habe.


    Das fand der mega bescheuert und hat dann eine ewige Zeit: auf Mach Platz folgende Verhaltenskette gezeigt:


    Stehenbleiben....zurückgehen...bellen...und dann mit Kopfschütteln sich brutal hinknallen...
    Ausser das hinknallen fand ich das wieder urkomisch, was natürlich meine Laufbahn als gute Trainerin total um Jahre zurückgeschmissen hat.


    Kurz: Mein Tipp....lass das Kommando mal wirklich eine ganze Weile total weg, trainier einfach mal nur Alltag....kein Platz, ect...


    Der Hund steckt momentan in ganz wichtigen Reifungsprozessen des Gehirns. Da ist der total mit beschäftigt. Dieser brave kleine Kerl wird das in ein paar Wochen besser lernen ....