Wir ignorieren ihn, so lange er nicht an das Bett geht.
Was haltet ihr davon?
Nichts.
Denn so erzieht ihr mit Bestätigung. Hier leider negativer. Aber ein Baby/Hundebaby ist auf soziale Interaktion angewiesen, ignoriert zu werden ist das heftigste, was man machen kann.
Man kann mal über "schlechtes Benehmen" wegsehen. Aber irgendwo anbinden und erst zu reagieren, wenn Hund was schlechtes macht, um dann zu strafen, ist ganz traurig (für mich und für das Tier)
Fördern tut man so das Verhalten vom Welpen.
Welpe A wird resignieren und aufgeben =Erfolg ? ((für mich und das Tier)
Welpe B fäng an zu rebellieren = er wird weiter gestraft, und mit Zwang bedacht, bekämpft = traurig (für mich und das Tier)
Welpe hatte geschlafen, gefressen, war draußen (Toilette).
Da frisch gefressen können wir nicht wild spielen oder viel unternehmen.
Meist übergibt er sich dann.
Alle meine Welpen haben nach dem Fressen mehr oder weniger "Kamikaze-Wildsau" gespielt.
Das ist normal.
Übergeben? Freude für die grossen, die haben nur drauf gewartet, den leckeren Mageninhalt des (loco) Welpen zu inhalieren.
Und wenn wir ihn ignorieren zerlegt er etwas oder geht an die Füße / Waden.
Ignorieren ist echt hart.
Ich bin mit meinen Welpen oft durch die Wohnung/Garten geschlurft. Welpe hing in der Hose am Hacken.....
Ich habe es nicht immer hinbekommen, dass Welpen mich akzeptiert und meine Hosen in Ruhe lässt.
Aber je älter sie wurden, desto mehr haben sie gelernt.
Mein Hündin hat nur einmal sagen müssen: NEIN!!!!
Ich bin deutlich inkonsequenter und weicher...das muss ein jeder Hundehalter sich auch selber zugestehen.
Deswegen kann ich nicht alles so machen, wie jemand, der seinem Hund nur ein Blcik zuwerfen muss.
Die eigene Person ist auch beteiligt.
Was ich nicht möchte: meine Unzulänglichkeiten am Hund auslassen!