Ich denke mittlerweile, dass das ganze weniger mit Lang- oder Kurzhaar zu tun hat und mehr mit der individuellen Fellbeschaffenheit. Auf die schnelle rausgefischt, weil man da das Fell ganz gut sieht: Glenny und Kaya nach vielen Jahren ohne Shampoo, lediglich Unterbodenwäsche mit klarem Wasser bei Bedarf
Bei Sandor war es auch nie das Fell (bzw. eigentlich eher Haar), das Probleme gemacht hat, er ist hautempfindlich. Deshalb habe ich dann irgendwann mit regelmäßigem Baden anfangen müssen. Interessante Beobachtung: Beim ersten Shampoobad kam nur klares Wasser raus. Beim zweiten mal war es etwas dreckig, und seither kommt durchaus immer Brühe. Ich kann mir also gut vorstellen, dass das Shampoo auch etwas mit der Fähigkeit des Fells anstellt, Schmutz abzuweisen.
Ich nutze für meine beiden auch medizinische Shampoos (Allermyl) und hatte da bisher nie Probleme mit.
Das hatten wir hier auch, ebenfalls auf TA-Empfehlung. Für die Haut war das auch prima, hat aber das Fell eher stumpf gemacht. Dann hab ich die Seifen von Yuki cares entdeckt, und damit fahren wir echt prima.
Ganz generell denke ich oft, dass es ein wenig kurz gedacht ist, "Langhaar = super anstrengend, Kurzhaar = pflegeleicht". Bei meinen Langhaarigen Zwergen war das Bürsten in der Regel eher wie Haare kämmen, na gut, außer sie waren gerade Kletten sammeln. Umgekehrt hatte ich mal eine Dalmatinermix-Hündin zu Besuch, und die stacheligen Kurzhaare hab ich noch ewig später überall in Polstern und Kleidung gefunden.