Beiträge von esiontour

    Am Sonntag haben wir unser erstes Better Mushing Seminar und da ich aus Verletzungsgründen mit Dusty da nicht antreten kann, muss mein kleiner Mini-Alaskan-Husky zeigen was in ihm steckt. Etwas was mir vor 2 Wochen noch Angst machte - nun freu ich mich total drauf zu schauen wie er sich gemacht hat. :D

    bungee


    Zitat


    Also wenn du Anfang Juni angefangen hast finde ich 20 km ziemlich weit. Vorallem da du ja auch aufgrund der Temperaturen EIGENTLICH eher selten zum Fahren gekommen sein solltest, außer du stehst morgens 5 Uhr auf.


    Zitat


    nein nein bei der Hitze gabs nur Bummel-Gassi...also ganz normales Spazierengehen. Und ich stehe tatsächlich um 5 uhr auf...nutzt aber nix wenns dann schon 18 Grad hat :rollsmile:


    Andreas steht auch morgens im Sommer 5 Uhr auf und wenns unter 15° C sind, fährt der auch.


    Ich denke mal schon, dass sie weiß, das man nicht bei über 14-15°C fährt. Ich finde eher die Strecke bedenklich, 1. für den Trainingsstand und 2. für das Alter des Hundes.


    Ein bisschen Kompetenz ist hier schon vorhanden, nur hat nicht jeder die Zeit hier an allen Ecken zu helfen. Zumindest geht mir das so...

    Wenn er Probleme mit der Schilddrüse hat, solltest auch mit den Zuggeschirren aufpassen, dass sie nicht allzu eng am Hals sind (sollen eigentlich recht eng am Hals sein, aber du solltest dann eher eins nehmen was etwas weiter ist), ansonsten machts dann nämlich keinen Unterschied ob Geschirr oder Halsband.


    Eine Freundin (Pueppy) von mir hatte immer eine Notleine (dünne Schleppleine) an dem Hund der Probleme machte und konnte so bei Feindsichtung ganz in Ruhe nach vorne gehen, ohne das der Hund weiterlaufen konnte. Die hatte sie allerdings am Halsband.


    Meine Erfahrungen sind, dass Hunde, die wirklich richtig Spaß am Zughundesport haben und darin wirklich aufgehen, im Zuggeschirr selten pöpeln und meist sogar ganz brav dran vorbeilaufen. Wenn die einmal laufen schauen die nicht mehr nach rechts und links. ^^ Mein Hund Dusty gehört auch zu dieser Spezies.


    Safety (und Faster) finde ich nicht so toll, aber da scheiden sich hier die Geister. Ich habe noch kein Geschirr gesehen, wo nen weiterer Ring dran ist. Ich denke da müsstest du z.B. mal bei Camiro nachfragen. Die schneidern Zuggeschirre nach Maß und vielleicht könnten sie dir da einen Ring mit drannähen. Gibt auch noch andere Shops die maßschneidern und wo diese Option ggf. besteht. Allerdings ist der Ring beim Safety nicht ganz sooo weit hinten, allerdings einen Hund (der ggf. sogar recht groß ist) an nem Geschirr zu halten wenn der "ausrastet" ist schon blöd ... da geb ich dir recht. Von hinten vom Roller aus dem Hund dann zu halten finde ich aber keine gute Idee. Der kann ja trotzdem nach links oder rechts schwenken. Und ne zusätzliche Leine dann noch am Roller zu haben ist auch eher gefährlich. Da muss man schauen wie man das umsetzt ohne sich zu gefährden.


    Vielleicht solltest du mit Canicross anfangen ... zu Fuß hat man viel mehr Möglichkeiten einzuwirken. Ein gut aufgebautes "Weiter" löst manchmal auch viele Probleme.

    Für 14 Monate solltest du es wirklich ein wenig langsamer angehen. Natürlich wollen die Hunde rennen, wollen meine auch. Aber man muss immer sehen, dass es ja wie gesagt auch eine Konzentrationssache ist und die Hunde nicht nur körperlich, sondern auch geistig müde werden.


    Natürlich solltest du ihn nicht so arg todbremsen .. am besten wäre man könnte den Hund mit Kommandos in der Geschwindigkeit steuern, aber das ist auch bei meinen Hunden schwierig. Also lieber kürzer fahren, aber ein wenig Abwechslung reinbringen. Mal mehr abbiegen, mal Geschwindigkeitswechsel, neue Strecken - dafür eben kürzere Strecken. Ich weiß wie toll das Fahren ist und man möchte immer gerne mehr und mehr und mehr davon, aber eigentlich ist es ja eine Form Hunde auszulasten und wenn man einen Hund mit kürzeren Strecken und bissl Abwechslung genauso auslasten kann wie mit einer eintönigen 20km-Strecke, dann ist das doch schöner für den Hund und bringt mehr Spaß. Längere Strecken kann man dann nach und nach angehen - lass ihn mal noch ein wenig älter werden und im Kopf gefestigter.


    Hab grad gesehen du hast einen Alaskan Husky - setze dich doch einfach mal mit Andreas in Verbindung: http://www.dogscooting.de

    Ich bin kein Profi, also alles was ich sage sind nur meine persönlichen Gedanken dazu:


    Also wenn du Anfang Juni angefangen hast finde ich 20 km ziemlich weit. Vorallem da du ja auch aufgrund der Temperaturen EIGENTLICH eher selten zum Fahren gekommen sein solltest, außer du stehst morgens 5 Uhr auf. Vielleicht kann er die 20 km noch gar nicht leisten und zieht dann irgendwann einfach nicht mehr, weil er nicht mehr kann bzw. halt nicht mehr volle Pulle. Auch ist das alleinige Ziehen auch geistige Anstrengung und die Konzentration nimmt nach so vielen Kilometern natürlich auch ab. Wie alt ist er denn? Junge Hunde haben eh noch keine so überragend gute Konzentration.


    Meine Meinung dazu:
    - weniger ist mehr
    - Strecke variieren
    - auch mal einen kompletten Pausentag einlegen mit normalem Spazierengehen
    - ihn die ersten Kilometer abbremsen (stimmlich oder mit der Bremse), vielleicht hält er dann die Geschwindigkeit länger durch