Danke fürs antworten, Lina.
Ronja ist 6 Jahre. Anfang März fing sie an zu humpeln, nacheinander an 3 Pfoten. Tierärztin, Physiotherapeutin und ich konnten nur herausfinden, dass sie sehr empfindlich an einer Kralle war (eine Kralle an der gerade humpelnden Pfote). Wahrscheinlich überdehnt oder nur vertreten, war die Diagnose. Dann splittern nacheinander hinten jeweils eine Kralle. Unter Vollnarkose an jeder Pfote eine Kralle gezogen, die unter Eiter standen. Ich habe dann mal gefragt, ob die Tierärztin SLO kennt. Das kennt sie, meint aber es wäre nicht zutreffend. Die gezogenen Krallen wurden ins Labor geschickt. Ebenso neues Blutbild mit Borellioseuntersuchung etc. angefordert. Nach 6 Wochen stand dann fest, dass es kein Pilz ist. Also eine Verletzung der Krallen, wo dann Bodenbakterien eingedrungen sind.
Das zog sich insgesamt über etwa 3 Monate. Mittlerweile hat meine Hündin noch ein paar Krallen verloren. Allerdings war das Leben darunter nicht blutig, sodass ich den Ursprung zu den anderen verlorenen Krallen zähle.
Auch wenn meine TÄ nicht glaubt, dass es Slo ist - ich schließe es nicht aus und stelle deshalb meine oben genannten Fragen. Ich bin ja schon froh hier ein paar Erfahrungen gefunden zu haben. Ich wollte jetzt mal abwarten was da nachwächst und dann wahrscheinlich einen Facharzt aufsuchen. Eigentlich bin ich voller Zuversicht, aber so ein ganz kleiner Teil in mir ruft ständig °warum? warum wir?°. Ronja Pfoten haben immer so gut gerochen - nach Wald und frischem Gras... und jetzt rieche ich Käsefüsse...
LG Tanja