Beiträge von Aenima

    was für eine schöne Beschreibung!

    Ich find es tolll, dass da keine Frustration oder Ärger mitschwingt, sondern viel Verständnis und Geduld.

    Für mich war es ehrlichgesagt ein Prozess um dahin zu kommen, jetzt sehe ich es aber mit Mala genau so wie du bei Lola.

    Und daher kann ich das so absolut unterschreiben für uns. Ich zweifle auch nicht an ihr oder unserer Bindung und deshalb hat mich der Text echt berührt :herzen1:


    Und Schaefchen2310 absolut richtig. Ich merke das vor allem bei Hundebegegnungen. Ehe ich mich versehen habe, bin ich zu einer Hundehalterin geworden, die bei Sichtung von anderen Hunden schon auf Distanz angespannt wird. Ich bin mir völlig bewusst was da passiert, aber es ist tatsächlich schwerer als ich immer dachte die nötige Gelassenheit reinzubringen :fear:. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir (und ihr!) das Thema in den Griff bekommt :bindafür:

    Super, dass es Mamba und Jumi besser geht, Daumen bleiben weiterhin gedrückt! :bindafür:


    Kann Lola mal Vorschusslorbeeren und n Tacken mehr Vertrauen von dir bekommen? Was ich so lese und auch auf dem Video gesehen habe hat sie das echt verdient!

    seh ich auch so!


    Aaaaber, und ich weiss nicht, ob es Pueppi.Schlappohr da so geht wie mir:


    Wenn ich hier von sprintenden Hunden lese, rutscht mir das Herz in die Hose (leider...).

    Denn Mala hat die Grenze zwischen "ich streck mal gescheid die Beine" zu "joah was sind schon 100m, bin dann mal weg, tschöööö :winken:" einmal zu oft überschritten und es ist richtig richtig schwierig daran zu arbeiten, weil es maximales Vertrauen braucht. Und wenn es dann doch schief läuft, ist der Hund im blödsten Fall halt einfach weg :omg:.

    Und bei ihr waren es jeweils Situationen ohne für mich erkennbare Vorzeichen. Aus einem Schnüffeln und traben wurde ein Sprint und daraus wurde dann ein Weitlauf :ka:. Und weil sie dann halt einfach mal am Horizont verschwindet, kann ich das auch nur in maximal sicheren Gebieten theoretisch mal wieder testen und die gibt es gefühlt einfach nicht :muede: - irgendwas ist einfach immer.


    Ich werd mir deshalb im neuen Jahr einen Trainer zur Hand nehmen. Ich denke, dass mir die Erfahrung / Sicherheit und Einschätzung von jemandem mit Erfahrung massiv helfen werden

    Ich hab ja einen 10 Wochen alten Alle-sind-toll Labbi. Und es ist mein erster Hund.


    Würdet ihr das Geld für ne Trainerstunde ausgeben um euch draußen zeigen zu lassen, wie ihr von Anfang an Begegnungen mit Hund und Mensch angeht?


    Ich möchte nicht, dass wir durch falsches Verhalten alles noch schlimmer machen. Bücher und Videos helfen ja nur bedingt. Oder übertreibe ich?

    als jemand der die gleiche Situation bei Hunden hatte und dachte, dass ich übertreibe: Wenn die Möglichkeiten bestehen und ihr einen Trainer zur Hand habt, bei dem ihr ein gutes Gefühl habt: Lasst es euch zeigen


    Ich dachte ich bekomm es allein geregelt und hab jetzt einen Rambo bei Leinenbegegnungen :muede:

    Nächstes Mal werde ich es bei Hundebegegnungen simpel halten und mich zu 100% daran halten, keine Leinenbegegnungen zuzulassen - dann bekommt der Hund niemals die Erwartungshaltung... das sollte es hoffentlich leichter machen :flucht:

    Absolut, es geht mir ja genau so wie dir Pueppi.Schlappohr

    Ich hab mich schon oft gefragt, wie es aussehen würde, wenn man Mala einfach mal in erfahrene Hände gibt, oder in einem Rudel mit souveränem Halter mitlaufen lässt.

    Wie viele der Probleme tatsächlich übrig bleiben würden, wenn jemand mit der nötigen Erfahrung, Sicherheit und Souveränität da unbefangen rangeht.


    Ich wollte nur klarstellen, dass ich die Schleppleine nicht aus Jux und Dollerei benutze und ich jeden aufrichtig beneide, der es von Anfang an hinbekommt - das ist mein absolutes Ziel. Aktuell bekomm ich es nicht hin und ich weiß nicht, ob es an der fehlenden Erfahrung / meiner Unsicherheit / Hundetyp / verpaßte Chance das sauber aufzubauen / Kombination von all diesen Dingen liegt etc.