Beiträge von Aenima

    Vor unserer aufgeregten Bestie ( ) haben aber viele Angst oder sind pikiert. Dabei nehm ich sie IMMER ran. Immer. Und wer sein Dreijähriges (Kind) oder den Hund 15m voran um die Kurve schickt, muss dann nicht brüllen und sich wundern, dass der Hund dann aufspringt. Und viele haben vergessen, dass deren Hunde auch mal klein waren...

    du sprichst mir aus der Seele! Ich geh soooo arg vorausschauend, dass ich andere Hunde weit vor Mala wahrnehme (ausser sie kommen von hinten an...) und ich reagiere natürlich entsprechend und nehme sie ran, versuche, dass sie sich an mir orientiert und wir vorbeilaufen können. Aber wie du sagst, die Reaktionen teilweise... :hust: .


    Was Freilauf angeht.... Rückruf kann ich bei Mala vergessen, wenn irgend ein Trigger da ist. Das ist....oft der Fall :ugly: . Andere Hunde / Maulfwurhügel / Mensch mit Stöcken oder sonstigen Auffälligkeiten ... da bin ich komplett Luft. Wir üben es auch im Garten und bevor sich eben den Trigger erspäht, aber trauen tu ich ihr da noch absolut gar nicht :omg: . Daher sind die meisten Begegnungen auch erst an der Leine. Wenn es eine sichere Stelle ist und der andere Besitzer seinen Hund ranrufen kann, dann lass ich Mala auch los und sammle sie ein, wenn der andere Hund zurückkommt :dagegen: .



    Macht sie das immer, egal wie ihr dem anderen Hund begegnet / was das für einer ist etc?


    Ich ganz persönlich würd sie egal warum sie den Terz macht nicht ranlassen und klar machen das zumindest das in die Leine knallen ein Tabu ist. Wie arbeitet ihr da denn bisher dran ? Find das immer recht interessant zu lesen

    Witzigerweise nicht, nein. Ich kann aber kein Schema feststellen. Vorgestern Abend auf dem Rückweg war es schon dunkel und uns kam ein Hund von einem Grundstück mit offenem Tor entgegen geschossen. Wir haben uns beide erschreckt aber dann waren die beiden sofort best Buds!
    Heute waren wir in der Früh unterwegs, Mala auf Maximaldistanz an der Schlepp da kommt ein Hund im Freilauf an und wenige Meter vor uns fängt Mala das Schwänzeln an und hat sich end über den anderen Hund gefreut :ka: .
    Gehen wir aber durch die Stadt und sie sieht oft auf 50m Entfernung einen Hund sitzen, ihr mit dem Rücken zugewandt, dann fängt sie das Bellen an :ka: .


    Das Problem mit in die Leine knallen ist: Ich weiss nicht, wie ich das vermeiden kann. Bevor es dazu kommt versuch ich sie ja schon auf mich zu lenken und vorbei zu navigieren. Funktioniert das nicht und sie schießt sich auf den anderen Hund ein, bleibt mir eigentlich echt nur übrig, sie dran vorbei zu ziehen da sie sich auch nicht beruhigt wenn sie nicht hin darf :/ .

    Was sind denn bei dir Ausraster an der Leine?

    Erstmal: Eine ganz süße eure Lola! :cuinlove:


    Das ist das Problem. Sie bellt und wirft sich mit voller Kraft in die Leine. So mancher, vor allem Kleinhundbesitzer, schaut sich ganz erschrocken und panisch nach der "Bestie" um :ugly: . Wenn man sie hinlässt wird wie gesagt geschnuppert und zum Spielen aufgefordert. Aber davor ist erstmal Krawall angesagt. Ich vermute Unsicherheit.
    Ist Lola auch vokal wenn sie zu anderen hin will?
    Natürlich darf Mala auch nicht zu jedem hin und dass muss sie auch lernen. Aber gerade in der Stadt mit vielen Menschen und oft unaufmerksamen Hundebesitzern (Hunde sehen sich seit einer Weile, Halter bekommen nichts mit ;)) nicht so leicht.

    Das hat mir arg zu denken gegeben, reagiert Mala doch sehr ähnlich wie du deine Kleine beschreibst.
    Mir ist eine Situation eingefallen, als ich sie erst wenige Wochen hatte und uns zwei riesige Viecher in einem Heidentempo auf der Wiese entgegen gekommen sind. Damals war ich zu überrumpelt, um die rechteitig abzublocken und Mala hat sich fürchterlich erschrocken. Kurz darauf noch einmal in der Hundeschule. Zwei Hunde auf sie zugerannt und sie gleich panisch weg - ab dem Moment wusste ich was Sache ist.


    Jetzt bellt sie oft auf viele Meter wenn sie einen Hund sieht und ganz viele Leute denken, dass sie ein bösartiger Hund ist.... :shocked: . Wenn man sie aber hinlässt wird geschnüffelt und absolut jeder Hund zum Spielen aufgefordert.


    Ich bin gespannt, ob sich das durch positive Erfahrungen, viel Arbeit (Aufmerksamkeit umlenken) und positive Begegnungen noch ändert :( : . Ich wünsche es uns beiden!

    Ich drück dich Wurli und ich drück die Daumen für den Tierarzt und dass nach dem Wochenende etwas Ruhe für euch alle einkehrt.
    Mala tut sich auch oft schwer runterzukommen und ich bin oft geneigt mich der Situation anzupassen aka ruhiger zu sein und meine Aktivität im Haus einstellen zu wollen. Ich entscheide mich aber meist dagegen, denn das muss sie lernen. Und es wird. Draussen hat sie nach wie vor ab und zu ihre Ausraster an der Leine aber ich hab ihr nun relativ deutlich gemacht, dass ich dabei tabu bin.


    Hier ein aktuelles Bild von hier. Heute kam der Kragen endlich ab und soweit lässt sie die Stelle in Ruhe :gut:

    Vielleicht möchte er da auch einfach mit.Er sieht, ihr geht in Gesellschaft, also möchte er da auch dabei sein.
    Wenn Du ihn alleine lässt, ohne Begleitung, gibt es für ihn vermutlich nichts zum Verpassen :ka:

    wäre jetzt auch meine Vermutung gewesen aber hab ich dann doch als zu vermenschlicht empfunden :ka: .




    Leute, heute spukt es tatsächlich und zwar so richtig.
    Ich war mit Mala mittags draussen und... es war absolut stressfrei?!
    Kein dauerndes volles in die Leine stürzen bei JEDEM Schmarn auf dem Boden den man gerne mit dem Mund genauer betrachten möchte.
    Drei Mal hat sie vor mir Hundekacki gefunden und...nur daran geschnüffelt (mit einer Pfote in der Luft :lol: ).
    Kein Interesse an Menschen. Kein grundloses Blockieren. Nicht gebellt bei anderen Hunden, sondern sich durch ein "weiter" motivieren lassen weiterzugehen. War generell total aufmerksam und an mir orientiert und hat sich nach der Runde sofort zum Schlafen hingelegt.
    DAS ist echt extrem unheimlich :flucht:

    Unsicherheit haben wir aktuell auch wieder. Sogar Menschen sind wieder brandneu und seltsam. Er benimmt sich da wie bei einer Hundebegegnung. Da variiere ich zwischen blocken und schauen aber nicht rein steigern lassen.

    ohje, hier das Selbe.
    Mala hat die Tage plötzlich Leute unterm Gehen angesprungen, da war ich echt erstmal baff :lepra: . Meistens sind Leute absolut uninteressant (ausser sie fixieren Mala :stock1: ) und dann möchte sie plötzlich in die Richtung ausscheren und hochspringen?! :shocked:
    Meistens passiert es abends auf dem Weg vom Büro nach Hause. Ich denke, dass sie einfach genug geruht hat und nach Action sucht - absolut verständlich. Aber die halbe Stunde muss sie einfach noch durchhalten bis wir daheim sind und sie schon mal im Garten loslegen kann.


    Sobald der Kragen ab ist, kommt wieder das gepolsterte Halsband dran, da hat man einfach eine viel bessere Möglichkeit solche Situationen zu handhaben als mit dem Geschirr. Scheint bei euch ja beim spazieren gehen die gleiche positive Wirkung zu haben - wurde mir auch in der Hundeschule empfohlen.


    @Maya2003 jeden Tag etwas Neues? Mei der Kleine :lol: . Es tut so gut von anderen zu lesen die von ihren Jungspunden auch gerne mal in total unerwartete Situationen geschubst werden.

    Ja, wobei ich das aber schon verstehen kann.


    Es gibt einfach so viele Idioten auf der Welt, die ihre pöbelnden Hunde dann an langer Leine an einen ran lassen, obwohl schon fünfzig Meter vorher ihr Hund angefangen hat zu fixieren, zu drohen, etc.
    Mit so viel Dummheit der Menschen muss man leider irgendwie immer rechnen. Und ich hab da auch bei fixierenden Hunden schon immer da Bedürfnis meine auf den Arm zu nehmen und einfach dran lang zu tragen. Allein schon damit sie das fixiert werden nicht der Art ertragen müssen. Bietet sich bei mehr Hunden als Armen und insgesamt fast 80kg Hund nur leider irgendwie nicht an :D

    Ja natürlich, absolut verständlich und man muss ja auch kein Risiko eingehen.
    Aber bis die Dame heute überhaupt bemerkt hatte, dass sie auf uns zuläuft, hatte ich Mala schon sicheren Griffes an der kurzen Leine an mir dran.
    Ich glaub ich ärgere mich einfach darüber verurteilt worden zu sein. Viele von euch hier hätten Verständnis gezeigt und mich eben nicht gefühlt für das Verhalten meines Hundes verurteilt für das, behaupte ich zumindest, ich so nichts kann.

    Ohje Ohje, so schnell wird aus dem unsicheren Welpen für andere wohl eine bösartige große schwarze Bestie die andere Hunde zerfleischen will :dead: .
    Mala bellt aktuell gerne andere Hunde auf Distanz an und will dann hin. Wenn man sie hinlässt wird geschnuppert und zum Spielen aufgefordert, deshalb hab ich mir da noch nicht soooo viele Sorgen gemacht, gibt andere Baustellen und die meisten Hundehalter können das Verhalten recht gut einschätzen und sehen, dass es kein "will zerfleischen" ist.
    Natürlich kann und soll sie nicht zu jedem Hund hin, gerade in der Stadt absolutes Tabu. Ich arbeite stark daran, ihren Fokus dann jeweils auf mich zu lenken und sie zum Weitergehen zu bewegen. Klappt halt nicht immer und wird noch ein langer Weg sein und so wird dann halt ab und zu gebellt, heute auch. Die Dame mit dem Mini beagle (sorry falls falsche Rasse :ugly: ) hat ihren kleinen armen Schatz gleich panisch auf den Arm genommen und hat mich abschätzig gemustert :pfeif: .
    Ich versuchs gelassen zu nehmen, ich arbeite ja dran, aber angenehm ist es nicht :verzweifelt: .

    @Terrorfussel ich verfolge gerade deinen Ansatz mit Mala und freue mich total von jemandem zu lesen, bei dem es mit dieser Methode geklappt hat. Ich hab das Gefühl langsam erste Fortschritte zu erkennen. Es beruhigt mich zu hören, dass es einfach wirklich Zeit braucht und auch einfach viel Vertrauen vom Hund (das bauen wir ja alles von 0 auf, sie ist erst seit Juli hier).
    Ich war mir jedoch unsicher wie ich am besten reagiere, wenn es quasi zu spät ist und der Hund schon so nah ist, dass Mala bellt - ich ziehe sie dann auch mit dem "weiter" Kommando mit - immer gerne zur Unterhaltung des anderen Hundebesitzers :ka: .


    Auf alle Fälle erscheint mir persönlich diese Methode logischer und einfacher als den Hund nach hinten schicken. Wenn ich sie sehen kann, mit ihr kommunizieren kann, dann finde ich das wesentlich einfacher zu handhaben als den herumhampelnden Hund hinter mir halten zu wollen. Sollte der Hund das nach hinten gehen annehmen, hört sich das schon etwas anders an - aber das würde ich bei Mala so schnell nicht erreichen xD .

    @Aenima wie geht´s euch denn heute ? Alles gut nach dem gestrigen Ereignis ?
    Ich würd da auch immer abblocken und meinen Hund eng bei mir halten , aber wenn man so ne Situation nie hatte ist das einfach schwer sofort adäquat zu handeln.
    Als meine Hündin damals kastriert wurde und wir unterwegs von nem andonnernden RR überrascht wurden hab ich sie auch nur hinter mir gehalten und den Hund angeblöckt damit der weg bleibt und wir nicht schon wieder zum TA mussten - hatten da eh Komplikationen

    Danke der Nachfrage! :smile: . Heute soweit wieder alles gut und Mala durfte nach über einer Woche endlich wieder mit ihren zwei besten Hundefreunden spielen. Das ging auch alles echt gut wg. der Wunde....nur auf dem Heimweg im Auto (ich hatte den Kragen natürlich nicht dabei :rotekarte: ) hat sie sich gekratzt. Es hat geblutet und ich hatte Panik und mir end die Vorwürfe gemacht. Zum Glück hat sie mich die Wunde mit Desinfektionsmittel abtupfen lassen. Nun hoff ich einfach, dass es nicht zu einer Infektion kommt so kurz vor dem "Ziel" (Fäden sollen ja am Dienstag raus :verzweifelt: ). Wollte ihr doch nur etwas Gutes tun, so ein Mist :verzweifelt: .
    Wg. dem Abblocken - das nehme ich mir auch vor. Aber in der gestrigen Situation war Mala hinter mir am schnüffeln und der Hund kam von hinten an, da gab es keine Möglichkeit für mich zu blocken, hat mich einfach komplett überraschend erwischt die Situation - doof. Beim nächsten Mal wird es besser :smile: .