du sprichst mir zu 100% aus der Seele .
Das sind einfach Gefühle und Emotionen auf die man so nicht vorbereitet ist. Man ist, wie du sagst, einfach so sehr mit dem Hund und der Situation und auch ein bisschen sich selber beschäftigt, dass man komplett auf diese Aussenreaktionen verzichten kann - vor allem die verbalen die oft auch noch irgendwelche abstrusen Behauptungen über meinen Hund aufstellen ("der ist zu schwach zum stehen" ).
Den Gefühlen kann ich mich aber auch nicht immer entziehen und es führt zu Situationen, in denen ich einfach je nach Gefühlslage entspannter oder eben angespannt reagiere. Gerade wenn ich Mala mit dem Kragen durch die U-Bahn und Menschenmenge navigiere und dann einfach nur total stolz auf uns beide bin, dann nervt eine Außeneinwirkung einfach extrem.
Oder wenn wir uns in der überfüllten U-Bahn so platzieren, dass es Mala gut geht aber wir möglichst wenig Platz wegnehmen und dann Kinderwagen Nr. 2 meint sich in die überfüllte Bahn quetschen zu müssen und mir ein vorwurfsvolles "machen Sie doch mal Platz mit dem Hund" entgegenwirft .
Aaaaber wie du sagst, ein Ende ist in Sicht und das zählt! Es tut nur gut sich mal auskotzen zu können