Gute 2 Monate ist Mala nun bei mir, nachdem mir hier im Forum dringlichst davon abgeraten wurde.
"Direktimport" aus Griechenland war jetzt auch nicht meine erste Wahl, ich bin eigentlich ein "Vernunftsmensch" und als das Vorhaben als russisch Roulette bezeichnet wurde fand ich das einleuchtend. Aber am Ende hat das Herz entschieden.
Wie schon hier beschrieben gab es im 100km Umkreis keinen passenden Hund im Tierheim der nicht ausdrücklich nach einem erfahrenen Halter verlangte.
Rassen sagen mir nicht wirklich zu und um ganz ehrlich zu sein finde ich den ganzen Deckakt etwas befremdlich. Und halt auch unnötig in meinem Fall da ich "nur" einen Begleithund will und davon gibt es ja nun schon genug auf der Welt, da muss kein Neuer für mich "erzeugt" werden.
Jetzt liegt sie hier im Wohnzimmer vor mir und vergnügt sich mit ihrem Quitschiespielzeug. Sie geht mit mir jeden Tag in die Arbeit (in der Stadt, öffentliche Verkehrsmittel inklusive) und sie liebt meine drei Katzen, auch aus dem Tierschutz. Viele Menschen sagen mir was für ein toller Hund sie sei und natürlich haben wir Baustellen aber die anfängliche Unsicherheit weicht immer mehr dem Optimismus und der Gelassenheit.
Bis jetzt zeigen sich hier keine Problem, die im Junghundethread nicht von anderen Usern mit Hunden aus unterschiedlichster Herkunft geteilt werden.
Für mich sind Tiere aus dem Tierschutz die richtige Entscheidung und das wird wohl auch immer so bleiben. Aber ich bilde mir darauf nichts ein und verurteile niemanden für seine Entscheidung es anders zu machen. Ich ärgere mich nur ganz furchtbar wenn ich merke, dass jemand Mala als Hund 2. Klasse sieht...