Beiträge von Aenima

Danke an alle für eure bisherigen Antworten & Erfahrungen.

Ich denke, das ist genau was ich gebraucht habe, um mich da nicht auf etwas einzulassen das im blödsten Fall weder für mich noch den Hund gut ausgehen wird. Und gerade die Bedenken bzgl. Katzentauglichkeit habe ich durch die Absicherung des "Katzentests" via mehrminütigem Video schon abgelegt - danke für eure Einwände hierzu. Ich würde mir nicht verzeihen, wenn das schief gehen würde.

Ich werde definitiv vom "Direktimport" absehen und mich auf Hunde konzentrieren die hier in Deutschland auf einer Pflegestelle oder im Tierheim sind und bei denen ich nachvollziehen und selber erleben kann, ob es auf persönlicher Ebene passt und ob für den Hund meine Anforderungen in Ordnung gehen. Kleinanzeigen habe ich heute auch ins Suchraster aufgenommen. Vielleicht finde ich ja einen passenden Treffer aus der Gegend der zumindest Stadt & co. schon kennt.

Ich möchte auf keinen Fall etwas erzwingen / übers Knie brechen und dann im schlimmsten Fall einem Tier schaden.

Ich halte euch auf dem Laufenden :)

Hallo Süßkirsche,

das mit der Pflegestelle vor Ort ist auch meine Hoffnung! Und das werde ich sie morgen auch fragen. Ich bin bereit hier Einiges an Weg zu fahren um den Kerl kennenzulernen, falls die Pflegestelle nicht in unmittelbarer Nähe liegen sollte und auch geduldig auf ihn zu warten, falls nicht sofort etwas verfügbar ist. Und natürlich auch per sofort die Patenschaft zu übernehmen wenn es eine solche Option gibt :). Kurz: Ich würde keine Kosten & Mühen scheuen wenn die Orga mir hier entgegenkommen könnte.

Nach euren Antworten neige ich auch mehr und mehr zu einem "nein", falls sich diese Variante nicht umsetzen lässt.
Ich denke die Option Direktvermittlung würde für mich in Frage kommen, wenn ich nicht die unumgängliche Anforderung der Stadt & des Büros hätte. Ich möchte den Hund ja auch auf keinen Fall überfordern nur weil ich mir das so eingeredet habe.

Danke für deine Antwort Nicole :),

mit den spärlichen Informationen von der Webseite würde ich es niemals in Betracht ziehen, keine Sorge!
Aber ich bin hier mit einer Dame vor Ort persönlich in Kontakt die jeweils mehrmals im Jahr selber nach Griechenland fliegt um dort vor Ort für dieses Tierheim aktiv zu sein. Sie ist mit den Tierheimbetreuerinnen befreundet und in engen Kontakt und sie kennt jeden der dort sitzenden Hunde. Daher habe ich hier etwas mehr Vertrauen - werde es mir aber morgen im Detail anhören können wenn ich sie erneut besuche.

Und es handelt sich um eine Großstadt. Trotzdem kann ich bis auf die Haltestelle in der Stadt die Situation recht lärm- und stressfrei halten. Ich hab mir den Arbeitsweg schon etliche Male durchgespielt und wie ich es einfädeln kann, dass es möglichst stressfrei bleibt (einsteigen in einem gewissen Teil der Bahn wo potentiell weniger Leute sind ;)), jeweils so stehen, dass er möglichst abgeschottet vom Trubel ist und wenn nötig Leute auf Distanz halten, nicht in zu volle Bahnen einsteigen sondern auf Bus ausweichen / zu Fuss gehen / auf die Nächste warten - bis es im besten Fall so Routine ist, dass es entspannt ist.

Bzgl. Katzen hätte ich mich auf den Katzentest vor Ort verlassen. Würdest du ein mehrminütiges Video wo man ihn zusammen mit Katzen sieht als nicht sicher einschätzen?

Die Größe ist auf der Arbeit okay. Ich komme kaum an Menschen vorbei um zu meinem Arbeitsplatz zu gelangen und dort bekommt er dann seine Stoffbox. Es gibt keinen Durchgangsverkehr an meinem Tisch oä.

Und Plan B muss es auf alle Fälle geben, auf eine komplette Katze im Sack ohne Zurück werde ich mich nicht einlassen :)

Hallo basquienne,

das ist mir bewusst und diese Variante ist definitiv nicht meine erste Wahl. Wie gesagt, es ist auch noch alles offen und den konkreten Hund habe ich nur aufgrund meiner Angst bzgl. Listenhund gepostet.
Die sehr erfahrene Dame mit der ich in Kontakt stehe hat aktuell 2 Hunde aus dem Verein bei sich die leider für mich nicht passen. Jedoch haben die Beschreibungen bei beiden soweit ich es gestern beim Gassi gehen erleben konnte sehr gut gepasst. Sie verheimlichen auch die "negativen" Aspekte nicht, da gerade bei Auslandshunden die Beschreibungen doch oft sehr rosig sind ;).
Sie und der Verein und die bereits vermittelten Hunde und ihre Geschichten machen aber einen so guten Eindruck, dass ich bereit bin, die Option in diesem Fall in Betracht zu ziehen FALLS die nötigen Absicherungen garantiert werden können (was, wenn es nicht klappt? Hier muss eine Lösung bestehen sonst lasse ich mich nicht darauf ein).

ich versuch ja die Emotionen möglichst rauszuhalten bis es konkret wird aber mein Herz hat einen Schlag ausgesetzt als ich ihn gesehen habe . Er wäre optisch mein absoluter Traumhund

genauere Details zu ihm erfahre ich morgen. Es gibt eine deutsche Pflegestelle hier in der Stadt die in engem Kontakt zu der Organisation vor Ort steht und hier werden wir im Detail anschauen wie realistisch es ist, dass er ein möglicher Kandidat für meine Situation ist. Das Tierheim liegt wohl in einer griechischen Kleinstadt und wenn die Möglichkeit besteht, dass er davor Teil einer Familie war sehe ich ihn als mögliche Option. Optimal wäre natürlich, wenn das vor Ort getestet werden könnte.
Es ist so ein schmaler Grad zwischen nicht die Katze im Sack kaufen wollen aber doch einer Seele wie ihm eine Chance zu geben.

wie gesagt, sorry falls hier der falsche Eindruck entstanden ist - ich habe absolut keine Vorurteile gegenüber diesen Rassen. Im Gegenteil :).
Ich möchte nur ein böses Erwachen vermeiden bzw. im Vorfeld die richtigen Schritte einleiten können (es wäre für mich absolut kein Ausschlusskriterium)

Vielen Dank für deine Einschätzung @Balljunkie

Balljunkie: Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Ich persönlich hätte damit gar kein Problem - vor allem nicht bei einem Mischling.
Ich mache mir eher Sorgen wegen der Gesetzgebung. Ich glaube gerade Bayern ist da nicht so vergebend wenn der Hund nicht korrekt angemeldet wird und was alles dazu gehört (kein Thema mit dem ich mich auskenne). Ich möchte nur vermeiden, dass dann irgendwann jemand meint er müsste meinen Hund an der betreffenden Stelle anzeigen und es stellt sich raus, dass hier tatsächlich ein Weg über die Behörden nötig gewesen wäre.
Ich dachte wg. dem etwas bulligen Kopf und den kleinen Ohren dazu. (Die Beschreibung hört sich so kühl an wenn man bedenkt wie unheimlich hübsch er aussieht).

Hallo zusammen :),

ich lese schon eine Weile bei euch mit und hätte nie gedacht, dass ich mich selber bald aktiv einbringen werden kann :).
Doch nun ist es so weit! Meine Lebensumstände erlauben es mir nun endlich, dass ein vierbeiniger Begleiter in mein Leben treten wird .

Ich bin selber mit einem Hund aufgewachsen aber nun geht es um meinen ersten eigenen Begleiter! Ich habe mein bestehendes Wissen die letzten Monate intensiv ausgebaut um möglichst gut vorbereitet zu sein (soweit es halt möglich ist... ;)) und nun geht es konkret darum den passenden Begleiter zu finden.
Ich schreibe in der Hoffnung, dass ich hier ein paar interessierte und hilfsbereite Menschen finde, die mich durch diesen spannenden Prozess begleiten und mir die nötigen Denkanstösse geben da aktuell noch alles offen ist.
Eins vornweg, mir sind die diversen Kontroversen um das Thema Auslandshunde durchaus bekannt aber es wäre dennoch meine Wunschlösung.
Ich habe die Tierheime in 100km Umgebung bereits abgeklappert aber da finden sich nur Problem- und/oder Rassehunde. Für mich muss es möglichst ein Mischling sein. Ich stelle mir einen eher größeren Hund vor.

Die Hauptanforderungen an denen ich nichts drehen kann (in allen anderen Belangen passe ich mich gerne an den Hund an):
- Katzenverträglichkeit muss passen, hier möchte ich keine bösen Überraschungen erleben
- da ich Vollzeit arbeite wird der Hund mit mir zur Arbeit kommen welche in der Stadt liegt, ergo Stadt & öffentliche Verkehrsmittel sind unumgänglich. Mir ist bewusst, dass dieser Punkt sich möglicherweise nur schwer mit einem Auslandshund der direkt herkommt vereinbaren lässt (würde mich über Erfahrungsberichte freuen)
- Alter: nicht zu alt und zwar aus dem Grund, da ich einfach nicht mit dem Gedanken klar komme den Hund bald wieder zu verlieren. Es lässt sich niemals planen, klar, und ich hoffe auch, dass ich irgendwann soweit bin älteren Herrschaften hier eine schöne Endzeit zu bieten aber aktuell benötige ich einen Partner bei dem im besten Fall viele gemeinsame Jahre auf uns zukommen

Ich denke die einzige realistische Chance mit einem Auslandshund der nicht bereits hier auf Pflegestelle ist wäre, wenn erwiesen ist, dass er bereits Bestandteil einer Familie war und somit Haus und im besten Fall auch Stadt kennt. Von der Strasse in die Stadt sehe ich als kritisch.
Ich plane 3 Wochen Urlaub zu nehmen wenn der Hund einzieht und ihn dann nach und nach an den neuen Alltag zu gewöhnen. Leben tu ich auf dem Land und der Arbeitsweg wäre eine Mischung aus Auto und U-Bahn oder reine S-Bahnfahrt. In der Früh würde es einen Spaziergang & Spielauslastung hier auf dem Land geben, Mittags besteht die Möglichkeit im Park spazieren zu gehen und Abends würde dann die lange Runde & Auslastung wie es dem Hund am besten taugt stattfinden. Bei den Wochenendaktivitäten wäre der Hund stets dabei. Mir fällt nach ausführlicher Durchleuchtung meines Lebens kaum ein Aspekt ausser Einkaufen & Arztbesuch ein bei dem der Hund nicht Bestandteil sein könnte.

Eine Frage die sich mir bei einem potentiellen Kandidaten gestellt hat und zu der ich keine einfache Antwort gefunden habe: Was ist, wenn da potentiell ein Listenhund mit drin steckt? Eventuell liege ich ja komplett falsch bei meinem Verdacht da ich wie gesagt nicht der größte Rassenfan bin ;). Sind Direktlinks hier erlaubt? Falls ja, kann mir evtl. jemand sagen ob ich bei meinem Verdacht bei folgendem Kandidaten richtig liegen könnte? Mr. Spike – der Gentleman von der Mülldeponie

Danke im Voraus :)