ich "arbeite" mehr oder weniger im rettungsdienst und wir haben die dienstanweisung bei bedrohungssituationen mit hund die polizei zu rufen... die macht dann kurzen prozess. v.a. wenn man die (medizinische) situation noch nicht einschätzen kann (z.B man kommt nich auf das grundstück des patienten) oder aber der notfall akut ist (z.B bewusstlosigkeit).
bei nem ansprechbaren patienten der sich nur den fuß verknakst hat wird man sicherlich nicht das volle programm abspielen.
Hier kommt es bei den sanis natürlich wie bei jedem menschen darauf an, ob man angst vor hunden bzw was für erfahrungen man mit hunden gemacht hat.
ich geh sicherlich enspannter an die situation hin und versuch den doggie zu beruhigen als einer der nich mit hunden kann.
übrigens verlangen wir auch immer bei häuslichen notfällen, dass der hund weggesperrt wird, weil man eben wie ihr sagt nicht sicher sein kann wie er reagiert (zB wenn man dem patienten nen zugang legt was definitiv "piekst" -> schmerzen -> hund meint die komischen typen in rot/bunt/reflektiertend tun meinem chef weh. oder wenn man den patienten dann aus dem haus trägt... vlt noch treppen runter und die hunde wuseln dann zwischen den beinen rum -> abgang für alle 3)
ich hoffe ich konnte euch mal die "andere seite" aufzeigen und vllt mal etwas zum nachdenken anregen