Beiträge von Mikero

    Stelle ich mir grad etwas schwer vor. Ich denke sie hat ihren Fehler auch bemerkt und hat selber versucht zu kehren. Jetzt ist es halt in den Asphalt gerieben. Ich hoffe bloß inständig, dass jetzt keiner davon zu Schaden kommt...

    Hallo liebe Foris,


    Ich weiß grad nicht Recht wohin mit meiner Frage, daher probier ichs mal hier :tropf: .


    Ich bin grad bei meiner Oma zu Besuch und ihr ist heute morgen beim Streuen wahrscheinlich ein Fehler unterlaufen. Sie hat anstatt dem Streumittel vor dem Haus mit Blaukorn "gestreut". Ich würde das jetzt gerne schleunigst wegputzen, da auch mal Hunde und andere Tiere vorbei kommen und das Zeug durchaus giftig zu sein scheint. Aber ich krieg es aus dem Asphalt mit Besen etc. nicht raus. Für die nächsten Tage ist bei uns auch kein Niederschlag angekündigt :fear: .
    Hat jemand nen Tipp wie ich das schnell weg bekomme?


    Danke schon mal

    Sorry, @olianda, warst schneller und hast das auch treffender Formuliert.


    Die Grenze bei meinem Zweithund ziehe ich daher anders, da diese in schöner Copycat Manier mitmacht. Selbständig sucht sie weder Spuren, noch hetzt sie. Treffe ich mit ihr alleine auf Wild rennt sie normal nichtmal hinterher, außer es startet direkt neben uns, doch dann reicht immer ein Rückruf und sie ist wieder da. Wenn beide losrennen ist denke ich bei ihr schlichtweg die Reizschwelle zu hoch.

    Aus welchem Grund geht ihr eigentlich davon aus, dass mir dir Gefahr in der ein gejagt es Tier schwebt, nicht bewusst ist? Das sie hinterher ist kann ich nicht mehr ändern. Würde mir nichts an diesen Waldbewohnern liegen, würde ich doch nicht hier fragen, wie man bei unterschiedlichen Hunden am besten mit Jagdtrieb umgeht?!


    @network, Das ändert immer noch nichts daran, dass ich die Betonung der 30 min. extrem überflüssig finde. Ein Hund kann in den ersten 5 min genauso einen Unfall bauen, selber zu schaden kommen oder das Wild töten.
    Mit stöbern meinte ich zudem aktives aufschrecken von Getier im Unterholz, und nein, dass tun vermutlich die wenigsten Hunde von der Haustür ab. Auch benutzt nicht jeder Hund seine Nase gleich viel. Meine z. B. fürs Jagen verglichen mit anderen Hunden so gut wie gar nicht.


    @Sventje
    Doch hat sie leider, wobei sie (Gott sei Dank) in der Hinsicht noch nicht erfolgreich war.
    Ich würde tatsächlich bei jagdlicher Ambition eher unterscheiden, ob er ein paar Sätze hinterher springt und nach wenigen Sekunden wieder da ist, oder ob das Tier aktiv verfolgt wird. Und dann kommt es meiner Meinung nach schon darauf an, wann der Verfolger abgehängt werden kann.

    Ich frag mich grad ehrlich warum sich alle an den 30 min aufhängen? Ob ein Hund nun 3, 5 oder 30 min weg ist. Oder sogar über eine Stunde ist doch im Endeffekt "relativ" unbedeutend für das Problem. Gejagt ist gejagt :ka: .
    Ich wage auch mal zu behaupten das viele Hunde einem flüchtendem Reh quer durch den Wald nicht folgen könnten. Blöderweise hat mein Hund dafür aber genügend trittsicherheit und Dampf unterm Hintern.


    Was ich bei uns in der Hundetrainer Szene in Bezug auf Antijagdtrainig mitbekomme sind hauptsächlich Hütehunde die aus mMn anderen Motiven jagen, Spurjäger - bei denen dann Mantrailing etc. empfohlen wird- und die typischen überzogenen Labbis und Goldis. Um mal ganaanz tief in die Klischee Kiste zu greifen. Da passen wir so schlichtweg nicht rein. Mia hat einen sauberen Gehorsam in allem außer stürmendem Wild, und wäre mit Sachen wie Mantrailing etc. Wenig zu begeistern. Wobei wir mit dem Dummy auch schöne Ergebnisse erzielen konnten.


    Mia jagt jedoch nicht auf Spur, noch Stöbert sie aktiv was auf (worauf auch der Fokus der letzten Monate lag). Ich schließe auch definitiv nicht aus, dass bei ihr irgendein Sighthound mitgemischt hat. Ich frage daher eher im Forum nach, um eine Möglichst große Bandbreite an HH mit Fragen zu erreichen, da die Chance das jemand ähnlich gestrickte Hunde hat einfach größer ist als normal. Es wird bei uns wahrscheinlich langfristig darauf hinaus laufen, dass Mia an Flexi und Schlepp bleibt sofern ich nicht weiträumig einsehen kann. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, dass sie doch irgendwann auch wieder "freier" unterwegs sein kann.

    Ich stell mir dieses Prozedere mit dem Down üben gerade bei meinen beiden Windhunden vor, die ich regelmäßig mitnehme. Ich glaube, damit würde ich es mir für alle Zeiten mit denen verderben. Und bei Wild würden die weiterhin bei jeder sich bietenden Gelegenheit abgehen. Und die machen dann halt auch tot.

    So eine Befürchtung hab ich leider auch... Als Trick macht sie Down auch so sehr gerne, hab es bisher noch nicht bei Wild ausprobiert, weil es dafür noch nicht gut genug sitzt und es zu 99%iger Wahrscheinlich überhört werden würde :muede:


    Wobei sie nicht tötet. Ich hatte das zwar erst bei einem Eichhörnchen und zwei Katzen im Garten. Sie bleibt aber davor stehen und guckt. Hetzen allein ist jedoch aus meiner Sicht schon ein Riesen Nogo