Beiträge von Glasseater

    Wie, 100% Fleisch? Ausschließlich?
    Ich würde Karotten kaufen und morosche Karottensuppe kochen.
    Banane stopft auch. Auch Heilerde kannst du geben.

    Ja, also ich füttere nach der Prey Methode. Ist streng genommen wohl kein Barfen. Damit habe ich meinen Kangal auch gro bekommen. Man hat mir das im Barfshop empfohlen, da gibt es unterschiedliche Philosophien und bisher bin ich damit gut gefahren.


    Banane ist eine gute Idee, das werde ich mal probieren, die mag er gern.

    Hallöchen, ich bräuchte mal kurz euren Rat.
    Ich habe Elvis vor einigen Tagen auf 100% Fleisch umgestellt, bin damit auch schon durch meinen alten Hund vertraut. Nun hat er Durchfall, keine Ahnung ob es eine Unverträglichkeit ist oder ein Infekt.


    Ich weiß, dass ich nun eigentlich Hühnerfleisch und gemahlene Hühnerhälse füttern sollte (laut Besitzerin des Barfshops) aber ich habe nichts zu Hause und der Shop hat wegen Urlaub nur heute Nachmittag auf. Eigentlich würde Elvis gleich Lamm und Pferd bekommen. Bin mir unsicher, ob ich es verfüttern kann. Kann man gebarften Hunden sonst auch Haferschleim geben? Reis möchte ich auf gar keinen Fall füttern, das soll laut Tierärztin im schlimmsten Fall so sehr dehydrieren, dass es tödlich enden kann.


    Danke für eure Ratschläge

    Danke für eure zahlreichen Tipps :)


    Elvis ist erst fünf Wochen bei mir und ein Junghund, deswegen wunderte mich diese Kauerei auf dem Dummy nicht. Ich habe mich vorher noch nie mit dem Apportieren beschäftigt, daher war mir nicht klar, dass der Dummy/das Spielzeug/etc. so einen Exklusivstatus haben muss


    Hast du schon versucht mit ihm den Futterbeutel zu holen?

    Ja, das habe ich probiert, aber auch hier lässt er den Dummy fallen. Er ist noch nicht hundertprozentig leinenführig und möchte dann mit dem Dummy abziehen. Sobald dann die Leine spannt, weil er in eine andere Richtung möchte als ich, lässt er ihn fallen. Deswegen habe ich dann angefangen, ohne Leine zu arbeiten.



    Hallo! Ich weiß nicht, ob du das Apportieren profimässig trainieren möchtest. Falls ja: würde ich dir zu guter Literatur raten ( da kannst du mich nochmal fragen) und einer guten Trainingsgruppe (bitte nicht fragen, ich kenne keine;-))
    Falls du nur zum Spaß apportieren lassen möchtest, habe ich folgende Tipps:


    • nutze jede Initiative deines Hundes, etwas im Fang zu tragen und motiviere ihn. Lass ihn Socken tragen etc.
    • Nutze das Backchaining wie von @Montagsmodell beschrieben. Vielleicht sogar noch eine Stufe vorher: dummy hinhalten, halten belohnen, abgeben belohnen.
    • Ein dummy ist DEIN dummy. Dh er steht nicht zur freien Verfügung für den Hund. Er ist edel, selten, begehrenswert. Darauf wird nicht gekaut, damit wird nicht gespielt.
    • Mag dein Hund überhaupt apportieren? Falls nicht: probiert auch gerne etwas anderes aus. Nicht alle Hunde mögen den Apport. Welche Rasse ist dein Hund? Eventuell mag er andere Hobbys lieber?

    Das Apportieren möchte ich nicht profimäßig machen. Mir ist nur aufgefallen, dass Elvis draußen immer Steine, Federn, Äste usw. durch die Gegend getragen hat und dachte, dass ihm das vielleicht Spaß machen könnte. Er ist vermutlich ein Schäferhundmix (Straßenhund). Schlau ist er also und ich habe den Eindruck, dass ihn das Apportieren gut auslastet, vor allem wenn ich den Dummy verstecke. Ich kann mir gut vorstellen, nochmal eine Stufe vor dem Backchaining anzufangen, wie du beschreibst. Ich habe ihm beigebracht, auf Kommando Gegenstände auszuspucken (weil er gerne Pferdeäpfel etc. frisst. Macht es Sinn, dieses Kommando zu sagen, wenn er den Gegenstand anfangs nicht automatisch an mich abgibt?


    Er mag allgemein auch gerne Schnüffeln, ich habe schon mal nach einer Mantrailinggruppe geschaut, aber hier in der Umgebung nichts gefunden. Wäre vielleicht jetzt auch noch zu früh. Wir sind ja wirklich noch dabei, Grundkommandos zu üben und alles andere ist eben Spielerei :)

    Wenn der Hund wirklich so sehr drauf ist, selber an die Leckerlis im Futterbeutel zu kommen, dann würde ich auch auf ein anderes Apportel ausweichen. Das muss kein Standarddummy sein, denn der ist oft nicht so begehrenswert. Es kann ein beliebtes (aber nicht einzigartiges) Spieli sein, ein alter Schuh von Herrchen oder Frauchen, oder ein Tennisball, falls Hund die mag.

    Ich bin ja wahrlich nicht hundeerfahren aber meine Sorge wäre, dass Elvis das als Freibrief nutzt, in Zukunft wieder ungefragt Sachen durch die Gegend zu tragen. Ich bin gerade dabei, ihm mühsam abzugewöhnen, dass er sich nicht einfach alles nimmt und kaputt macht. Er ist nämlich was das angeht wirklich dreist und kaufreudig.

    So, jetzt sind mal echte Profitipps gefragt. Schon doof, wenn der Hund schlauer ist das als das Frauchen ;)


    Nachdem ich mir ein paar Youtubevideos angeguckt habe, habe ich das Apportieren mit einer Leine geübt. Aber Elvis lässt den Dummy dann fallen, sobald ich die Leine zu mir hole (egal, ob Elvis oder der Futterbeutel an der Leine ist). Dabei ist mir dann natürlich gleich auch was richtig blödes passiert. Ich kann die Leine an dem Futterbeutel nur befestigen, indem ich das Loch das in dieser Reißverschlusshilfe ist, nutze. Ich habe den Beutel ein Mal so ungünstig zu mir gezogen, dass sich der Reißverschluss geöffnet hat und Elvis sich über eine ganze Menge Leckerlies freuen konnte. Danach hatte er ganz schnell selbst raus, wie er den Reißverschluss öffnen kann.


    Danach haben wir trotzdem munter weitergeübt, ohne Leine und überwiegend in der Wohnung. Mal werfe ich den Beutel, mal verstecke ich ihn. Ich habe ihm den Beutel immer dann weggenommen, sobald er versucht hat, ihn eigenständig zu öffnen. Leckerlies gab es anfangs nur, wenn er ihn mir vor die Füße gelegt hat, mittlerweile fordere ich ein, dass er ihn mir in die Hand legt. Das klappt nun auch, aber NUR wenn ich an der Stelle sitze, zu der er normalerweise gehen würde, um auf dem Futterbeutel rumzukauen. Sobald ich mich auch nur einen halben Meter davon wegsetze, geht Elvis schnurstracks auf seinen Platz und kaut auf dem Ding rum als würde ich gar nicht existieren. Hm. Nun meine Frage: wie sieht der nächste Trainingsschritt aus, damit er lernt, den Futterbeutel auch an andere Stellen zu apportieren?

    Oben hast du noch geschrieben, dass es eine Spende war und keine Schutzgebühr war.

    Ja, also das muss ich kurz aufklären. Im Vertrag steht Schutzgebühr. Online habe ich aber gelesen, dass in dieser Schutzgebühr auch eine Spende für den Verein enthalten ist. Deswegen habe ich geschrieben "keine reine Schutzgebühr". Aber ausschlaggebend ist ja hoffentlich nur das, was im Vertrag verzeichnet ist. Ich finde das alles ja selber ganz wirr und undurchsichtig.

    Wie weist der Verein denn nach, dass der Hund ihm gehört? Haben die seinen Impfpass? Mal übertrieben angenommen, der Verein wird insolvent, könnte der Hund eingezogen und versteigert werden als klassische Insolvenzmasse. In der Praxis wird das, denke ich, nicht gemacht, aber der Insolvenzverwalter könnte dann tatsächlich NOCHMAL eine Gebühr fordern für eine offizielle Übergabe an dich. Nett dass du was gespendet hast, aber das interessiert den Insolvenzverwalter nicht, da eine Spende keinen rechtlichen Anspruch beinhaltet. Derzeit ist es wohl so, dass du nur "Pflegestelle" bist ohne rechtlichen Besitzanspruch. :ka:

    Den Impfpass bzw. EU-Pass habe ich. Wobei im Vertrag auch nochmal ausdrücklich steht, dass eine Schutzgebühr entrichtet wurde. Ach Gott ist das alles kompliziert mit diesen Paragraphen und Klauseln....

    Aus welchem Grund möchten Sie, dass Dein Hund lebenslang dem Schutzhof gehören soll? Wenn das nicht drin steht, würde ich direkt anrufen und nachfragen, wieso so etwas in diesem Vertrag drin steht.

    Das steht dort nicht drin.


    Ich bin mir mittlerweile aber gar nicht mehr sicher, ob das wirklich so stimmt, wie mir die Besitzerin des Barfshops gesagt hat. Also folgendes steht im Vertrag:
    Bei dem hier geschlossenen Vertrag handelt es sich nicht um einen Kaufvertrag, sondern um einen Vertrag zur Überlassung der Halterschaft für den Hund. Es wird kein Eigentum übertragen.


    Und sie meinte halt, dass die Klausel wegen bezogen auf das Eigentumsbedeutet, dass der Hund nicht mir gehört. Jetzt bin ich aber komplett verwirrt. Das Besitzrecht wird im Vertrag eingeschränkt geschildert. Ich habe das Besitz- und Haltungsrecht, solange ich mich an den Vertrag halte... hm. :ka:

    Ja, wobei nicht aufgedröselt war, wofür genau bezahlt wird. Offenbar war es nicht nur eine reine Schutzgebühr sonder auch eine Spende an den Verein. Das habe ich hinterher beim Durchforsten des Internets gelesen. Der Verein selbst hat wohl keinen so guten Ruf, was mir vorher gar nicht klar war :/

    Ich habe meinen Hund Elvis ja vor ca vier Wochen von einem Schutzhof bekommen. Blind vor Liebe habe ich dort den Vertrag unterschrieben, als ich Elvis abgeholt habe. Blind vor Liebe bin ich immernoch :D aber nach einem Gespräch im örtlichen Barfshop bin ich dann etwas unruhig geworden.


    Mir war vorher offenbar gar nicht klar, was ich da eigentlich unterschrieben habe, weil es ziemlich verschwurbelt formuliert war. Aber offenbar ist es so, dass Elvis ein Leben lang dem Schutzhof gehören wird und ich nie der offizielle Halter sein werde. Ist sowas rechtlich überhaupt zulässig? Ich zahle ja auch die Versicherung etc... Ich glaube auch nicht, dass sie mir Elvis irgendwann wieder entreißen aber mich würde schon mal interessieren, ob das gängige Vertragsbedingungen sind. Ich kenne das so, dass nach spätestens einem Jahr die Halterschaft übertragen wird. Und irgendwie wäre es ja alleine für das Gefühl toll, sagen zu können, dass das einzig und allein meine Fellnase ist. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht mit solchen Verträgen? Das Kind ist ja jetzt in den Brunnen gefallen und der Vertrag unterzeichnet. Hoffen wir also mal das Beste aber es macht mich schon nachdenklich...