das sind überhaupt keine sinnlosen Fragen, ich finde es sehr wichtig, vorher gut nachzudenken und nicht hernach zu bereuen.
Und der Zwerg kann ja gar nichts dafür, wenn man hinterher desillusioniert ist und die Anschaffung eines Hundes bereut.
Deshalb, ja, man ist angebunden. Man ist darauf angewiesen, dass jemand den Hund nimmt, wenn man wegfahren will und den Hund nicht mitnehmen kann/ will. Es fliegen besonders im Fellwechsel immer Unmengen von Haaren herum, besonders bei langhaarigen Rassen (Eurasier haben ebenfalls Winterfell, das in Flocken ausgeht, wenn ich recht informiert bin).
Ein Hund kotzt, pieselt, hat Durchfall, und erledigt das alles auch mal ins Haus, wenn niemand es mitbekommt. Alles selbst mehrfach erlebt. Das wischt man auf und gut is.
Aber, allzu penibel darf man da nicht sein .
Dafür hat man einen Gefährten, der einen auf einem guten Stück des Lebens begleitet, mit dem man tolle Spaziergänge in der Natur erleben kann, der einen tröstet, mit einem kuschelt, der nie urteilt und der einfach Teil unseres Lebens wird und für immer bleibt.
Trotzdem, es ist Arbeit, und nicht alles lässt sich vorhersehen , Krankheit, Macken des Hundes, Hundeerziehung allgemein... das ist nicht immer ein Spaziergang und manchmal auch ein Lernprozess, oft mehr für den Menschen als für den Hund.