Beiträge von jUmOs

    Mir ist durchaus bewusst, dass Facebook-Posts kein redaktionell aufbereiteter Inhalt sind. Dennoch halte ich solche Informationen für wichtig und nützlich, angewendet mit entsprechendem eigenem Filter.

    Zur Info Beißvorfall Tempelhofer Feld 18.04.2023

    Mit Verlaub, ich finde die Jagddiskussion hier überflüssig. Es steht außer Frage, dass Hunde Beutetiere töten können (und wollen). Der zuletzt erwähnte gefährliche Hund hat ein Pferd angegriffen und verletzt, in der Art des Angriffs bereits häufiger dokumentiert bei Hunden dieses Phänotyps, die verantwortungslos geführt werden, wobei ich den Begriff Führung hier unangemessen finde.


    Whataboutism nervt einfach nur und ist keinesfalls geeignet, zu einer differenzierteren Diskussion beizutragen. Und solche Hunde - also die, welche schwer beschädigt haben - unter allen Umständen leben zu lassen, halte ich für absolut falsch.

    Hier noch eine Empfehlung: Dr. med. vet. Stephanie Adams, sehr gute Erfahrungen macht ein Freund mit verhaltensoriginellem Auslandstierschutz-Hund, die Fortschritte, die der Hund (und der Halter) macht, sind erstaunlich. Ich selbst kenne sie nicht persönlich.

    Als Sparringspartner kann ich uns auch anbieten (Hündin, 50 cm SH, 11 kg, Windhundmischling, jagdlich sehr ambitioniert, etwas schüchtern). Wir sind (mit ÖPNV und Auto) mobil und überwiegend im ruhigen Teil des Grunewalds unterwegs (keinesfalls Grunewaldsee).

    Aus dem Deutschen Tierärzteblatt 2022 70 (3): Hundebox und Tierschutz

    Die Stellungnahme ist eindeutig. „Die Unterbringung von Hunden in geschlossenen Boxen oder Zimmerkäfigen ist nicht verhaltensgerecht und entspricht weder der Toerschutzhundeverordnung noch den Anforderungen nach §2 des Tierschutzgesetzes.“

    Den Hund in der Box sperren, dient ausschließlich der Bequemlichkeit des Menschen und ist damit aus meiner Sicht nicht legitim.

    Ausnahmen sind Transporte und Klinikaufenthalte.


    Alles im verlinkten Text nachzulesen.

    Hallo zusammen,

    ich bin gerade etwas geplättet: bei der routinemäßigen jährlichen Blutuntersuchung kam heute heraus, dass folgende Werte erhöht sind (Laboklin):

    a-Amylase 1765 U/I (Normwert < 1650)

    DGGR-Lipase 787,40 U/I (< 120)


    Pankreatitis lautet die Diagnose, außerdem erhöhte Nierenwerte:

    AST 64,70 U/I (< 51)

    CK 239 U/I (< 200)


    Und:

    Natrium 162 mmol/l (140-155)

    Kalium 5,9 mmol/l (3,5 - 5,1)

    Eosinophile 9%


    Alle anderen Werte im Normbereich. Jährliche Kontrolle auf MMK negativ. Sie ist 6 Jahre alt, Hündin, kastriert aus dem Auslandstierschutz (Spanien), Windhundmischling, Schulterhöhe 50 cm, 11,2 kg.


    Sie bekommt 400g Nassfutter am Tag, aufgeteilt in zwei Portionen, Leyen, Herrmanns, Lila loves it, mit Fettgehalten zwischen 5 und 10%, dazu etwa 30 - 50g Belohnungsfutter und Knabberkram (nicht hoch verarbeitet, kein Industriezeug), ab und zu Pasta, Kartoffeln oder Reis. Sie hält ihr Gewicht seitdem sie ca. einjährig zu uns kam, ist lebhaft und agil.


    Ich bin geneigt, sie beim Spezialisten auf links drehen zu lassen und möchte weitere Pankreas-Parameter nachzufordern, deren Bezeichnung hab ich gerade nicht parat.


    In der FB-Gruppe hab ich mich angemeldet, Enzym hab ich bekommen - Almazyme h.a. - und RC Gastrointestinal low fat Nassfutter. Ist mir nicht so recht, kein Ökofleisch, fragwürdige Zusammensetzung. Ich würde dann lieber wieder selbst nach Bedarf kochen, abgestimmte Rationsgestaltung nach Meyer/Zentek bekomme ich selbst hin.


    Freue mich über Hinweise, Anregungen und so.


    Hab vor vier Wochen mein Pferd verloren, weil ich den falschen Tierärzten zu lange vertraut habe und bin dementsprechend alarmiert. Und durch den Wind.

    Meine Erlebnisse am Tempelhofer Feld (ebenso wie in der No-go-area Grunewaldsee) waren stets frühmorgens bei Schietwetter. An Wochenenden und bei Sonnenschein halte ich mich sowieso von solchen Orten fern.