Beiträge von jUmOs

    Hier ist eine - aus meiner Sicht - differenzierte Analyse zum Thema Tierrechte zu finden.

    Das Mensch-Tier-Verhältnis hat sich in den vergangenen Jahren umfassend gewandelt – mit zahlreichen Herausforderungen für Gesellschaft und Individuen. Neue Erkenntnisse aus Biologie und Verhaltensforschung über die Fähigkeiten von Tieren lassen Widersprüche im Verhältnis zu ihnen deutlicher zutage treten. Angesichts dieses Spannungsverhältnisses wirft der Umgang insbesondere mit den sogenannten Nutztieren Fragen auf, die eine größer werdende kritische Öffentlichkeit beschäftigen: Wird der Mensch mit der Beibehaltung seiner Lebensgewohnheiten der Verantwortung für die Tierwelt und nicht zuletzt sich selbst gegenüber gerecht? Haben schmerz- und leidensfähige Tiere Rechte und, wenn ja, welche? Gibt es allgemeine Wertmaßstäbe oder Verpflichtungen, wie Menschen sich gegenüber Tieren verhalten sollten? Der Band möchte die komplexen Zusammenhänge der Mensch-Tier-Beziehung in einem interdisziplinären Rahmen beleuchten und zum Diskurs über deren notwendige Weiterentwicklung beitragen.


    Das finde ich total schon jUmOs. Hab bisher auch immer nur gerettete Pferde mein Eigen genannt und es keine Sekunde bereut. Hoffe er wird noch steinalt.

    Dankeschön. Das hoffe ich auch. Und ich bin dann komplett pleite. Egal.

    Wir verzichten seit er bei uns ist auf Urlaub und verbringen jede freie Minute bei ihm. Es gibt eine Wohnmöglichkeit auf dem Hof für uns und so verbringen wir mit Hund und Katze die Wochenenden und Urlaube eben beim Pferd.

    Er macht mit und trotz allem so unendlich viel Freude.

    Nun stelle ich auch mal unser Groschengrab vor:

    Deutsches Sportpferd, geb. 2003, Wallach, seit 12/2010 bei uns, ausrangiert aus dem ländlichen Turniersport, mit sieben Jahren „platt“. Hufrollensyndrom, Spat, inzwischen Cushing und Immunmodulierte Keratitis. Ein persönliches Tierschutzprojekt, er sollte und soll einfach ein gutes Pferdeleben haben. In guter Haltung, engmaschig betreut durch einen tollen Tierarzt, endlich ein hervorragender Hufschmied und gute Betreuung im Pensionsstall.

    Da ich selbst meinen reiterlichen Ansprüchen nicht genüge, lasse ich das Reiten seit ein paar Jahren. Der Bub lebt entgegen aller Prognosen immer noch sehr gerne. Und seine Nutzbarkeit war für uns noch nie ein Maßstab sondern seine Lebensqualität.

    So lang das noch so ist, bleibt er bei uns und wir gehen dann auch den letzten Weg gemeinsam.


    Im DF ist der Futtercheck verlinkt und das Unternehmen wirbt mit einer Französischen Bulldogge. Ich habe bereits eine Mail geschickt und mich beschwert. Kann aber nicht im Sinne des DF sein, oder?

    Ich bin wirklich genervt.

    Mit der genannten Beispielration werden dem Hund ca. 140g verdauliches Rohprotein (vRP) zugeführt, das kann lediglich ein Näherungswert sein, eine präzisere Auswertung ist nur mit genaueren Angaben möglich.


    Bei einem Gewicht von 25 bis 35 kg eines erwachsenen Labradors liegt der Bedarf bei einem Junghund (7. - 12. Lebensmonat) bei 3-4g vRP pro kg Körpergewicht. Damit ist bei der angegebenen Ration die obere Grenze erreicht. Im unteren Bedarfsbereich wären das bei einem Gewicht des erwachsenen Hundes von

    a) 25 kg = 75g vRP pro Tag bzw.

    b) 35 kg = 105g vRP pro Tag

    Im Auge behalten würde ich auch den Kalziumbedarf und das Kalzium - Phosphor-Verhältnis (Ca:P), das bei 1,3 bis 2:1 liegen sollte. 1g Knochenmehl (Rohaschegehalt >30%) enthält ca. 150 mg Kalzium. Der Bedarf liegt bei ca. 130 bis 145 mg pro kg Körpergewicht.


    Wichtig ist ebenfalls der Umstand, das einige Gemüsearten auch geschreddert vom Hund nur unzureichend verwertet werden können.


    Alle Angaben stammen aus dem Buch "Ernährung des Hundes" von Jürgen Zentek, 8. aktualisierte Ausgabe, 2016.


    Ich sehe das Barfen aus ernährungsphysiologischer, hygienischer und ökologischer Sicht (Fleischanteil, Herkunft des Fleisches) sehr kritisch, insbesondere die Empfehlungen selbsternannter Ernährungsexperten in Geschäften oder im Netz (Swanie Simon etc) finde ich teilweise haarsträubend. Dazu zählt aus meiner Sicht auch die aus ernährungsphysiologischer Sicht unangebracht kritische Haltung zu Kohlenhydraten in der Hundeernährung. Dazu will und kann ich hier keine Abhandlung verfassen, lässt sich aber Nachlesen im o.g. Standardwerk zur Hundeernährung oder auch in den Tabellen der FEDIAF oder auch hier.