Beiträge von jUmOs

    480m in 39,xx Sekunden (ca. 44 km/h) auf der Rennbahn in Zehlendorf (Sand). Bahnrekord Galgohündin 35,24s / 480 m (49,04 km/h).

    Der dritte Lauf in ihrem Leben überhaupt. Im Nachhinein war die Strecke etwas lang, wir werden, wenn pandemiebedingt wieder möglich, eher die 350m nehmen.

    Der Bahnrekord (2019) bei den Whippethündinnen liegt zum Vergleich bei 23,35 s / 350m (53,96 km/h).

    Mischling aus Südspanien mit Windhundoptik, 48 cm SH, 11,5 kg. Kein Sprinttraining bis jetzt, sondern lediglich ausgiebig Freilauf, Joggen und ein wenig Radfahren).



    Bahnrekorde Zehlendorf

    Mal eine Frage am Rande.

    Warum meine einige Hundehalter , dass sie bei einem "Beißunfall" von ihrem Gegenüber etwas zu erwarten hätten ?


    Anrufe , Entschuldigung ect. ?

    Einen Hundehalter, dessen Hund meinen Hund gebissen hat, erwartet in jedem Fall eine Anzeige beim Ordnungsamt und ggf. beim Veterinäramt. Und das insbesondere dann, wenn sich der HH uneinsichtig zeigen sollte und deutlich wird, dass der HH eben keine Verantwortung für den Vorfall tragen will und den Hund nach einem Beissvorfall nicht vernünftig sichert. Landeshundegesetz, Einstufung als gefährlicher Hund etc.

    Inwieweit optische Merkmale - also Kindchenschema bei Qualzuchten zum Beispiel - hier nicht diskutiert werden sollen oder dürfen, erschließt sich mir einfach nicht. Das ist doch wesentlicher Bestandteil der Diskussion, ob menschliches Eingreifen der Würde und Natur des Hundes, oder allgemeiner, von Tieren, schadet. Permanente Atemnot und massive orthopädische Probleme sehe ich als massive Beeinträchtigung der Lebensqualität, Färben (hier gezeigte Extreme aus meiner Sicht ausgenommen) definitiv nicht. Färben ist und bleibt lediglich Geschmacksache. Das Befürworten von Qualzuchten eben nicht.

    Und jetzt bin ich hier raus.

    Dies ist der 671. Beitrag in diesem Thema. Heftig.

    Ich denke, es ist unstrittig, dass gut gemachtes - also fachgerechtes - Färben und Stylen dem Hund nicht schadet und nicht im entferntesten die Würde des Hundes verletzt.

    Was mich allerdings regelrecht entsetzt, ist der Wunsch nach Normierung und absurde „Zurück-zur-Natur-Argumentation“ in diesem Zusammenhang.

    Ich mag - nein, ich brauche Vielfältigkeit, Offenheit und Neugier auf andere und Neues, für mich (!) Fremdes, wie die Luft zum Atmen. Auf der Basis von Respekt, Verständnis und Neugier. Und das Symbol „bunte Hunde“. passt perfekt dazu.

    Danke, @Rübenase, dass Du mir diesbezüglich die Augen geöffnet hast.