„Lieb haben“ ist wirklich kein Kriterium in diesem Fall. Es ist nichts als Missbrauch der Hunde für das eigene Ego. Und das Training diente lediglich dazu, die Hunde für Kämpfe fit zu machen - sei real oder theoretisch. Das als artgerechte Auslastung oder Beschäftigung zu bezeichnen, ist zynisch.
Beiträge von jUmOs
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Danke, hasilein75 für die Informationen. Heftig. Und gemessen an der Eigendarstellung der Beteiligten - Opfer, Hundehalter und „Züchterin“ - ist dieser furchtbare Tod die logische Konsequenz von menschlichem Totalversagen. Und es ist nun davon auszugehen, dass die Jagdmeuten-Version lediglich ein medial ausgeschlachteter Vertuschungsversuch war, den die Kampfschmuserfraktion nur allzu dankbar angenommen hat.
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Das sind sehr schöne Nachrichten. Erhol Dich gut.
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Ich habe noch zwei Tractive-Gutscheine zu verschenken.
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In Zehlendorf bei Berlin, hier ist eine Website.
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Vielen Dank @l‘eau für die Einschätzung. Dann werden wir wohl ein erstes Coursing versuchen. Fotos wird es von mir nicht geben, da weder Kamera (nur Smartphone) noch Talent vorhanden sind. Außerdem werde ich viel zu nervös sein. Falls Fotografen vor Ort sind, reiche ich natürlich Bilder nach.
Es deutet - wie hier prophezeit - übrigens nichts darauf hin, dass der Jagdtrieb durch das sportliche Hetzen stärker wird.
Die Windhundleute sind mir sehr sympathisch - vielleicht auch besonders deshalb, weil der Hund letztendlich nur läuft, wenn er will. Und die meisten das gelassen hinnehmen.
Schon wieder: herzlichen Dank!
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Nun will ich hier endlich von unseren ersten Schritten auf der Rennbahn berichten:
Das erste Training bestand überwiegend daraus, die Umgebung und die Atmosphäre kennenzulernen. Gezogen wurde für uns Anfänger eine kurze Strecke auf der Geraden. Ich hab am Abwurf gestanden und dem Hund gewunken, der sichtlich verunsichert war und eigentlich h nur zu mir lief. Allerdings durfte sie beim zweiten Mal den Hasen von der Bahn tragen. Sie war sehr stolz.
Am vergangenen Sonnabend waren wir zum zweiten Training auf der Rennbahn. Dank toller Unterstützung von zwei herrlichen Whippetrüden ist sie schon beim Zusehen richtig abgegangen und wollte nur noch dem Hasen hinterher. Und nicht nur zu meiner Überraschung hat sie beide Trainingsläufe (450m) ohne Probleme vollständig absolviert. Keine Probleme mit den Kurven, nichts. Weil sie sich so toll angestellt hat, wurde eben die gesamte Strecke statt der Geraden gezogen. Herzlichen Dank auch an den großartigen + weltbesten Hasenzieher!
Wir starten aus der Hand, den Startkasten will ich ihr nicht in so kurzer Zeit auch noch nahebringen, muss auch nicht sein.
Der Hund schien begeistert. Und dann bin ich es auch. Beim nächsten Training dürfen wir schon „normal“ starten, ich hoffe wir blamieren uns nicht.
Der erste Coursing-Versuch ist Anfang November geplant, sofern Corona und Witterung es zulassen. Ich bin gespannt.
Eine Frage an die Expert*innen: ich bin etwas skeptisch was das Verletzungsrisiko beim Coursing angeht. Sie startet einzeln, dennoch fürchte ich Verletzungen durch Umlenkrollen und dergleichen mehr.
Die Coursingwiese ist außerdem nicht eingezäunt. Im Falle von Panik durch Geräusche oder echtem Wild wäre sie im worst case ohne Halsband weg. Ich wäre dankbar für eure Einschätzung.
Insgesamt scheint der Windhundsport eine echte Bereicherung für uns zu sein, die Leute sind durchweg sehr freundlich, offen und hilfsbereit. Und ohne jedes Vorurteil gegenüber einem Strassenköter, ganz im Gegenteil.
Ach ja, ich bin dem Whippet an sich endgültig und vollständig verfallen. Wunderschöne Hunde!
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Danke für die Nachricht, Samita, das hört sich gut an. Weiterhin alles Gute für Euch und gute Genesung!
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Weiter so, Erwin!
Genau! Daumen bleiben gedrückt!