Beiträge von jUmOs

    Gerade versuche ich mich grundsätzlich zu orientieren, welche Touren im kommenden Jahr für uns - junger Hund und mittelalter Mensch - in Frage kommen. Neben der reizvollen Umgebung (Brandenburg) reizt mich die Ostsee. Insbesondere den Ostseeküsten-Wanderweg E9 finde ich spannend. Für den Anfang kann ich mir im Frühjahr zum Beispiel die Etappe Wismar - Ahrenshoop vorstellen (ca. 110 km). Allerdings hadere ich mit den Übernachtungsmöglichkeiten - die Campingplätze wirken recht groß und wenig naturnah. In diesem Jahr hat sich außerdem gezeigt, dass Etappen mit mehr als ca. 18 Kilometern für den Hund (und mich, aber ein Erwachsener muss ggf. da durch, Tiere und Kinder nicht) zu ermüdend sind. Außerdem will ich nicht auf Leistung so viele Kilometer wie möglich machen, sondern die gemeinsame Zeit mit dem Hund genießen. Zelten finden wir beide toll, nur allzu viel Campingfolklore nervt uns beide.

    Trekkingplätze gibt es meines Wissens in M-V nicht, auch so genannte Naturcampingplätze sind an der Küste eher selten.


    Die Ausrüstung ist relativ optimiert:

    • Zelt (+ Wingtarp für den Comfort),
    • Kocher + Brennstoff und Ernährung aus der Tüte (oder auch mal im Restaurant),
    • Isomatte + Schlafsack für Mensch und Hund
    • Wechselkleidung
    • Hunde- und Menschenfutter,
    • Hygiene und Erste Hilfe
    • Powerbank

    Insgesamt komme ich auf ca. 13 kg Gepäck inklusive 2l Wasser für den Tag. Sollte passen.

    Hab ihr Ideen, Anregungen, Hinweise?

    Vielen Dank.

    Ich kenne den Autor ebenfalls von fischundfleisch. Sehr polemisch, immer pro Hund und meistens contra Mensch bzw. menschliche Hybris, von der Grundidee also ein sehr sympathischer Ansatz, mir persönlich sind die Texte aber ein wenig zu überzogen, zu viel. Andererseits - je mehr Anti-Dominanz- und Anti-Rudelführer-Gedöns-Lesestoff, um so besser.

    Ich finde diesen so genannten APBT „Sport“ einfach krank. Mit fähigen Psychotherapeuten wären Haltern und somit auch ihren Hunden geholfen. Wahrscheinlich wird auch behauptet, die Hunde zu lieben. Sie sind Vehikel der menschlichen Geltungssucht, mehr nicht. Wie hieß es hier schon: Egobooster, Potenzprothesen.
    Meine Güte.

    OT:

    Ähnlich weit entwickelt wie solch ein Schmarrn. Der hat das Pony auch bestimmt lieb.

    Bei Mehrtageswanderungen, Waldspaziergängen mit Schleppleine und auch teilweise in der Stadt nutzen wir ein ausbruchsicheres Geschirr (dieses hier). Im Freilauf nutzen wir ein breites, besticktes Halsband (hier). Nach mehreren Fehlkäufen (Windhund-Zugstop-Halsband und ledernes Windhundhalsband - finden wir beide doof, irgendwie zuviel) sind Hund und Mensch mit der Ausrüstung inklusive verstellbarer 3m Fettlederleine sehr zufrieden. Interessant (mit Ausnahme des Norwegergeschirrs, die ich grundsätzlich nicht mag), aber ohne die Geschirre persönlich getestet zu haben, finde ich außerdem diese hier.

    Hektorine: Ja, so verstehe ich das.

    Der Artikel in der Kronenzeitung (was auch immer ich von solchen Zeitungen halte) zeigt Bilder aus dem Facebook-Account des Opfers. Das Gezeigte bedient sämtliche Klischees und bestätigt meine Vorurteile zu Haltern von Listenhunden.

    Die Jagd zu Pferde mit Hundemeute auf Wildtiere finde ich im Übrigen ebenso archaisch, grausam und absolut überflüssig wie das auf den Bildern gezeigte Abrichten von Kampfhundenschmusern.