Beiträge von jUmOs

    @l'eau
    Super, Danke für den Hinweis, dann reicht der Baumarktkleber.


    Die Krallen kürze ich mit einer Krallenschere, mit viel Leberwurst bei einer festen wöchentlichen Krallenpflegesitzung hat die Krallenpflege ein wenig ihren Schrecken verloren. An einen Dremel oder Krallenschleifer hab ich mich bislang nicht herangetraut. Mit dem Kürzen der Krallen haben wir gleich nach ihrer Ankunft in Deutschland begonnen, sie ist jetzt 24 Monate alt und seit gut einem Jahr in Deutschland/bei uns.

    Probleme mit den Daumenkrallen hat Jin überhaupt nicht - ihre sind gut verknöchert und eng anliegend. Die Krallen halte ich eh kurz. Verletzungen der Daumen passieren mWn auch eher im Sport denn im normalen Freilauf - wobei Jin hier durch ihre "guten" Daumen auch nicht gefährdet ist und daher ungetapt laufen kann (außer einmal letztes Jahr, allerdings war sie da nicht wegen der Daumen sondern wegen offener Karpalballen getapt). Das Kupieren der Daumen ist heutzutage in Deutschland ohnehin verboten. Und solange der Daumen gut sitzt, halte ich persönlich ihn auch eher für nützlich als schädlich - ich habe schon auf einigen Fotos gesehen, wie die Hunde im Sport ihre Daumen einsetzen. Nur, wenn der Daumen sehr locker sitzt, absteht oder die Kralle zu lang ist, würde ich im Sport tapen.



    Sekundenkleber hab ich auch in meiner Hundeapotheke.

    Bei unserer Windhund (Whippet (?))-Mix-Hündin sitzen beide Daumenkrallen leider sehr locker, in einem Jahr hat sie sich im normalen Freilauf beide Daumenkrallen vollständig herausgerissen. Wäre es sinnvoll, vorsorglich zu tapen? Ich bin unsicher. Einmal ging es rasant im Spiel durchs Unterholz, beim zweiten Mal war es ein Spurt mit abrupter Wendung auf Rasen.


    Die medizinischen Hautkleber sind recht kostspielig, zumindest die, die ich bei einer ersten Recherche gefunden habe. Infos zu Wundklebern gibt es zum Beispiel hier.
    @l'eau: Welchen Sekundenkleber hast Du in der Hundeapotheke?

    Bei allem Respekt für Deine schwieirige Situation, doch - wie bereits von @Balljunkie geschrieben, "dieses Chef,-und Rangordnungsgedöns" wird Euer Problem auch meiner Ansicht nach eher verstärken.
    Ein wenig Lesestoff gibt es zum Beispiel hier:


    Dominanz
    Leinenaggrssion und Strafe
    Hundebegegnungen an der Leine
    Dominanz, Hierarchie und Beziehung



    Bitte suche Dir eine Trainerin, die nach Erkenntnissen der modernen Kynologie arbeitet.


    Der Grosse Hund wird immer schuld sein, wenn ein Kleiner Kläffer egal was er macht zu Schaden kommt.
    Denn die haben ein Freifahrtsschein.


    (...)

    Solche wenig konstruktiven Beiträge führen meiner Ansicht nach lediglich zu sprachlichem Wettrüsten und bringen niemandem etwas. Dass mangelnde Rücksichtnahme und Fehleinschätzungen zu Eskalationen führen können, muss in diesem Thema nicht wirklich nochmals erwähnt werden. Und die gegenseitige Abwertung von Klein- und Großhundhaltern ist nicht zielführend, sondern langweilig bis ärgerlich.

    Liebe DogForumUser,


    die negative Stimmung einiger weniger User in diesem Thread und anderen jüngeren Themen mit dem Grundtenor "Ich interessiere mich ausschließlich für meine Belange und sonst nichts und niemanden" finde ich sehr bedauerlich. Nichts destotrotz stehen dem eine Mehrheit von Mitgleidern entgegen, die bei aller Vielfalt der Meinungen, Ansichten und Einstellungen zum Thema Hund mehr verbindet, als trennt: nämlich die Liebe zum Hund und der Wunsch, die viel zu kurze Zeit, die wir mit diesen wunderbaren Wesen verbringen dürfen, bestmöglich zu gestalten. Den Bedürfnissen des Hundes entsprechend, und auch den unseren. Mit Freude an Kleinigkeiten wie ausgefeiltem Equipment, aber auch optimierter Ausbildung und bestem Training.Und so vieles mehr. Anteilnahme und Empathie finde ich hier genauso, eben das Gegenteil von Gleichgültigkeit und Ignoranz und Profilierungssucht.
    Ich habe von Euch bereits so wertvolle Anregungen und Empfehlungen bekommen, dass es Zeit wird für ein großes Dankeschön.


    Und ich wünsche mir: weiter so! Im positiven Sinne, für unsere Hunde und für uns.


    2016 gab es in MV einen ebenso grausamen tödlichen Vorfall auch mehrere Hunde gegen einen Kleinsthund!
    Der Hundebesitzer, bzw. seine Hunde fielen zuvor schon auf und dennoch konnte es zu einem zweiten, dem tödlichen Angriff kommen ... das ist schwer vorstellbar irgendwie und die Sicht des HH einfach nur widerlich :wuetend:

    Der namentlich erwähnte Musher unterstreicht seine ausgeprägten kynologischen Fähigkeiten durch sein Bekenntnis zum Vorbild des selbsternannten Trainers CM. Wie schrecklich, wenn Inkompetenz und Selbstüberschätzung tödlich enden.

    Die Mutmaßungen zur Hunderasse sind ebenso wie die "es hätte auch ein Kind sein können"-Nummer wirklich ärgerlich.
    Ich hoffe auf sachliche Berichterstattung und Aufklärung des Falls. Mein Mitgefühl gilt allen Beteiligten.


    Positiv - wenn auch utopisch? - wäre, wenn sich das "Chico-Gelalle" nicht wiederholen würde. Just my 2 cents.