Beiträge von Wild_woman

    Unterwolle haben Papillon nicht. Bisher läuft er noch normal, also nicht irgendwie zwanghaft oder zusammen gekauert. Ab und zu hebt er eine Pfote, aber das kenn ich bei ihm in Zusammenhang mit "was Spannendes bemerkt". Werde das mal beobachten :dafuer:


    Temperatur der Zunge? Spannend!

    @Wild_woman und @Rocky1217 Okay, solange ihr nicht nicht mitmacht weil die Tricks zu schwer erscheinen ist ja alles gut, das soll nämlich nicht der Fall sein, alles nur Vorschläge, wir sind ja eh raus, Liam kann fast alles und mit Alani muss ich dann spontan schauen. =)

    Nö, Goethe steht total auf Clicker, damit könnten wir bestimmt gut was erarbeiten. Teppich ausrollen ging auch ganz fix. :D Nur hat er halt gerade entdeckt, dass es nicht nur Rüden auf der Welt gibt, dazu noch die Hausaufgaben aus dem Junghundkurs - das reicht, um das Erbsenhirn auszulasten :ugly:

    Sagt mal, ne absolute Anfängerfrage: woran merkt ihr denn, dass der Hund friert? Ich habe hier den direkten Vergleich zwischen dem Terrier-Mix meiner Freundin und meinem Papillon. Beide sind ähnlich groß, aber das hibbelige Terriertier zittert deutlich mehr. Kalt scheint ihr aber nicht zu sein. Kann natürlich auch am "Terrierzittern" liegen. :ka:


    Wie kriege ich denn nun raus, ob Goethe friert? Draußen läuft er halt normal Gassi, er zittert nur, wenn er länger bewegungslos irgendwo liegt. Dann leg ich ne Fleecedecke auf den Boden, mal legt er sich drauf, mal nicht... (Ähnlich übrigens mit der Kühlmatte bei Hitze, wenn ich ihn nicht drauf lege, packt er allenfalls den Kopf drauf. Im Fahrradkorb kuschelt er sich aber direkt an sie, auch wenn ich sie so platziere, dass er ausweichen könnte :???: )


    Also, woran macht ihr fest, dass der Hund jetzt nen Pullover braucht und ab wann einen dickeren Mantel? :hilfe:

    Wir machen das auch so, dass er warten soll auf die Freigabe. Nun hab ich aber auch ein wuseliges Gesellschaftshündchen hier, mit viel Willtoplease und Gefallsucht und keinen bissigen Husky, der sein eigenes Ding durchzieht.


    Bei uns hat das was mit Impulskontrolle zu tun, dass er wartet - damit er nicht jeden Mist frisst, der so vom Tisch fällt. Bei zwei kleinen Kindern kann das nämlich auch mal Knete oder Salzteig oder sowas sein. :ugly: Außerdem will ich nicht mit der Schüssel in der Hand über das Kleinteil stolpern. Deshalb soll er sich kurz zurück halten. Fressen kann er dann aber ungestört und in Ruhe. Der Napf wird allenfalls noch mal hochgehoben für den Nachschlag.


    Einen Teil des Futters erarbeitet er sich aber auch oft. Weil ich nämlich jeden Pups belohne, jedes gucken beim Gassi, jedes warten vorm Überqueren der Straße, jedes ruhig einen anderen Hund passieren, jedes entspannt irgendwo rumliegen. Und dann ist da ja auch noch der Herbstzwerg, der mit dem Hund clickern will und ihm "zum liebhaben" Leckerlies geben mag... Gäbe es das alles on top zu dem "normalen" Futter, würde der Hund bald rollen :headbash: Gibt aber auch genügend Tage, an denen auch die Mittagsration einfach in den Napf wandert.

    Ich hab zwei kleine Kinder und so orientiert sich unser Alltag am Zeitplan der Kinder. Morgens um 6 aufstehen, kurz Lösen im Garten, zwischen 6 und 7 Frühstück. Dann irgendwann zwischen 8 und 9 ist das Baby wach - wenn er sein Frühstück hatte, ziehe ich uns an und wir gehen mit dem Hund raus. Ungefähr 30-45 Minuten, mit Freilauf. Bis wir dort sind, wo er frei laufen kann, üben wir Leinenführigkeit. Donnerstags Hundespielstunde statt Gassigang.


    Dann heim und da wird Ruhe gehalten bis ungefähr 13 Uhr, dann muss der Große aus dem Kindergarten abgeholt werden. Je nach Lust und Laune nehme ich den Hund mit und er hat nochmal Freilauf oder wir drehen vorher eine 15 Minuten Runde und lassen ihn dann daheim, das übt das allein bleiben auch gleich. Oder ich nehme ihn mit, dann kiegt er unterm Tisch und beobachtet das Treiben auf dem Bauernhof (Kind ist im Naturkiga) oder schläft. Wieder zu hause hat der Hund mit Alltag mit Kindern auch genug zu erleben. Abends dann nochmal eine 30-45 Minuten Runde und vor dem Schlafen noch mal kurz Garten zum Lösen.


    Unser Hund ist jetzt 6 Monate alt und hält zu Hause wirklich gut Ruhe. Der weiß halt einfach, dass er außer kurzen Clickerrunden nicht viel erwarten kann. Das hilft ihm aber auch, ruhig zu bleiben. Wir gehen auch mal tageweise bewusst gar nicht Gassi, denn wenn die Kinder mal krank sind, kann ich keine großen Runden mit Goethe machen, damit muss er also klar kommen. Am Wochenende drehe ich die Runden allein ohne Kinder, er kommt mit auf Ausflüge, wenn machbar und Sonntags ist Junghundkurs. Und damit ist mein Jungspund dann auch gut ausgelastet. Wir halten uns brim Spaziergang an die 5-Minuten-Regel, ich freue mich aber auch schon auf ausgedehnte Runden um den See. :)

    Für Goethe geht es da um Impulskontrolle. Der dreht rassebedingt schnell auf. Ist halt dafür gezüchtet worden, die sollen verspielt lieb nett und lustig sein, Papillon sollten im Mittelalter die Hofdamen unterhalten, während die Ritter unterwegs waren. Das sollte die Damen davon abhalten, in andere Betten zu hüpfen - ich hab hier also quasi einen Keuschheitsgürtel auf vier Beinen. :lachtot:


    Wir haben schon so drei Türen, wo er nicht einfach rein soll. Das Spielzimmer, da liegen halt Murmeln etc rum. Das Büro, das ist nämlich das Herrschaftsgebiet der Katze (eigentlich, leider ist er da schon zu oft drin gewesen und jetzt fühlt GrumpyCat sich gestört :ugly: ) und die Haustür. Die ist tatsächlich immens wichtig, wir wohnen mitten in einer Reihenhaussiedlung. Das heißt, Vorgarten rechts neben uns ist nicht abgetrennt und gehört Nachbarn, die super pingelig sind mit ihren Rosen, daneben wohnt eine Familie mit 3 (leider ziemlich distanzlosen) Kindern, bitchiger Katze und einer selektiv unverträglichen Mischlingshündin, daneben befreundete Nachbarn, deren Kinder Angst vor Hunden haben. Gegenüber eine ebenfalls selektiv unverträgliche alte Hundedame und ein absolut unverträglicher Rüde. Da ist es einfach wichtig, dass Goethe nicht durch die Tür rennt. Ich will aber auch mal lüften können :ka: