Beiträge von Wild_woman

    Ich verfolge sehr gespannt die Diskussion von @straalster und @DerFrechdaxund da meine Antwort doch recht lang geworden ist, ist sie im Spoiler. :)


    Vorschlag: alle mal durchatmen und ein Eis essen. Und dem Teenie Zeit lassen, mit den Eltern zu sprechen, die momentan nicht daheim und somit nicht ansprechbar sind.


    Es hat doch keinen Sinn, jetzt nach 13 Seiten noch mal 13 Seiten lang durchzukauen, ob dieser oder jener Post übergriffig war oder nicht. Irgendwann macht @kitsuneokami sonst nämlich vielleicht komplett dicht* und das hilft dann niemandem.


    *Also, mich würde das nicht wundern, ich jedenfalls hätte auch keine Lust, mir über x Seiten lang Vorwürfe, seien sie noch so sachlich, anzuhören. Und ich bin durchaus der Meinung, dass es hier von beiden Seiten (TE und Forum) Postings gab, die jeglicher Netiquette entbehren. Aber das war ja schon geklärt. :)


    Ich folg mal meinem eigenen Rat und hol mir ein Eis. Abwarten und Eis essen. Klingt gut. :dafuer:

    Die Frage ist nur, wie. Ich finde das z. B. schwierig, wenn man nur einen Hund hat. Und keiner einem erklären kann, was dies und jenes bedeutet. Einiges lernt man natürlich mit der Zeit durch Beobachten und "Zuhören", weil man ja sieht, wie der Hund auf dies und jenes reagiert. Aber ich stehe trotzdem oft da und frage mich "Habe ich das jetzt richtig verstanden oder interpretiere ich das vielleicht doch komplett falsch?".Habt ihr da irgendwelche Tipps? Habe schon das Buch "Ausdrucksverhalten beim Hund" von Feddersen-Petersen, tu mir da aber etwas schwer mit dem Lesen, und die DVD, die irgendwo mal empfohlen wurde, "Das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes", klang schon mal sehr gut, und werde ich mir wohl irgendwann holen, aber gibt es noch andere Möglichkeiten?

    Ich finde das auch schwer. Goethe ist ja auch erst 5 Monate alt und lernt selbst auch erst. Deshalb gehe ich zur "Spiel- und Kommunikationsstunde" in die Hundeschule. Da lernen wir dann gemeinsam. Er, wie er ruhig kommuniziert und ich, wie ich ihn lesen kann. Ansonsten guck ich z.B. bei YouTube, da gibt's Videos von einem Trainer, der Situationen zeigt und die Körpersprache der Hunde erklärt. Mehr als das geht nicht, ich hab auch nur einen Hund hier und so richtig sieht man die Kommunikation halt in Interaktion mit anderen Hunden, hab ich das Gefühl. :ka:

    Es wäre halt nur schon sinnvoll, wenn du mal konkret was sagen würdest. Es gab ja einige Nachfragen, ob die Orga kontaktiert wurde, was deine Eltern dazu sagen, was bisher unternommen wurde. Geschweige denn, wie der Hund überhaupt heißt. Generelle Reizbarkeit und Jugend ist keine Entschuldigung für Rumbrüllen und Fluchen im Forum. Ebensowenig wie Sorge um den Hund und Verständnislosigkeit eine Entschuldigung für manche User hier sein sollten, über Dinge zu spekulieren. Nur eben - da stimmst du mir hoffentlich zu - ganz unschuldig an der Sache bist du auch nicht. Ein paar Infos zur tatsächlichen Sachlage wären halt echt nützlich. :ka:


    Einigen wir uns auf "beide Seiten haben Mist gebaut, Schwamm drüber" ziehen einen Schlussstrich und sorgen zusammen dafür, dass euer Hund in ein passendes Zu Hause kommt? Ja? :dafuer:

    Liebe Mitglieder von [hier bitte Name der Orga einfügen]


    wir haben vor einiger Zeit einen Hund von euch geholt, ihr/sein Name ist [xyz].


    Wir haben festgestellt, dass wir uns ziemlich übernommen haben. Xyz liegt nur ängstlich in einer Ecke, hat vor allem Angst vor dem Familienvater, ein Zusammenleben, wie wir es uns vorgestellt haben, ist nicht möglich. Wir sind überfordert und die Stimmung in unserer Familie wird immer schlechter. Wir leiden, xyz leidet und wir wollen die Situation zum Wohle des Hundes beenden.


    Leider sind meine Eltern nicht gewillt, noch mal 10h zu fahren, um xyz zu euch zu bringen, sie ärgern sich bereits zu sehr über das investierte Geld. Ich mich auch, wenn ich ehrlich bin, ich hatte mir das ganz anders vorgestellt und wünschte, ich hätte nicht zugestimmt, sondern weiter gesucht. Jetzt soll xyz aber wenigstens in kompetente Hände kommen.


    Könnt ihr bei der Rücknahme helfen, den Hund abholen oder uns zumindest entgegen fahren?



    Liebe Grüße,
    @kitsuneokami




    Bidde schön. Copy Paste und abschicken. Ja,du bist minderjährig. Nein, du sollst dich nicht allein drum kümmern. Und ja, du hast dich mit für den Hund entschieden und trägst jetzt verflixt noch mal auch MIT die Verantwortung für den Hund. Das ist kein Stofftier, sondern ein LEBEWESEN, für das ihr euch gemeinsam entschieden habt. Aber das weißt du auch, sonst hättest du nicht zwei Threads hier gestartet und würdest trotz des teilweise harschen Tons noch mitlesen. Ich kann verstehen, das du genervt bist. Vom Forum, von deinen Eltern, vom Hund und vermutlich auch von meiner Antwort.


    Aber du hast hier um Hilfe gebeten und sehr großzügige Angebote bekommen. Es sind vielleicht nicht die Antworten, die du oder deine Eltern wollten,aber es sind die, die dem Hund am dienlichsten sind.


    Also zeig ein bisschen Anstand, sag Danke und ja und dann handele entsprechend. Du könntest den erwachsenen Part in dieser Situation übernehmen - deine Eltern scheinen das nicht zu wollen oder können (keine Wertung, wirklich nicht! Ich bin jetzt fast 37 und drücke mich vor verdammt viel "erwachsenenkram"). Also, Kopf hoch, Krönchen richten, Stolz runterschlucken und das Richtige tun. Go for it! :dafuer:

    Kleiner Tipp von wegen Hund und Dreck und Haare überall - bei uns läuft nachts ein Staubsaugerroboter, das hilft enorm ;)


    Hoffentlich kannst du ganz bald mit deinem Traumhund knuddeln und Dreck ins Haus bringen! Ich finde es nach wie vor super, dass du dich so eingehend informierst Lilly :)

    Eine welpensichere Wohnung entlastet ungemein. Die ist gar nicht so verschieden von einer kindersicheren Wohnung - soweit ich als Nichtmami weiß. Nur das Krabbelkinder vermutlich nicht die Couch anknabbern.

    Öhm... doch, also meine haben das gemacht bzw der Sommergnom nagt auf Stuhlbeinen herum. :hust: :lachtot:


    Zitat

    ich werd alles tun das es dem kleinen gut geht.


    Man wär ich froh gewesen wenn meine kids so lang schlafen hätten.


    @joschisherrchen das wird schon. Solange ist die Babyzeit bei euch ja noch nicht her und so unterschiedlich ist das nicht mit Welpe und Baby. Wie erklärte mein Großer das letztens einem Teenie: "mit Babys ist das so: immer nur stillen stillen stillen, Pipi pipi pipi und im Kreis laufen" [damit das baby einschläft]. Und im Grunde genommen ist es das mit Hundebaby auch. Fressen schlafen kuscheln und alle 2 Stunden (+nach dem essen, schlafen, spielen) pullern lassen. Bitte nicht aufs welpenklo, das musst du später nur wieder abgewöhnen und du hast doppelte Arbeit. Nicht verzweifeln, wenn es anfangs nicht klappt! Ich verrat dir was: ich hab einen 4.5 jährigen und einen 10 Monate alten Sohn hier und Pfingsten zog Goethe hier ein, 11 wochen alt. Nach zwei Wochen dachte ich, ich pack das nie. Der einzige, der sicher anzeigte, dass er pinkeln müsste, war das Baby. :ka: Jetzt ist der Hund rund 5 Monate alt, Unfälle gibt es zwar immer noch mal, aber in 90% der Fälle ist er stubenrein. Ich musste nur lernen, ihn zu lesen und das wirst du auch. :dafuer:

    Das musst Du ausprobieren =)Ich würde da tatsächlich eine Box etablieren. Als Rückzugsort und als Kennzeichnung für Kollegen. Box = NIEMAND fasst den Hund an, lockt ihn oder tut sonst was, um ihn da rauszuholen. Denn sein wir mal ehrlich... Es gibt nicht viele Menschen, die einem Hundewelpen wiederstehen können. :herzen1: Du wirst sicher erstmal viel Besuch in deinem Büro bekommen und alle werden den Welpen betüddeln wollen. Das ist in gewissem Maße auch okay, aber Du musst da sehr strikt sein und das nach einer gewissen (eher kurzen!) Zeit abbrechen, damit der Welpe das Büro nicht mit Action, sondern mit Ruhe verbinden.

    Ich find ne Box auch gut, das ist für die Kinder auch ein sicheres Zeichen, dass sie ihn zufrieden lassen sollen. Zumal in eine Bix auch längst nicht so schnell reingefasst werden kann wie in ein Körbchen.


    Liebe TE, mach dich darauf gefasst, dass ALLE den süßen Wuff streicheln und knuddeln wollen und du keinen Meter weit gehen kannst ohne Kommentare. Ist schlimmer als mit Baby, zumindest hier. :ka: Hör auf dein Bauchgefühl und scheu dich nicht, unerwünschten und übergriffigen Kontakt zu unterbinden. (Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Kinder ganz im Gegenteil von Erwachsenen meistens fragen, ob sie streicheln dürfen.) Und wenn das Welpi aufdreht und nach Händen und Füßen schnappt und seinen eigenen Schwanz jagd, war es am Tag meist zuviel, dann kann ein Ruhetag nicht schaden. Generell haben die Wuffels genug damit zu tun, die Welt zu erfahren und Eindrücke zu verarbeiten. Sitz bot sich hier einfach nebenbei an, Leinenführigkeit ist mir wegen des Babys halt wichtig, der macht nämlich Anstalten, laufen zu lernen und da kann ich nicht zeitgleich dem Kind und dem Hund hinterherrennen. Aber auch das wurde so nebenbei geübt mit vielen Leckerchen und nem Clicker. Rückblickend würde ich vermutlich noch weniger mit einem Welpen machen, als ich es getan hab, aber das weiß man ja meistens erst hinterher.


    Bücher...also, ich mag ja den Rütter ganz gern *hust*