Beiträge von Miss Wilma

    Generell meine ich nicht nur auf der einen Show. wenn Hunde bevor sie auf Shows starten erstmal nen Fitness test absolvieren müssten und generell bevor man mit denen "züchten" darf, hätten wir nciht so viele Qualzuchten.

    Stattdessen (und nicht etwa zusätzlich) stürzt man sich auf die Vibrissen...

    Auf einem Bild hatte eine Person eine Art Lampe in der Hand , ob jetzt Taschenlampe oder Handy mit Taschenlampen funktion ist relativ egal, ich muss Wilma nicht anleuchten um zu sehen , das sie Vibrissen hat.

    Und dazu hat es eine Taschenlampe gebraucht ? Und sie hat das ja auch nur gerichtet, weil es Vorgaben gibt, das zu überprüfen... Warum gibt es keine Vorgaben zu prüfen ob der Hund atmen kann, oder in der Lage ist 10 Kilometer locker zu traben ?

    Konstante Atemnot halte ich nicht nur gegebenenfalls für schlimmer als das fehlen von Vibrissen , zumal letztere nachwachsen.

    Wenn man gegen absolute Qualzuchten wie Mops, Frenchie genauso vorgehen würde , währe es vll. noch was anderes, aber so wird vom Gesetzgeber eher vebreitet, das das versehentliche Kürzen von vibrissen schlimmer ist als das Röcheln von Mops und Frenchie, sofern die nen Kilometer laufen können.

    Das ist das was ich nciht verstehe, das man nicht erstmal bei den schlimmsten Auswüchsen anfängt, Hunde die nciht atmen können oder so aussehen wie Warane und kaum in der Lage sind, sich zu bewegen (aber auch die haben kein Vibrissenproblem, da keine Haare im Gesicht).

    Und dabei gefallen mir Hunde ohne Haare im Gesicht eigentlich besser ...

    Wenn die Richterin eine Taschenlampe braucht, um zu sehen ob ein Hund Vibrissen hat oder nicht, sollte sie nicht richten.

    Ich denke schon, das es eine Rolle spielen sollte , in wie weit ein Hund sich quält bei gesetzlichen Maßnahmen. Heißt nciht, das ich es richtig finde Vibrissen zu kürzen oder abzurasieren , nur damit der Hund "schöner" aussieht... nur wird die ien oder andere versehentlich gekürzte oder ausrasierte Vibrisse nicht so sehr stören, wie nicht atmen zu können oder blind zu sein.

    Aber am Ende verklagt Mops-Züchterin A, Pudelbesitzerin B wegen Tierquälerei , weil dem Pudel ein paar Vibrissen fehlen. Während sie selber was von freiatmenden Möpsen erzählt, die ja den Belastungstest von 1 km in 11 Minuten geschafft haben und demnach doch keine Qualzucht seien . Das röcheln und schnarchen gehört doch zur Rasse...

    Und der Gesetzgeber bestätigt sie darin, weil die Pudelbesitzerin würde bestraft werden und die Mops-Züchterin vermehrt weiter ihre armen Kreaturen.

    Wenn jetzt weiter mit blindem Aktivismus gehandelt wird , gibt es am Ende nur noch Mischlinge und Mops, Frenchie etc. weil letztere wohl ne grosse Lobby haben ...

    Wozu braucht man die Taschenlampe, um zu sehen ob der Hund vibrissen hat ? Könnte man damit überhaupt erkennen, ob Vibrissen manipuliert wurden ? Und rechtfertigt der Zeck (rausfinden, ob dem Pudel die Vibrissen gekürzt wurden) die Mittel ?

    Wenn der Hund jetzt wegen der Taschenlampe bleibende Schäden am auge behält , wird dem das sicher mehr beeinträchtigen als der Verlust von Vibrissen (wenn man nooch nicht einmal genau weiss wozu der Hund die benutzt und ob die nicht einfach ein Überbleibsel sind) .

    Aber ob der Hund atmen kann ist egal, wird auch geguckt ob das Gaumensegel gekürzt wurde ? Warum wird nicht von allen Hunden verlangt, erstmal 10 Kilometer zu traben ? Zur Not eben auf dem Laufband im Beisein eines Veterinärs, der den Hund vom Laufband holt bevor er kollabiert ?

    Genetik: Damit der hund auhc ja reinrassig ist, nicht das da irgenwie Fremdblut mit rein kommt, könnte ja zu "bösen" Überraschungen bei den Welpen kommen (falsche Farbe oder so)

    Und die anderen Tests, vermutlich weil es genug Druck von aussen gab , deswegen auhc der lächerliche Mops-Gesundheits test mit den 1 Kilometer in 11 Minuten laufen.

    Es wird grad genug gefordert , damit man nach aussen hin behaupten kann , es geht um gesude Hunde. Aber es wird eher ein Schäferhund mit ner C-Hüfte zur Zucht zugelassen (da ist dann plötzlich die genetische vielfalt wichtig) als einer mit Schlappohren oder weisse Flecken ...

    Man sieht doch das es immer extremer wird mit der Optik, immer mehr Rassen, deren Nasen kürzer und kürzer werden, immer mehr verzwergen, Hunde die schon kaum noch Bodenfreiheit haben... irgnedwelche Richter scheinen das schön zu finden. Und wer was moderates züchten will, wird "vegrault", dem wird das Leben schwer gemacht, der muss erstmal durhc halb D fahren , um irgendwo nen halbwegs vernünftigen Richter zu finden auch wenn der Hund gesund ist und 100% der Rassebeschreibung entspricht. aber solange es um "möglichst klein", "möglichst kurz", möglichst... " geht...

    Und wenn alle Besitzer potentieller moderater Deckrüden bei der Ausstellungsgeschichte etc. nicht mehr mitmachen, dann gibt es in den VDH Rassevereinen nur noch die extremen Vertreter und was sollen dann Leute machen, die nen nicht extremen , moderaten, gesunden Begleithund möchten, der keine Qualzucht ist ?

    Theoretisch dürfte man diese überzüchteten Kreaturen auch nicht kaufen..., sich Crufts nicht anschauen etc.

    Den Leuten, die hier nach Hunderassen suchen, wird immer gesagt, man soll nicht so nach Optik aussuchen, aber im VDH wird rein nach Optik gezüchtet. Hunde aus Gebrauchshundezucht sind meist gesünder, zumindest können die atmen, laufen etc. aber die sind halt nichts für die meisten Hundehalter...

    Der Zug, den Mops oder Frenchie zu retten ist doch schon vor 20 Jahren oder so abgefahren

    Der VDH, FCI und das Ausstellungswesen geben halt vor wie ein Mops, Frenchie, Retriever, Schäferhund oder welche Rasse auch immer auszusehen hat.

    Das was da gewinnt, wird von Züchtern und Vermehrern nachgeeifert. Genau wie überall anders auch , ob beim Reiten, Tanzen , Musik... die Leute, die gewinnen , sind die Vorbilder für sehr viele andere.

    Und was prämiert wird, sieht man ja bei Crufts etc. im Fernsehen, also nicht nur ein kleiner Kreis von Züchtern.

    Wenn die Rassezuchtvereine, bzw. VDH, FCI einen ernstzunehmenden Gesundheits- und Fitnesstest voraussetzen würden (und nicht noch solche Aussagen treffen würden, das ein Mops mit Nase kein Mops ist), dann würden die Hunde heute besser dastehen.

    Bei Schäferhunden sieht man relativ gut , was das Ausstellungswesen anrichtet. Ein Schäferhund aus Leistungszucht sieht in der Regel nicht so verkrüppelt aus, wie die sogenannten Hochzucht-Schäferhunde mit dem Karpfenrücken, Fliesheck...

    Bei anderen Rassen ist es doch ähnlich , wer irgendwas moderates züchten möchte, muss entweder ohne Papiere züchten oder die Ausdauer haben , zig Ausstellungen zu besuchen, bis man mal einen Richter findet, der nicht die Extreme belohnt. Und dann muss man noch andere finden, die das ähnlich sehen.

    Die 27 Leute im VDH könnten aufhören zu züchten, gäbe es keine Frenchies und keie Möpse im VDH, gäbe es keine Art von "Rechtfertigung" mehr ...

    Und wer entscheidet, wer zu welchem Hundekurs gehen darf ? Nach welchen Kriterien ? Dann gehen die zum erstbesten Hunde-Trainer, der ihnen beibringt, das ihr Hund unbedingt Sozialkontakte braucht, das Hunde alles unter sich regeln etc.

    Trainingsmethoden sind genauso individuel, was nützt es, wenn die Trainingsmethode der Hundeschule für den Hund nicht passt ? ausser das im schlimmsten Fall, der Hund jegliches Vertrauen in seine Menschen verliert ?