Der Zug, den Mops oder Frenchie zu retten ist doch schon vor 20 Jahren oder so abgefahren
Der VDH, FCI und das Ausstellungswesen geben halt vor wie ein Mops, Frenchie, Retriever, Schäferhund oder welche Rasse auch immer auszusehen hat.
Das was da gewinnt, wird von Züchtern und Vermehrern nachgeeifert. Genau wie überall anders auch , ob beim Reiten, Tanzen , Musik... die Leute, die gewinnen , sind die Vorbilder für sehr viele andere.
Und was prämiert wird, sieht man ja bei Crufts etc. im Fernsehen, also nicht nur ein kleiner Kreis von Züchtern.
Wenn die Rassezuchtvereine, bzw. VDH, FCI einen ernstzunehmenden Gesundheits- und Fitnesstest voraussetzen würden (und nicht noch solche Aussagen treffen würden, das ein Mops mit Nase kein Mops ist), dann würden die Hunde heute besser dastehen.
Bei Schäferhunden sieht man relativ gut , was das Ausstellungswesen anrichtet. Ein Schäferhund aus Leistungszucht sieht in der Regel nicht so verkrüppelt aus, wie die sogenannten Hochzucht-Schäferhunde mit dem Karpfenrücken, Fliesheck...
Bei anderen Rassen ist es doch ähnlich , wer irgendwas moderates züchten möchte, muss entweder ohne Papiere züchten oder die Ausdauer haben , zig Ausstellungen zu besuchen, bis man mal einen Richter findet, der nicht die Extreme belohnt. Und dann muss man noch andere finden, die das ähnlich sehen.
Die 27 Leute im VDH könnten aufhören zu züchten, gäbe es keine Frenchies und keie Möpse im VDH, gäbe es keine Art von "Rechtfertigung" mehr ...