Beiträge von Miss Wilma

    Ich denke es sollte ne übergeordnete Institution/Verein/Verband (oder wie auch immer man das nennen darf ) geben, der dafür sorgt, das gesunde Hunde gezüchtet werden , egal ob Rassehund oder Mischling, Designer-"Rasse" was auch immer und das die Hündinnen nicht ausgenutzt werden, die Welpen vernünftig aufgezogen werden , Wurmkur, Impfungen, medizinische Versorgung bekommen.

    Und unter gesund verstehe ich , das der Hund ohne Hilfsmittel atmen und laufen kann, ohne Hilfsmittel, spezielles Muskeltraining und auch bei hiesigen Sommertemperaturen sich nicht quält.

    Das der Hund laufen kann ohne völlig ausser Atem zu sein, kann man mit nem Fitnesstest auf nem Laufband in ner Halle testen, damit die Bedingungen für alle gleich sind, sollte nur einigermassen aussagekräftig sein, zehn Kilometer im Trab oder so.

    Und auf Inzuchtkeffiezienz , wie bei dem Artikel, sollte auch geachtet werden.

    Wenn dann Rassen so nicht mehr weiter gezüchtet werden, dann ist das eben so . Es sind die Hunde die drunter leiden, das der Mensch unbedingt Hunde ohne Nase, mit viel Fell, kurze Beine , ohne Rute, mit Kringelrute haben will. Das der Mensch keine Toleranz für Abweichungen von seinen Wüsnchen haben möchte und möglichst alles vorhersehbar ist, nicht das der Schäferhund noch Knickohren hat oder der Aussie Stehohren hat... und natürlich ist es praktisch , wenn man weiss der Hund wird sich für die vom Menschen gewählte Sportart begeistern ... alles gut und schön, solange man das erreicht ohne schummeln , dieselben Rüden x mal in der Ahnentafel zu haben und ohne das der Hund sich quält, weil Mensch Hunde ohne Nase chic findet, oder Hunde mit nem buckligen Rücken, abfallende Kruppe....

    Das Problem mit den Rassehunden ist halt, das eben kein oder nur sehr wenig neues Genmaterial dazukommt und einiges verschwindet, weil der Hund vll. grade mal nicht der Mode entspricht oder auch der Nachwuchs in nicht Züchterhände gelangt. Die Hunde-Show-Richter scheinen immer nur das Extreme zu belohnen, wer also einen moderaten Rassevertreter hat , z.B. Pekinese mit moderatem Fell und Nase etc. wird es schwer haben die geforderten Bewertungen zu bekommen und muss dann eben von Show zu Show wandern oder der Hund geht nicht in die Zucht und stattdesen der Hund mit dem vielen Fell und der fast nicht vorhandenen Nase. Und was anderes kann dann der Käufer nur schwer finden, zumindest im VDH

    Auf Abstand halten ist nicht gleich wegschicken , wird vermutlich nicht jeder begeistert sein, wenn der Hund nen Meter vor einem steht und bellt. Zumindest kann ich mir das vorstellen. Sind ja nicht alle Hundeleute, die so gefunden werden denke ich. An sich mach ich mir da auch nur Gedanken , sind vll. blöd oder so , weil keine Ahnung, also sorry.

    Und was ist, wenn der Hund vermeintlich hilfsbedürftige Menschen findet, die aber keine Hilfe brauchen oder wollen? Wenn ich meine Modellpferde fotografier, werde ich schon ab und zu mal angesprochen, ob es mir gut geht etc. , wenn ich auf dem Boden liege, wegen der Perspektive, Bequemlichkeit etc. . Geht der Hund weg, wenn ich aufstehe ? Und da gibt es auch Leute, die Angst vor Hunden haben...

    Sicher im Endeffekt ist es vermutlich egal, wie freundlich der Hund ist, der eien findet, solange der die gefundenn Personen nicht angreift.

    Aber, wenn die gefundene Person nicht immobil ist und sich auf der Flucht vor dem Hund verletzt ? vielleicht einfach nur nen Schritt zurück macht und nen Abhang runter fällt ? Oder sich nen ast schnappt und nach dem Hund damit schlägt ?

    Ist natürlich schwierig, denke das man schon sehr viel über die Anzeigeform machen kann, ein Hund der liegt wirkt weniger bedrohlig als ein Hund der vor einem steht und einen in's Gesicht bellt, Schwanzwedeln wird von vielen Menschen als freundlich interpretiert... wie nah muss der Hund dem Menschen kommen ? Kann man dem Hund beibringen auf typische Gesten, Worte zu reagieren, die ängstliche Menschen vielleicht machen/sagen um nen hund auf abstand zu halten ?

    Grade wenn der Hund frei sucht, sollte der zuverlässig nur nach Mesnchen suchen und sihc dabei nicht ablenken lassen von wild oder so. Und wenn der Hund mich findet, dann sollte der Hund mich möglichst nicht irgendwie bedrohen oder mir angst machen. Denke so ein Hund sollte menschenfreundlich sein.

    Das war jetzt nur etwas, was mir einfällt, was jeder gesunde Hund können sollte, da kann gerne noch was hinzu kommen...


    Sehr viele Menschen holen sich halt Border Collies und Aussies, weil sie optisch gefallen. Und das der Mensch im Allgemeinen jetzt plötzlich damit aufhört die Optik als eines der Hauptkriterien zu nehmen ist eher unrealistisch , das geht wohl gegen unsere Genetik . Eher züchtet Mensch Hunde die ausser dem Aussehen mit Border Collies und Aussies nicht viel gemeinsam haben. die Gefahr besteht halt, wenn ausser dem Aussehen gar nichts vorrausgesetzt wird, das es so endet wie die Qualzuchtrassen.


    Leute die Border Collies zum Schafe hüten brauchen, werden sicher eh tendenziell von Züchtern ihre Welpen kaufen deren Hunde Schafe hüten.

    Und diese Arbeitslinien -Border sind dann weniger als Familien-Begleithunde geeignet. wenn ich das hier richtig gelernt habe.

    Oder auch reine "Showhunde" wie auch immer, deren einzige Qualifikation zur Zuchtzulassung das aussehen ist, was den Hunden ja meist eher schadet. Bevor dem Show-Border elendig fiel Fell angezüchtet wird, oder verkrüppelte beine, kurze Nase oder was mnachen Menschen noch alles einfällt...

    Weil es ja immer heisst, das man aus den Arbeitshunde-Rassen blos keine gemässigteren Hunde züchten sollte... wenn also das Hüten asl Lestungsnachweis wegfällt, braucht man einen Ersatz