Beiträge von Miss Wilma

    So eine Art provisorische Abstellkammer im Wohnzimmer, sie war da halt räumlich begrenzt und kaum Aussenreize. Der 2.te flur ist grösser und heller durch die Lampe.
    Wenn sie ihr Spielzeug ncht hat, dann würde sie sich doch nur vermehrt andere Dinge scuhen, die sie kaputtmachen kann oder sie muss wirklich in der Abstellkammer bleiben (auch doof)
    Gerne lasse ich sie nciht alleine, aber ich muss leider auch Geld verdienen und ein paar Stunden im Büro sein. Letzte Woche hatte ich Glück, das cih paar tage von zu Hause aus arbeiten durfte.
    Und Einkaufen muss ich ja auch irgendwann mal und jedesmal beim Fressnapf abgeben geht auch nicht (hab ich einmal ganz zu Anfang gemacht) .
    Wieviele Menschen und Hunde wir treffen ist Zufall, ganz früh morgneds treffen wir meist natürlich niemanden. Hier sind viele Felder, Wiesen und so, wenig Verkehr. kaum Bäume Wenn sie es schafft zu anderen Menschen hinzulaufen, streicheln die sie natürlich auch noch (findet sie toll)
    Wenn Wilma könnte , wie sie wollte , würde sie draussen leben , auch wenn sie nur an der Leine in den Garten darf :( .

    Naja zumindest haben sich meine Nachbarn noch nicht beschwert (und die direkt über mir, würde das tun denke ich) und die ganz oben meint auch sie würde Wilma nicht hören. Essen tut sie jedenfalls in der Zeit. Hab leider keine Webcam
    Ausser, das ich sie ab und zu mal rufe, wenn wir unterwegs sind mach ich eigentlich auch nichts mit ihr, wenn wir unterwegs sind. sie bekommt mal Belohnung, wenn sie locker neben mir läuft.
    Ich weiss wie schnell sie runterkommen sollte, aber irgendwann legt sie scih schon hin und döst auhc wenn sie mal ihre 5 minuten hat wo sie volles Tempo durch die Wohnung läuft oder sich was zum Kaputtmachen sucht (sie hat Spielzeug) . aber irgnedwann wird es wohl langweilig, wenn ich sie nicht beachte..
    andere Hunde treffen wir hier öfter, ich nehm sie dann meist erst an die Leine, dann bellt sie den anderen zwar an , aber muss ja erst sehen ob der andere verträglich ist. wen ich sie loslasse ist alles OK

    Vor 4 Wochen ist Miss Wilma, Australian Shepherd Welpe (jetzt 14 Wochen) bei mir eingezogen.
    Eigentlich war ich gar nicht auf der Suche nach einem Hund und schon gar nicht nach einem Welpen. Ich wollte mich eigentlich erstmal etwas in D wieder einleben (hab bis April 8 Jahre in England gelebt) aber ei Hund sollte irgendwann schon einziehen, wollte ich schon länger aber die Lebensumstände haben das nie erlaubt.
    Dann hab ich auf Facebook die ersten Bilder von Welpen von einer Bekannten gesehen (wir kennen uns über ein gemeinsames Hobby, hat nichts mit Hunden zu tun, aber ich weiss wie die die Welpen aufzieht und so). Sie hat was gepostet, von wegen das der Red-Tri Rüde zu wenig weiss und die Red-Tri Hündin zu viel weiss hätten und ich hab so runtergeschrieben ,das ich die Hündin sofort adoptieren würde. Sie sah ja auch knuffig aus mit ihrem weissen Gesicht. Mir geht der welpe halt nicht aus dem Kopf, ich überleg hin- und her , ich sitz allein im Büro, also dachte ich kann der Welpe ja mit mir mitkommen... am ende hab ich mich mit meinem Chef geeinigt, dass ich nur morgends 2 Stunden und nachmittgs 2 Stunden im Büro sein muss.
    Rein zufällig hatte ich auch passend zum Abgabetermin Urlaub eingereicht (hatte eigentlich andere Pläne in der Zeit).
    Also für mich war es Schicksal, dass ausgerechnet Miss Wilma bei mir eingezogen ist und da spielt für mich die Rasse keine soooo wichtige Rolle. Muss man natürlich wissen , sich drauf einstellen, aber sie ist kein Monster ;)
    Ich geh ca. 3 mal am Tag mit ihr los, und sonst zwischendurch bring ich sie nur kurz in den Garten , Stubenrein ist sie aber noch lange nicht... sagt halt nicht, wenn sie muss. Naja ich bring sie öfter raus, lob sie , wenn sie draussen macht...
    Ab und zu versuch ich ihr Dinge beizubringen , aber eigentlich ohne viel Struktur. aber sie lernt durchaus, ist nicht mehr immer am Gitter, wenn ich da durch will (veruch ihr beizubringen das ich sie auf den Teppich schicken kann, wo sie weit genug weg ist vom Gitter), Nein kennt sie auch , bei Sitz bin ich mir nicht sicher ob sie das nicht auch sowiso machen würde...
    Sie ruht auch tagsüber, zumindest solange ich im selben Raum bin , sonst läuft sie mir gern mal hinterher (wegen Hütehund?). Mittlerweile kann ich aber in's Bad gehen oder in die Küche (das ist schwieriger) ohne das sie gleich jammert. sie bleibt auch die 3 Stunden alleine, die ich auf der Arbeit bin ohne gross laut zu werden. sie frisst dann auch irgendwann ihr Futter.
    Im 2.ten Flur ist es glaub ich etwas besser als in dem Kabuff (der freund meiner Schwester meint sie würde dadrin aggressiv werden, weil relativ dunkel, sie nicht viel sehen kann).
    Draussen könnte der Rückruf besser funktionieren, wenn ich alleine bin, funktioniert es meistends, spätestedns , wenn ich weit genug von ihr weg geh kommt sie angerannt. Wenn ich sie zu spät "erwische", wenn andere Menschen kommen, rennt sie zu denen hin und springt die an :( solange die Entfernung zu anderen Menschen gross genug ist, bekomme ich sie meistends, entweder sie kommt zu mir oder sie ist mit Schnüffeln beschäftigt . Blöderweise will sie draussen auch alles fressen. an der Leine macht sie meistends aus , wenn ich das sage aber wenn sie frei läuft weiss sie das ich sie nicht krieg . Sie macht das weil ich ihr sonst (auch aus Angst das sie was schlechtes verschluckt) das maul aufmache und das raushol... wenn sie es ausspuckt bekommt sie auch was von mir
    Hundeschule geht erst im Oktober los , da lern ich dann hoffentlich wie man sie richtig erzieht. Die Hundetrainerin war ein Tag hier , sie hat mir gesagt, dass ich mit Wilma möglichst viele Hundekontakte suchen soll.
    Das mach ich auch , sie war am Anfang sehr ängstlich aber mittlerweile geht es. Mit dem Zwergpudel-Rüden von oben kann sie richtig gut spielen. sie spielt auch mit dem kleinen Bolonka, aber da hab ich Angst, das sie dem irgendwann weh tut (ich zieh sie weg, wenn es mir zu grob aussieht). sie ist halt doch grösser und schwerer als der. Der Kleine kommt aber immer wieder an...
    Sie selber macht das im umgekehrten Fall nicht so. Sie hält dann erstmal Abstand, wenn der andere zu grob spielt. ...
    Ihre Box macht sie leiber kaputt, als darin enigesperrt zu werden , viel reingehen tut sie auch nicht, wenn ch fressen reinstell oder um Spielzeug rauszuholen...
    Zu anderen Menshcen rennt sie auch gern hin , die streicheln sie halt auch noch, was ihr sehr gut gefällt...


    hier ist sie mit anderen Hunden und Menschen




    Irgendwie hab ich immer Angst alles falsch zu machen mit der Sozialisierung, Erziehung u.s.w. und das ich zu viel oder zu wenig mit ihr mache. Eine Frau meinte sie dürfe nur 15 Minuten am Tag spazieren gehen...

    In England gab/gibt es eine Sendung mit einem Katzenflüsterer, da ist mir erstmal klar geworden wie anspruchsvoll Wohnungskatzen sind. Hatte bisher nur mit Bauernhofkatzen zu tun, die relativ pflegeleicht waren ...
    Die Katzenbesitzer sollten meist die halbe Wohnung umbauen , dafür sorgen das die Katzen auf erhöhten Ebenen durch die halbe Wohnung klettern knnten, mit Kratzbäumen, Regalbrettern etc. , die Katzen brauhxcten natürluch Fensterplätze, immer ein Katzenklo (die natürich regelmäsig sauber gemacht werden müssen) mehr als Katzen aber nicht irgendwelche (und schon gar keine Selbstreinigenden), da musste auf die richtige Art und die richtige Einstreu geachtet werden. Die Katzen mussten beschäftigt werden , teilweise inklusive "Gassigehen" und Veränderungen werden von Katzen dann wohl auch gerne mit in die Wohnung pinkeln quttiert... trainiert werden sollten die Katzen auch noch, also kein grosser Unterschied zum Hund vom Aufwand her...
    Freigänger snid natürlich praktisch und kompatibel zu Vollzeitarbeit. Morgends füttern, rauslassen und abends kommt die Katze dann hoffentlich wieder und wird wieder gefüttert. Dann schmusst man viuelleicht noch bisschen mit der Katze, spielt mit der eventuell und dann schläft die Katze. Das Geschäft hat sie dann auch schon zum Teil draussen gemacht, dann muss man auch nicht so oft Katzentoilette saubermachen.
    Letztends einen Kater an der Bushaltestelle gesehen, der hat zu jedem Menschen Kontakt gesucht und ist dafür auch mehrmals über die Hauptstrasse :( . wenn die anderen mutigen Leute nicht währen, die sich vor die Autos gestellt haben...

    Besserer Rüde, kann natürluch auch der sein, der am Besten Schafe hütet, am schnellsten läuft , was auch immer als Zielkriterium erwünscht ist. Nachkommen werden dann irgendwann auch in die Bewertung einfliessen.
    Und es gibt Show-Aussies (die wohl in erster Linie schön sein sollen) und Arbeitsaussies (die dann wohl in erster linie Schafe hüten können sollen) soweit ich weiss...

    ich glaube nicht das irgedeine Rasse "besser" ist als eine andere, höchstends beliebter warum auch immer. es war nur ein Besipiel wie stark die Preise gestiegen sind. Heute wird man für einen Collie vll. dasselbe zahlen wie für einen Aussie, ich weiss es nicht.


    Wenn mir eine Gurke im Geschäft zu teuer ist, dann habe ich zu dieser Gurke eie emotionale bindung, es muss nicht diese eine gurke sein, die Gurken im anderen Geschäft würden es für mcih genuaso tun. Im Zweifelsfalll kann ich die Gurke vom Lidl nciht von der vom aldi oder Edeka oder Real oder Rewe unterscheiden
    Ein Welpe ist ein Lebewesen , ein Individuum . Wenn ich einen Welpen nciht kaufe, weil der100€ über meinem Budget liegt, dann kan n ihc nicht zu nem anderen Züchter gehen und den gleichen Welpen da kaufen. Weil jeder Welpe anders ist (nicht besser oder schlechter aber anders). Hab ich mich aber schon in den "teuren" Welpen verliebt, geb ich schon eher mehr Geld aus...


    Deswegen währee ich mir (wenn ich jetzt gezielt nach nem Welpen gescuht hätte) nie zu nem Züchter gefahren um Welpen anzugucken, bevor ich nicht weiss das die Welpen in meinem Budget liegen vom Preis her.
    Das mit den besseren zuchtrüden war nur soeine Idee was ein guter Züchter mit den Einnahmen von den Welpen machen könnte, ohne das es nur um seinen eigenen Profit geht. In meiner Naivität denke ich haklt, das ein World-Champion als Deckrüde vll. etwas mehr kostet als einer der nur regional bekannt ist. Natürlich kann das Geld auch in andere zuchtrelevante Dinge gesteckt werden, wie z.b. auc Rücklagen für teure OPs..


    Ich kann den Züchtern nicht verdenken, wenn sie die Welpenpreise raufsetzen, wenn sie sehen das die Bereitschaft da ist, höhere Preise zu bezahlen.

    Mit einer Einstellung, das einige hundert Euro über dem Preis , den man als Käufer bezahlen wollte, zu akzeptieren sind, weil es sich halt um Lebewesen handelt u.s.w. funktioniert das schon...
    Gurken sind halt weniger emotional "belastet", da kauft man schon eher die Gurke in nem anderen Laden. Und wer Gurken beim Aldi kauft wird auch nicht weiter schief angeguckt oder es sagt niemand das man die Preisdrückerei vom Aldi nicht unterstützen sollte...


    Aus Liebe zu einer Rasse zu züchten und den besten Preis für die Welpen rauszuhandeln, schliesst sich nicht aus. Das mehr was man für die Welpen bekommt, kann man sicher in die Verbesserung seiner Zucht investieren. Besseren Deckrüden für's nächste Mal, bessere Ausstattung, grösseres finanzielles Polster.

    Wenn ich 1200€ für den Welpen habe und 1300€ für Tierarzt, sonstige Dinge, dann habe ich auch nicht mehr als 1200€ in meinen Augen für den Welpen, weil alles darüber eben von einem anderen Pott abgezogen wird.Ausser natürlich ich habe noch irgnedwo 500€ zur freien Verfügung.
    Und wenn man als Käufer derart flexibel ist, das man statt 1200€ auch 1500€ ausgeben würde, wenn der Welpe denn das kostet, dann braucht man sich auch nicht über steigende Welpenpreise "beschweren". Weil warum soll ein Züchter mit 1200€ zufrieden sein, wenn er auch 1500€ haben kann ? Dann hat er mehr Geld für sinee Hunde, seine Familie, seinen nächsten Urlaub , Auto was auch immer...
    Und das geht dann immer so weiter, nächstes Jahr heisst es dann , das man auch 1700€ für nen Welpen ausgeben kann , wenn man schon 1500€ einrechnet... das ist ne spirale nach oben und dann ist man irgnedwann bei den zigtausenden , die man für nen Welpen braucht.
    Irgendwann erinnert man sich nicht mehr, das die welpen irgnedwann mal bei 1200€ lagen
    Für das Geld , was ich für Wilma ausgegeben habe konnte ne Freundin von mir vor Jahren noch 2 Colliewelpen kaufen vom Züchter (nicht dieselbe Züchterin) , glaub sie hätte sogar ncih was über gehabt...

    Wenn ein Züchter verlangt, das der Interessent sich die Welpen vor Ort erstmal ansieht, bevor der Preis genannt wird, dann kommt mir das schon sehr dubios vor. Vielleicht setzt der Züchter auf "Psychologie" , wenn der interessent die Welpen erstmal live geshen hat und vll. noch gestreichelt in der Hand gehabt hat, fällt es schwerer abzusagen, weil die Welpen vll. doch über dem Budget liegen.
    Manche Leute sind nicht so reich, dass ein paar hundert Euro keinen Unterschied machen, das sind dann vll. die Rücklagen für den Tierarzt oder für die Hundeschule...
    Und wenn die Preisspanne bei sagen wir 800 - 1500€ liegt, dann kann ein Interessent vll. 1000€ hinlegen muss aber bei 1500€ passen . Oder ann man nur welpen kaufen , wenn man zigtausende auf der hohen Kante hat ?
    Naja , wenn die meisten Züchter den Preis vorher nennen, muss man ja ncht bei einem kaufen, der einen erst antanzen lässt.

    Die Welpen selber stört es vll. nciht, weiss nciht wie die das sehen, wenn dauernd fremde Leute kommen, die vll. anfassen , hochnehmen. Da ist doch vll. auch ein gewissen Risiko dabei für die Welpen, wegen Krankheiten oder nicht ?
    Sicher "Hallo, ich bin lieschen müller was kostet ein Welpe bei Ihnen?" hört sich etwas unhöflich an, aber wenn Lieschen Müller nur 1000€ für nen Welpen ausgeben kann, dann hat sich doch alles weitere erledigt, wenn der Welpe 1500€ kosten soll. Und beide Seiten haben Zeit (und der Käufer womöglich Emotionen, sich in nen bestimmten Welpen verliebt zu haben) gespart.