Beiträge von Miss Wilma

    Für die Gesellschaft ist relevant, das Hunde keine Gefahr darstellen und niemanden belästigen und auch kein Wild oder Katzen jagen, oder andere Hunde belästigen.

    Letztendlich ist es doch egal ob der fremde Hund nur freundlich "Hallo" sagen will, das kann für manche Hunde schon zu viel Stress bedeuten, oder wenn jemand allergisch reagiert, angst vor Hunden hat.

    Wie der HH das im Endeffekt hinbekommt ist doch eigentlich egal, ob nun mit Leine oder über Gehorsam, ob der jetzt rein positiv trainiert , nach Rütter oder sonstwie, solange die Maßnahmen nicht tierschutzrelevant sind.

    Das währe eigentlich schon mit gesundem Menschenverstand und gegenseitiger Rücksichtsnahme geregelt, nur fehlt das leider irgendwie.

    Viel mehr könnte man auch gar nicht im Führerschein abfragen oder soll der Prüfer bei dem HH einziehen um zu sehen , wie der Hund trainiert wird ? Das wär dann doch etwas sehr übergriffig.

    Die Theorie hab ich damals im Tierheim gemacht , war jetzt nicht so teuer , glaub nichtmal dreistellig. Praxis dann bei ner Tierärztin, weil die im Tierheim das nicht gemacht haben, weil Personal fehlt oder so. Hat jetzt auch nicht viel Geld gekostet. Beides war nicht sonderlich anspruchsvoll oder so. Wir bekamen in der Praxisprüfung nochmal gesagt, das man seinen Hund nicht einfach zu nem anderen lassen soll.

    Machen mussten aber nur die Leute den, die die letzten 2 Jahre keinen Hund hatten, eigentlich hätten den alle mal machen sollen, so weit verbreitet wie die Meinung war, das Hunde das ja brauchen, für Sozialisierung oder so. Aber ich glaube , das würde nicht viel bringen.

    Auch wenn man den Leuten beim Anmelden vom Hund einen Film zeigen würde, in dem erklärt wird, das man als Hundehalter Verantwortung trägt, wie man sich zu verhalten hat (kein unerwünschter Kontakt vom Hund zu anderen Lebewesen egal ob Hund, Mensch , Katze, Reh, Hundekot einssammeln, fremde Grundstücke nicht betreten auch nicht der Hund etc. könnte man ja auhc graphisch darstellen warum .

    Da müsste man vll. von der allgemeinen Gefährdungshaftung oder wie das heisst etwas weg, wenn nicht angeleinter Hund zu angeleintem Hund (der jetzt nicht grad an der Flexi hängt)läuft, ist der IMHO selber Schuld.Vielleciht würden zumindest Kleinhundehalter ihre Hunde dann bei sich behalten.

    Bei Pferden gibt es Reitvereine , Reitstunden , Reitbeteiligungen, Pflegepferde , die einen darauf vorbereiten können , ein eigenes Pferd zu besitzen. Im Idealfall hat man auch schon auf verschiedenen Pferde oder Ponyrassen gesessen. Es gibt auch Pässe , die man machen kann, für Gelände reiten , oder auch nur allgmeine Pferdeversorgung.

    aber es währe vermutlich nicht machbar, das jedeer Hundeneuling erstmal im Tierheim Gassigänger macht oder ne Hundebeteilgung hat , wo man dann vielleicht schonmal einen Einblick bekommt, wie bestimmte Rassen "ticken"

    Bei den Halter-Pferden mit HYPP ? Ganz sicher nicht, ausser , wenn man es rein vom Profit Standpunkt aus sieht. Mit 2 haben die ihre Championate und mit 5 sind die ein körperliches Wrack und sterben dann auch bald. Heist man muss das Pferd nicht noch lange durchfüttern, nachdem es seinen Dienst getan hat.

    Hier ist ne Seite von einer Basset Hound Züchterin


    sonsofmysweethome.de


    Ich weiss jetzt nicht in wie weit der Basset Hound noch ne Jagdhunde-Prüfung machen muss, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das durch einen irgnedwie gearteten Leistungstest der Basset von dem Hund (oder einem der Zeichnungen vor dem)


    http://sonsofmysweethome.de/img/geschichte/fredwell_voron_vandel.jpg


    zu dem Hund


    http://sonsofmysweethome.de/img/geschichte/fort_merrill_great_gatsby.jpg


    geworden ist.


    Dadurch das Ausstellungsrichter extreme prämieren, wird halt auch die Botschaft ausgesandt, das ein Hund einer Rasse eben im Idealfall so auszusehen hat.


    Die beiden hier würden evtl. keine Zuchtzulassung mehr bekommen...


    http://sonsofmysweethome.de/img/geschichte/franz_bassets1.jpg


    Zum Glück scheinen die Einsehen zu haben, jedenfalls wurde mittlerweile der Standard verändert, das der Hund mindestends 1/3 von der Körperhöhe Bodenfreiheit hat.


    sonsofmysweethome.de

    Ich würde mal behaupten die meisten Rinder , wenn die nicht grad selber ne Qualzucht sind oder alt und gebrechlich , würden dem vorderen Hund weglaufen. Abgesheen davon, das zu kurze Beine echt nicht gesund sind.


    Fotos waren damals teuer, denke da wird man den Hund in bestmöglicher Form fotografiert haben . die Bilder sehen auch nciht aus wie Schnappschüsse.

    Die Frage ist, ob der Sheltie oder Border unter den Fellmassen wirklich korrekter ist oder ob das Fell da einiges kaschiert ? So wie bei dem Foto mit der geschorenen Pekinesin hier im Thread. Kann man das wirklich nur mit abtasten feststellen ?

    Und der Mensch ist für gewöhnlich ehrgeizig... da wird es viele Züchter geben, die wenn sie die Wahl haben, eben den Champion-Rüden nehmen , weil dessen Welpen sich besser verkaufen und man vll. ne Chance auf nen eigenen Champion zu Hause hat. Und viele wollen eben auch gewinnen. Und damit wird es immer mehr Extreme geben und es gibt die "Popular sires" (oder sind das die paar moderaten, die dann entsprechedn oft eingesetzt werden ?) .

    Was bringt es einen Rüden mit moderatem Fell zu haben, wenn den dann keiner einsetzen will ? Und man selber nciht kann, wegen Verwandtschaft ?

    Ein Mops mit langer Schnauze ist laut VDH kein Mops mehr und wenn der grosse seriöse Club das sagt, dann ist das os und dann wird auch kein Vermehrer Mops mit langer Schnauze züchten.

    Also die ersten Shelties auf dieser Seite würden mir von der Fellmenge her noch gefallen, ab Bild 21 oder so wird es mir zu viel Fell


    Shelties vom Uhleneck | Sarlhusen | Schleswig-Holstein | Berühmte Shelties


    Der würde mir gefallen


    https://www.shelties-vom-uhleneck.de/kategorien/Willkommen/dateien/09-Sheltie.jpg


    zucht geht aber dahin


    https://cfbrh-brandenburg.de/wp-content/uploads/2022/10/32CAC-LG-B-BV-SN55-1024x683.jpg


    und irgendwann sieht man die Beine vor lauter Fell nicht mehr


    Würde man dem ersten Corgi zutrauen Rinder zu hüten ?


    https://cfbrh-brandenburg.de/wp-content/uploads/2022/10/32CAC-LG-B-BOS-SN04-BOB-SN016-1024x683.jpg


    Züchter, die sich an das halten, was von ihrem Rasseverein als perfekten Rassestandard halten, würden sich doch an solchen Hunden orientieren, die Ausstellungen gewinnen. sonst bräuchte es die ja nicht...


    Würde ich nen Corgi mit etwas längeren Beinen suchen , hätte ich das wohl recht schwer .


    Aber natürlich hab ich keine Ahnung... vielleicht hab ich ja auch ein Knick in der Linse oder es hat doch wieder jeder Züchter seine eigenen Ziele.

    So extreme wie extreme Kurköpfigkeit, Fellmassen , buckelige Rücken kommen doch daher, das sich Züchter nach dem richten, was auf Ausstellungen prämiert wird . Sieht man doch an den Cruft-Siegern ... es gewinnt ja leider nie der gesündeste, ausgewogenste Hund, sondern der mit den extremensten Ausprägungen, die eben nicht immer oder eher selten dem Wohl des Hundes dienen .

    Was bringt es , wenn potentielle Käufer, gerne Mops oder Frenchie mit Nase (und ohne die ganzen anderen Probleme) hätten, aber solche Exemplare keine Zuchtzulassung bekommen und die Züchter auf das zurückgreifen, was bei ausstellungen gewinnt ?

    Genauso bei Sheltie, Collie etc. wie viele Interessenten möchten tatsächlich Exemplare mit Fellmassen ? Wie viele würden lieber Hunde mit moderaten Fellmengen haben wollen ? Und wieviele Shelties und Collies mit bekommen eine Zuchtzulassung versus welche mit Fellmassen ?

    Wenn es nach den Ausstellungsrichtern geht, würden sich die Rassen immer mehr in's Extreme entwickeln.

    Ist nicht ein Problem, das es jetzt schon eigentlich zu einfach ist, sich einen Hund anzuschaffen ?

    Z.B. Kangal , jetzt will nicht nur *Sascha* einen Kangal für den Hof sondern Lieschen Müller, die in Hannover im dritten Stock in ner Einzimmerwohnung lebt.

    Mit Glück für die Nachbarn und den Hund, wird der seriöse Züchter ihr keinen Welpen verkaufen.

    Das lokale Tierheim in Hannover macht Vorkontrolle, schaut einmal auf die Adresse und würde ihr keinen Kangal geben.

    Mit ner zentralen Datenbank würde Lieschen Müller vielleicht einen Kangal in nem Tierheim in Thüringen oder Saarland oder sonstwo finden . Diese Tierheimmitarbeiter haben nicht die Resourcen oder die lokalen Kenntnisse um das Wohnumfeld der Dame zu überprüfen. Vielleicht macht die Dame auch noch falsche Angaben etc. und sie bekommt dann den Kangal, der dann zwar vermittelt ist, aber eben in ein unpassendes Umfeld. Da müsste es dann ja auch die Möglichkeit geben, ein lokales Tierheim oder so in Hannover zu kontaktieren, die dann die Vorkontrolle bei Lieschen Müller macht.

    Vielleicht müsste man es für Privatpersonen schwieriger machen, Hunde weiter zu verkaufen, das man keine Tiere mehr über Kleinanzeigen und co anbieten kann , sondern nur mit ner Genehmigung als Züchter oder Tierschutzorganisation.

    zumindest sollte man sich als Verkäufer vorher mit PostIdent identifizieren müssen.

    Vielleicht sollte es ne übergeordnete Instanz geben , über den VDH, wo man Würfe registrieren muss, wo Hunde generell als zuchttauglich oder nicht eingestuft werden , nach Gesundheit und Wesen . Sowiso sollte jeder Hund registriert werden müssen.