Beiträge von lina.dkhf

    Deine ganze Beschreibung klingt ehrlich gesagt nicht danach, dass dir wirklich daran gelegen war den Leuten ehrlich vor Augen zu führen was sie sich da kaufen. Wenn das so wäre, hättest du nicht in die Anzeige geschrieben der Hund wäre freiatmend (ob laut Züchter oder sonstwem ist für den Laien irrelevant, wenn er es nicht ist schreibe ich es nicht rein), sondern wärst direkt offen gewesen.


    Auch das du zwar eher irrelevant eine zurückliegende (?) Verletzung an der Wolfskralle in den Kaufvertrag geschrieben hast, aber es nicht für nötig empfandest auch die Atemprobleme aufzunehmen, spricht nicht gerade dafür das du hier nicht versucht hast die Gesundheit des Hundes besser darzustellen als sie ist. Nach deinen Darstellungen kann ich mir nicht vorstellen das du den Leuten klar ins Gesicht gesagt hast das der Hund ein gesundheitliches Problem hat (das wohl auch Kosten verursachen wird).


    Wenn du Rechtssicherheit willst, geh zum Anwalt und lass dich beraten - wenn du eine Rechtsschutz hast ist das erste Beratungsgespräch ja in der Regel frei. Aber aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass es du hier sehr schlechte Karten hättest, wenn du nicht bombensicher belegen kannst, dass du die Leute klar und deutlich (und nicht mit Andeutungen!) drauf hingewiesen hast was Sache ist.
    Zivilrechtlich wäre man hier (wenn sie es darauf anlegen) bei arglistiger Täuschung, Strafrechtlich Betrug.

    Das sehe ich anders. Ich habe wirklich überlegt und jedes kleine Detail (die Krallenverletzung) mit aufgenommen. Die Atmung steht dort nicht drin, da es absolut typisch für diese Rasse ist und zudem offensichtlich. Der Hund hat bereits bei der Besichtigung deutlich geatmet und hier sagte ich klar und deutlich, dass das bei Hitze noch schlimmer wird. Ich habe die Formulierung des "Freiatmens" so gewählt, da ich selbst keine wirkliche Ahnung habe, wie genau das beim Mops definiert wird. Für einen Mops atmet sie nämlich super entspannt.

    das ist doch völlig latte. Sie kommen mit dem Hund nicht klar, nimm ihn zurück und gut ist. Im Notfall dann eben ins Tierheim, wo Du halt kein Geld dafür bekommst, oder die Mopsnothilfe.Was willst Du da noch rechtlich Streit anfangen?

    Nein, keinen rechtlichen Streit. Die Käuferin soll aber wissen, dass dies aus reiner Kulanz geschieht. Denn mal ehrlich: Was passiert danach? Vermutlich kauft man danach einen anderen Hund und (oh Wunder) dieser ist ebenso aufgeregt und pinkelt wieder in die Wohnung. Ich finde es wichtig zu wissen, dass nicht jeder Verkäufer den Hund wieder zurücknehmen MUSS. Ansonsten ist das doch eine ewige Kette, oder nicht?

    Würde ich den Hund lieb gewonnen haben, würde ich ihn zurücknehmen. Der neue Besitzer hat noch gar keine richtige Bindung zu ihm aufbauen können und es ist offen wohin der Hund dann weitergegeben wird.
    Aber ganz ehrlich, ich habe das Gefühl, dass es nicht darum geht dem Käufer mitzuteilen ob es aus Kulanz geschieht sondern leider eher, ob du den Hund los bist oder nicht.. ich hoffe ich liege falsch.

    Und noch einmal: WIR WERDEN DEN HUND ZURÜCKNEHMEN. Es geht nur darum, wie es rechtlich aussehen WÜRDE. Das möchte ich dem Besitzer mal vor Augen führen, da diesbezüglich neunmal kluge Anschuldigungen kamen.

    Liebe Community,


    In Anlehnung zu meinem Eintrag:


    Ich stecke derzeit in einer unfassbar blöden Situation. Vor zwei Tagen habe ich meine geliebte Mopsdame abgeben müssen, da ich trotz ständiger Behandlung eine hochgradige Allergie entwickelte.


    Für den "perfekten Besitzer" nahmen wir uns einen ganzen Monat Zeit, ließen mehrere Leute antanzen. Nie hat es richtig gepasst, bis eine nette kleine Familie vorbei kam. Die Käuferin kam mit ihrer Schwester, welche bereits zwei Hunde hat, und der kleinen Tochter. Sie schauten sich die Maus an und fragten mich nach einigen Informationen.


    Wichtig ist folgendes: In meiner Anzeige stand "laut Züchter freiatmend", was ich in dem persönlichen Gespräch nochmals richtig stellte. Ich sagte, dass der Hund zwar laut Angaben freiatmend ist, es züchtungsbedingt aber schlichtweg unmöglich ist, dass ein Mops keinerlei Geräusche beim atmen macht. Zudem sagte ich direkt, dass es bei warmem Wetter schon wirklich stark sein kann. Dann wurde ich nach der Stubenreinheit gefragt. Hier sagte ich, dass die Maus zwar stubenrein ist, anfangs jedoch aufgrund der Aufregung super oft raus muss. Geht man dann nicht rechtzeitig, pinkelt sie in die Wohnung. Dies sagte ich sogar mehrmals, da man einfach eine Eingewöhnungszeit einplanen muss. Zu guter Letzt wurde ich gefragt, ob sie Katzenverträglich ist. Hier antwortete ich, dass der Vorbesitzer 3 Katzen hatte und es laut seinen Aussagen auch dort keinerlei Probleme gab, ich dies jedoch nie ausprobiert habe.


    Die Familie entschied sich nach dem Treffen dann dazu, den Mops mitzunehmen. Am nächsten Tag bekam ich dann direkt eine Nachricht, dass der Hund weder stubenrein, noch freiatmend wäre. Laut ihrer Aussage habe sie mehrmals in die Wohnung gepinkelt, würde schwer atmen und hätte sogar die Katze verschreckt. Der Mann würde sich damit nicht anfreunden können und daher sollen wir den Hund zurücknehmen.


    Nun würde ich gerne wissen, wie es rein rechtlich (!) aussieht. Wie wir moralisch handeln hat damit gar nichts zutun, wir würden jedoch gerne dem neuen verantwortlichen Besitzer darüber informieren, ob dies aus Kulanz geschehen würde, oder rechtens wäre.


    Im Anhang findet ihr den Kaufvertrag :)
    Ich danke für jede Hilfe!

    Du bist froh, dass der Hund endlich weg ist und möchtest ihn eigentlich gar nicht zurück nehmen, oder?
    Denn sonst hättest du ihn einfach zurück geholt und nicht hier gefragt.
    Das ist für dich eine blöde Situation, auch weil du den Hund gesundheitlich gar nicht in deinem Leben gebrauchen kannst.
    Warte ab, was die Leute eigentlich von dir wollen und entscheide dann, ob du den Hund zurücknimmst.

    Nein, es geht gesundheitlich einfach gar nicht. Sonst hätte ich im Leben nie den Hund abgegeben. Es gibt einen Grund, weshalb ich extra 1 Monat gewartet habe, um den Richtigen zu wählen. Es ist echt nicht witzig, wenn man allergische Schocks bekommt, obwohl man sich dem Hund nicht nähert. Und je nach Stärke ist das einfach grausam.

    Ich würde den Hund auch "zurückkaufen" und ein neues Heim für ihn suchen und beim nächsten mal deutlich sagen, dass der Hund noch jung ist und bei Stress öfter raus muss und nicht mit "freiatmend" werben, wenn der Hund offensichtlich laut atmet. Frei atmend ist ein Hund der keine Einschränkungen hat und dementsprechend auch keine Geräusche beim atmen von sich gibt... :fear:

    Der Züchter sagte mir bei Möpsen würde dies bedeuten, dass der Hund genügend Luft bekommt. Durch die kurze Nase ist es schlichtweg unmöglich, dass der Hund keinerlei Geräusche macht. Zumal die Maus auch hier bei der Besichtigung deutlich geatmet hat. Ich habe die Besitzerin um Rückruf gebeten, meine Nachricht wurde 3x gelesen aber nie geantwortet. Finde ich recht komisch.

    Wieso habt ihr den Hund nicht dem Züchter zurück gebracht? Die nehmen ihre Hunde zurück und vermitteln sie erneut. Das wäre für euch viel weniger stressig und der Hund wäre in der Zwischenzeit gut aufgehoben =)

    Das war ein privater Züchter, kein richtig gewerblicher :-/

    Die Süße ist schon lange kein Welpe mehr, aber braucht Immer eine Bezugsperson. Ohne ist sie total hilflos, weshalb sie einfach ständig raus muss. Bei uns hat sich das nach kurzer Zeit gelegt und sie konnte echt stunden alleine sein. Stubenrein ist sie also definitiv, bloß muss man anfangs häufig mit ihr raus und vor allem Zeit und Geduld haben. Wie definiert ihr denn "freiatmend" bei Möpsen?