Deine ganze Beschreibung klingt ehrlich gesagt nicht danach, dass dir wirklich daran gelegen war den Leuten ehrlich vor Augen zu führen was sie sich da kaufen. Wenn das so wäre, hättest du nicht in die Anzeige geschrieben der Hund wäre freiatmend (ob laut Züchter oder sonstwem ist für den Laien irrelevant, wenn er es nicht ist schreibe ich es nicht rein), sondern wärst direkt offen gewesen.
Auch das du zwar eher irrelevant eine zurückliegende (?) Verletzung an der Wolfskralle in den Kaufvertrag geschrieben hast, aber es nicht für nötig empfandest auch die Atemprobleme aufzunehmen, spricht nicht gerade dafür das du hier nicht versucht hast die Gesundheit des Hundes besser darzustellen als sie ist. Nach deinen Darstellungen kann ich mir nicht vorstellen das du den Leuten klar ins Gesicht gesagt hast das der Hund ein gesundheitliches Problem hat (das wohl auch Kosten verursachen wird).
Wenn du Rechtssicherheit willst, geh zum Anwalt und lass dich beraten - wenn du eine Rechtsschutz hast ist das erste Beratungsgespräch ja in der Regel frei. Aber aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass es du hier sehr schlechte Karten hättest, wenn du nicht bombensicher belegen kannst, dass du die Leute klar und deutlich (und nicht mit Andeutungen!) drauf hingewiesen hast was Sache ist.
Zivilrechtlich wäre man hier (wenn sie es darauf anlegen) bei arglistiger Täuschung, Strafrechtlich Betrug.
Das sehe ich anders. Ich habe wirklich überlegt und jedes kleine Detail (die Krallenverletzung) mit aufgenommen. Die Atmung steht dort nicht drin, da es absolut typisch für diese Rasse ist und zudem offensichtlich. Der Hund hat bereits bei der Besichtigung deutlich geatmet und hier sagte ich klar und deutlich, dass das bei Hitze noch schlimmer wird. Ich habe die Formulierung des "Freiatmens" so gewählt, da ich selbst keine wirkliche Ahnung habe, wie genau das beim Mops definiert wird. Für einen Mops atmet sie nämlich super entspannt.