Beiträge von esena

    Seit einigen Tagen haben wir das Problem, das JJ versucht zu schnappen wenn wir ihm sein Geschirr anlegen wollen. Bis vor kurzem war dies nie ein Problem, woran kann dieser plötzliche Wechsel liegen?


    Schmerzen beim Hund können so plötzliche Verhaltensänderungen auslösen. Kann sein, dass das Geschirr wo drauf drückt, wo es sehr unangenehm ist.

    Ggf mal zum Tierarzt und checken lassen.

    Wir waren erst heute beim Tierarzt zur Kontrolle wegen seinem operierten hinteren Bein. Normalerweise lege ich ihm ein Leckerli hin, so dass er quasi freiwillig in das Geschirr tritt. Aber eben seit ein paar Tagen ignoriert er das Leckerli, wenn er das Geschirr sieht bzw. er schnappt. Schmerzen sind ihm jedenfalls keine anzumerken, er isst und läuft ganz normal.

    Kastrieren musst du nicht zwingend. Aber halt sauber managen die paar Tage im Jahr.


    Was willst du denn machen mit dem Hund? Was könnt ihr ihm bieten? Hundesport? Wohnsituation? Was darf der Hund nicht mitbringen (Jagdtrieb, Wachen, Schutztrieb…) und mit was könntet ihr euch arrangieren? Mir fehlt hier ganz viel Info. Der Hund muss ja nicht bloss zum Althund passen.

    Kurze Frage zum managen: ist es kein grosser Stress für den Hund, wenn er praktisch im gleichen Haus oder Zimmer mit einer läufigen Hündin lebt aber nicht an sie ran darf?

    Wohnsitutation: eigenes Haus mit Garten, wohnen ländlich mit eher wenig Verkehr vor dem Haus. Wir haben selten Besuch und wenn, dann nur nähere Verwandte. Keine Kinder oder andere Tiere im Haus.


    Wir möchten keinen Hundesport, wir können aber pro Tag so circa 2 bis 3 Stunden Auslauf bieten und halt noch Spiel daheim. JJ hat ja schon einen ausgeprägten Jagdtrieb (Katzen und Rehe im Wald), daher lasse ich ihn selten von der Leine. Ich habe kein Problem damit, wenn der neue Hund uns bewachen oder schützen möchte.

    Hallo. Ich und meine Frau überlegen uns schon lange, einen 2. Hund anzuschaffen. Folgende Voraussetzungen:


    Bestehender Hund (JRT Rüde, 8 Jahre alt, nicht kastriert). Ich möchte nicht unbedingt wieder einen kleinen Hund aber so in etwa mittelgross und eine Rasse, die sich mit einem kleinen Chef nicht schwer tut. Er tut sich mit ganz grossen Rüden eher schwer, Weibchen sind fast immer willkommen.


    Aber bei einem Weibchen muss ich ja entweder JJ kastrieren lassen oder das Weibchen. Es muss kein Rassehund sein aber wenn ja, unter Angesicht dass jeder Hund charakterlich anders ist, welche Rasse wäre so in etwa ok? Labrador vermutlich, aber noch andere?


    Welche Tierheime oder Vermittlungsstellen könnt ihr mir Raum Weil am Rhein oder Umgebung empfehlen? Danke. :-)

    Wegen des leidigen Themas zu Gewitter und Feuerwerk: infolge häufigem Gewitter in der letzten Zeit und auch Feuerwerk vor, während und nach 1. August war es bei uns etwas stressig. Am 31. Juli war es so schlimm, dass ich mit JJ dann mit dem Auto circa 2 Stunden nach Deutschland gefahren bin.


    Diese Tropfen von Calmin und Adaptil nützen nicht viel, jedoch habe ich per Zufall diese Beruhigungsmusik ausprobiert:


    [Externes Medium: https://youtu.be/JomhcLbEUhI]


    Sie wirkt bei ihm so gut, dass ihm gelegentliche kleinere Böller oder Gewitter nicht mehr so stressen und er zum Teil nur noch gelegentlich den Kopf hebt und weiterschläft.

    Xsara Die Frage zu der Patella habe ich mir auch gestellt, aber hätte der Arzt es bei dieser TPLO-Operation eigentlich nicht sehen müssen? Zumal er mir ja gesagt hat, dass viele vor allem kleinere Rassen zu diesem Problem mit der Patella neigen?


    Bei der OP vom letzten Jahr ging alles recht gut, da hatte er aber auch eher wenig Probleme mit der Patella und musste wegen effektivem plötzlichem Bandriss operiert werden.

    Hat sie auch erklärt warum sie es nicht nützlich findet?


    Ich würde jemanden mit Unterwasserlaufband suchen. Ich finde das sehr gut und nützlich.


    LG
    Sacco

    Zitat der Therapeutin:


    Persönlich würde mir bei der Benutzung eines Unterwasserlaufbandes einfach der notwendige ungehinderte und direkte Kontakt zum Patienten fehlen, der für den Behandlungserfolg unbedingt notwendig ist. Ohne händischen Kontakt ist es durchaus denkbar, dass das Tier in der Laufbewegung eine schmerzhafte Überwindung des Wasserwiderstandes über eine längere Zeit durch eine – für den Behandlungserfolg nicht förderliche Schonhaltung – kompensiert. Die bloße Beobachtung durch die Glasscheibe lässt diesen fehlerhaften Bewegungsablauf in vielen Fällen nicht erkennen.

    Den optimalen Wasserstand in der Wanne des Unterwasserlaufbandes zu finden erscheint mir auch nicht einfach, weil eine exakte Bestimmung der Kraft, mit der das Tier im bewegten Wasser auftritt, vielfach nicht möglich ist. Bei zu niedrigem Wasserstand, wird der eigentlich beabsichtigte Effekt des entlastenden Körperauftriebs nicht erreicht und der Patient läuft mit zu großer Gewichtsbelastung – und zusätzlich gegen den Wasserwiderstand. Ist der Wasserstand zu hoch, wird die Gangbewegung durch zu hohe Entlastung verfälscht.

    Ein weiterer Punkt, der gegen eine Anschaffung spricht sind die sehr hohen Anschaffungs- und Betriebskosten des Unterwasserlaufbandes, die ich an meine Patienten weiter geben müsste. Kosten auf die verzichtet werden kann, weil meine jahrelange Erfahrung als Physiotherapeutin und die Vielfalt der in meiner Praxis zur Verfügung stehenden therapeutischen Hilfsmittel für eine wirkungsvolle Behandlung vollkommen ausreichen.

    Diese Behauptung wird mir übrigens von den zufriedenen Tierhaltern bestätigt.

    Zum Schluss möchte ich noch klarstellen, dass ich keinesfalls eine Gegnerin des Unterwasserlaufbandes bin sondern lediglich die Meinung vertrete, dass der Einsatz eines solchen Gerätes in meiner physiotherapeutischen Praxis für Haustiere nicht notwendig ist. Für Pferde und andere schwergewichtigen Großtiere ist es durchaus angezeigt, bei der Behandlung auf die Unterstützung des Wassers zurückzugreifen.


    Stellt sich nur die Frage, in welchen Fällen das Unterwasserlaufband nützlich ist? Ich kenne mich da nicht aus natürlich, es geht ja primär um die Stärkung seines linken Beines bzw. das Humpeln, soweit nur aus Gewohnheit, abzuschaffen. Zu dem Thema noch:


    Wir wohnen in einem Einfamilienhaus, welches halbgeschössig ist mit je 5 bis 6 Stufen von Küche zu Wohnzimmer und von dort zu Badezimmer und zuletzt zu Schlafzimmer. Inwiefern sind die Stufen schlecht für die Beine von einem Hund allgemein? Normalerweise haben wir Abschrankungen, wodurch er nicht nach unten oder oben kann und im Wohnzimmer bleibt. Eigentlich trage ich ihn rauf oder runter, um soweit möglich Belastungen zu vermeiden.

    Kurze Frage: Habe kürzlich das Buch "Report der Magd" von M. Atwood gelesen und er hat mir auch gut gefallen. Nun gibt es ja eine Fortsetzung "Die Zeuginnen". Ist das Buch zu empfehlen bzw. ist es vom Inhalt her gut und auch nötig für den Abschluss der kompletten Geschichte?

    Stand heute, also 4 Wochen nach der OP ist keine Verbesserung bezüglich Belastung des operierten Beines zu sehen. Er hinkt noch immer und manchmal schwebt das Bein einfach so 1 cm in der Luft oder der Boden wird mit den Krallenspitzen berührt. Ich habe mit dem Arzt abgemacht, heute nochmals zu kontrollieren und ein Röntgen zu machen.


    Es ist natürlich, dass es noch vielleicht etwas mehr Zeit braucht doch muss ja eine kleine aber stetige Verbesserung zu sehen sein? Ich habe mit einer Physiotherapeutin paralell zur Kontrolle einen Termin vereinbart, die bietet jedoch kein Unterwasserlaufband an, weil sie es als nicht nützlich findet. Ist das wider der modernen Behandlung und müsste ich da jemand anderen anfragen?