Beiträge von esena

    Ich würde zunächst auf Schmerzen tippen.Hast Du mal Bauch, Rücken und Beine abgetastet?

    Nun ja, JJ anfassen ist so eine Sache. Der Bereich um den Bauch ist Tabu, das mag er nicht und schnappt schnell mal. Er hat (trotz Anwendung dieser Tropfen auf seinem Fell) 2 Zecken, aber glaube nicht dass es daran liegt. Draussen beim laufen ist er jedenfalls topfit und Schmerzen sind ihm keine anzumerken.

    Bin nicht sicher, ob es in diesen Thread gehört aber poste es trotzdem: letzte Nacht, vor dem schlafen gehen muss etwas passiert sein, was meinen JRT in grosse Angst versetzt hat. Der Abend verlief eigentlich ruhig und gemütlich, nichts aussergewöhnliches im Haus oder Umgebung. Wir wollen uns schlafen legen und JJ möchte unbedingt auf das Bett, er darf eigentlich nicht und wir erlauben es ihm auch nicht. Jedenfalls legt er sich nicht schlafen und läuft um das Bett bzw. unter dem Bett die ganze Nacht. Mitten in der Nacht bin ich aufgewacht und er liegt zwischen uns, zittert wie Espenlaub. Mit Schlaf war nichts mehr danach, habe ihn zwar runtergeholt vom Bett aber er ist immer wieder gekommen und hat seine Pfoten auf das Bett gelegt. Seit heute morgen verfolgt er mich überall hin, was auch nicht seine Art ist und sucht meine Nähe. Er wirkt nervös und eben, schläft nicht mehr sondern döst im stehen kurz vor sich hin. Bis gestern war eigentlich alles normal, ist dieses Verhalten auf eine Krankheit oder doch Angst zurückzuführen?

    Ich möchte mich diesem Thread anschliessen und folgende Probleme mit JJ schildern:
    - kleine Kinder mag er (jedenfalls auf den ersten Blick) und leckt die ab etc. Aber sehr schnell schlägt es um, das heisst keine Minute später fletscht er ohne Grund das Kind an und schnappt auch zu. Letztes Mal beobachtet beim Besuch einer Familie, das Kind hat ihn gestreichelt, er hat wie wild das Kind abgeschleckt und kurz darauf das Kind in die Hand gebissen
    - ich bin seine primäre Bezugsperson aber selbst ich werde sehr oft von ihm gebissen. Er liegt auf dem Sofa neben mir, ich streichle ihn auf dem Kopf und er schnappt zu. Er kommt zu mir und setzt sich neben mich, ich streichle ihn und er beisst zu. Mittlerweile ist es so, dass ich JJ praktisch nie streichle weil ich immer Bammel habe, dass meine Hand in seinem Maul endet
    - er möchte spielen, legt sich auf den Rücken und wartet als ob ich ihn auf dem Bauch kraulen soll. Da ich aber ja Angst habe fasse ich ihn ja auch dort nicht mehr an


    Ich liebe ihn wirklich sehr aber es ist schon frustrierend zu sehen, nicht mal den eigenen Hund ohne Angst zu haben mal knuddeln zu können. Ich meine, ich gebe so viel von meiner Freizeit auf, biete ihm Heim und Futter etc. und man erntet Undank, ich kann es nicht anders formulieren.

    Er hat grosse Angst vor Feuerwerk bzw. ähnlichen Geräuschen (wie Schiessübungen, kaputter Auspuff, Auspuff von Motorrädern etc.), aber wir hatten kein Feuerwerk in den letzten Wochen und andere ähnliche Geräusche bzw. Lärm von Nachbarn habe ich keine wahrgenommen. Er isst und trinkt ganz normal, tagsüber ist er quicklebendig und Schmerzen sind ihm nicht anzumerken.


    Vielleicht hat er selbst kalt und möchte unter die warme Decke, jedoch ist sein Bett im Schlafzimmer praktisch neben dem Heizkörper und ergo sollte es eigentlich nicht wirklich kalt für ihn sein.

    JJ ist mittlerweile 5 1/2 Jahre alt. Ins Bett lassen will ich ihn nicht, da 1. er sich nicht ans Bett gewöhnen soll bzw. er ja nicht verstehen kann, warum er einmal darf und ein anderes Mal eben nicht und 2. habe ich Bammel, ihn beim Schlaf vielleicht zu berühren bzw. meinen Arm auf seinen Kopf etc. zu legen. Habe keine Lust, mit Schmerzen aufzuwachen denn er schnappt ziemlich gerne zu, wenn ihm etwas nicht passt. Und 3. könnte ich gar nicht ruhig schlafen, da er sich vermutlich breit im Bett machen würde etc.


    Er darf auf meinen Schoss, wenn ich auf dem Bett ein Buch lese etc. aber auf das Bett selbst darf er nicht. Wenn ich ihn wegschicke geht er durch die Wohnung, schläft auf seinem anderen Schlafplatz (hat 3, eins im Schlafzimmer, eins im Büro und das andere im Wohnzimmer). Aber eben, nach 1 Stunde kommt er ja wieder zurück. :ka:

    Sorry, wenn ich einen älteren Thread wieder raufhole: unser JJ hat seit einigen Tagen die Angewohnheit, fast jede Stunde in der Nacht um das Bett zu laufen und dann mich zu wecken, weil er auf das Bett will. Er darf nicht auf das Bett, jedoch sind die Nächte in den vergangenen Tagen nicht gerade erholsam, wenn er um 2 Uhr kommt, später um 3 Uhr wieder, gegen 5 Uhr wieder etc.


    Mit der Toilette haben wir eigentlich nie Probleme, kurz bevor wir schlafen gehen bringe ich ihn immer raus. Und sein Geschäft hat er in den vergangenen 4 Jahren eigentlich nie zu Hause gemacht, ausser er hat akuten Durchfall bzw. zuviel auf einmal getrunken aber das sind vielleicht 4-5 Mal.

    Kurze Frage: falls der Hund ja nicht kastriert wird und er auch sonst keine Hundedame hat. Wie kann er dann seine Bedürfnisse befriedigen? Ich meine, wir Menschen haben ja auch unsere Bedürfnisse. In einem anderen Thread hat jemand gesagt, dass es eher Stressverhalten ist wenn er sein Bett rammelt.

    Ich weiss, dass der Umzug und der damit verbundene Wechsel des Heims und Umgebung eine gewisse Zeit benötigt, bis alles wieder den gewohnten Ablauf hat. In der Tat konnten wir uns selbst noch nicht ganz einrichten, vieles ist noch in Kartons bzw. noch nicht an dem gewünschten Platz. Ich habe mir die Mühe gegeben, den Ablauf für ihn so gut es geht so zu gestalten wie in der früheren Wohnung. Er hat seine Lieblingsdecke auf dem einen Ende des Sofas, sein Bett und Spielsachen auch dort wie sie im alten Haus waren. Ein Problem ist wohl auch, dass in der Wohnung alles halt auf einer Ebene war und nun hier auf 3 Halbgeschosse verteilt ist. Da ist Frauchen halt im UG während ich im OG bin. Werde die nächsten Tage nur gleiche Runden drehen und mich in Geduld üben.

    Hallo. Bin zwar nicht sicher, ob mein Beitrag in diesen Thread gehört aber wollte euch um Rat bitten:


    Seit 3 Wochen leben wir nun in unserem Eigenheim mit Garten und idealer Umgebung für Gassi gehen etc. Vorher hatten wir in einer Eigentumswohnung im 2. Stock gelebt, auf die Dauer war es uns jedoch mit rauf/runter zuviel und auch aus Rücksicht für JJ haben wir uns für dieses Objekt entschieden.


    Nun hat er seit einigen Tagen die Macke, dass er praktisch nach dem Gassi gehen hinter die Hauseingangstüre geht, dort wartet und winselt. In den Garten geht er nicht und wenn ja, nur wenn wir auch draussen sind. An seinen Spielsachen hat er praktisch kein Interesse mehr, seit wir hier sind gehen wir auch öfter und im Tagestotal auch länger Gassi mit ihm. Ihr könnt denken, dass es frustrierend ist sein Gewinsel anzuhören wo wir doch erst 1 Stunde mit ihm gelaufen sind. Zugegeben, weil er winselt gehe ich mit ihm auch raus weil es eben mich nervt. Was kann ich tun, um ihn anderweitig zu beschäftigen bzw. ihm dieses Gewinsel abzugewöhnen? Vielen Dank im Voraus.