Danke für eure lieben Worte Die Erbkrankheit war irgendetwas mit dem Herzen und noch irgendwas, aber ab dann konnte ich dem Tierarzt nicht mehr richtig zuhören, weil sich in meinem Kopf alles gedreht hat und ich nicht mehr klar denken konnte vor Schock
Beiträge von Lxnx.loves.dogs
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Hallo
In den letzten Stunden ist einfach viel zu viel passiert, deshalb will ich es kurz machen.
Mylo hat sich immer seltsamer verhalten, hat alles und jeden gebissen und geknurrt, ist vor uns weggerannt, wollte nicht mehr spielen/trinken/fressen, hat gewinselt ohne Ende und und und... wir sind dann als wir es geschafft haben ihn einzufangen zu einem anderen Tierarzt und heraus kam: Eine schwere Erbkrankheit! Dem anderen Tierarzt ist es nicht aufgefallen... wir hatten nun die Möglichkeit zu kämpfen oder Mylo einschläfern zu lassen. Er hatte nicht viele Chancen, er litt gewaltig und hatte furchtbare Schmerzen. Der Tierarzt sagte, er kann es nicht mehr schaffen. Wir wollten ihn nicht leiden lassen, und deshalb...Rest in peace, little boy
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Hallo, mir ist eingefallen, dass ich in meinem letzten Beitrag etwas vergessen habe. Auf unseren Spaziergang sind wir immer einer jungen Frau mit einem Chihuahua in Mylos Alter begegnet, mit dem er sich auch angefreundet hat. Die beiden sind mit der Zeit sehr gute Freunde geworden, sodass wir uns auch privat mit der Besitzerin getroffen haben, damit die Hunde spielen können. Doch bei unserem letzten Spaziergang, als wir den beiden begegnet sind wurde Mylo ganz wütend und ist sowohl auf den Chihuahua als auch auf dessen Besitzerin losgegangen. Daraufhin haben wir ihn zurückgeholt woraufhin er uns auch mehrmals gebissen hat. Dabei war der Chihuahua doch sein bester Freund? Ich verstehe nicht, was mit meinem Hund los ist... wir müssen mit Mylo spazieren gehen, er braucht doch Auslauf. Auch 4 Monate alte Hunde können doch nicht den ganzen Tag im Haus sitzen.
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Mein Rat: Hände weg vom Hund. Und zwar für längere zeit - Wochen, Monate.
Körperkontakt zulassen, aber nicht mit den Händen anfassen. Dafür immer mal aus der Hand füttern. Hände positiv besetzen.
Nach und nach das Anfassen erneut aufbauen, aber erst mal nur leicht mit dem Handrücken am Körper. Nicht am Kopf. Nicht kraulen. Eine kraulende Hand ist wie eine Hundeschnauze, und offensichtlich hat der Hund nicht genug Vertrauen dafür.
Ich würde den Kerl auch für massiv im inneren Konflikt einstufen. Er will Kontakt, hat gleichzeitig Angst vor der Hand, beschwichtigt massiv und dann wirds ihm plötzlich zu viel.
Das Verhalten sieht man bei Kleinhunden leider öfter.
Okay, dann werden wir es so probieren. Dsnke für den Rat. Aber wenn wir den Kleinen bürsten oder anleinen, müssen wir ihn doch berühren. Hast du da noch Tipps für mich?
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Wir waren jetzt mit dem Kleinen beim Tierarzt, er ist kerngesund. Kein einziges Anzeichen für Schmerzen oder sonst was. Was kann man denn gegen dieses Verhalten tun? Meine Oma will nicht mehr auf den Kleinen aufpassen, wenn ich in der Schule bin und meine Eltern arbeiten, weil er sie ständig beisst und anknurrt. (Sie ist an dem Problem nicht schuld, weil sie viel Hundeerfahrung hat und den Kleinen genauso behandelt und erzieht wie wir)
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An welcher Körperstelle streichelt ihr den Hund denn?
Was wenn ihr versucht, den Hund wo ganz anders zu streicheln.
Knurrt er dann auch?Ja, dann knurrt er auch. Aber erst, nachdem er sich kurz voller Freude streicheln lassen hat. Es passiert also von einem auf den anderen Moment, egal wo man ihn streichelt.
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Das Programm haben wir schon auf sein alter angemessen heruntergeschoben. Spielen tun wir auch nur kurz und wenn er keine Lust hat merken wir das auch, und dann lassen wir ihn in Ruhe. Wegen der Haltung die er einnimmt : Also zuerst sitzt, steht oder liegt er ganz normal da und dann zuckt er zurück und knurrt und beisst. Das passiert, wenn wir ihn am Kopf streicheln, aber auch wenn wir ihn am Bauch oder Rücken streicheln. Und er wird doch hoffentlich nicht überall schmerzen haben? Wenn wir dann aufhören ihn zu streicheln kommt er wieder angerannt und möchte wieder gestreichelt werden. Wenn wir ihn dann wieder streicheln knurrt er wieder, und wenn wir ihn in Ruhe lassen fordert er uns auf, ihn zu streicheln indem er männchen macht oder sich an uns lehnt und bettelt, bis wir ihn hochnehmen. (Wir haben früher bemerkt, dass das seine Art ist, uns zu zeigen, dass er gestreichelt werden will, da gab es diese beiss und knurr Probleme jedoch nicht)
Naja, heute gehts dann zum Tierarzt mit dem kleinen. :) -
Magst du mal erzählen, was vorher passiert, also bevor er beißt?
Und nicht in den zwei Minuten vorher, sondern was euer Hund macht oder ihr, bevor das beißen losgeht, vielleicht mal erzählen, was ca. eine Stunde lang vorher los ist.
Ich glaube das könnte wichtig sein.Also das ist unterschiedlich. Wir streicheln den Hund natürlich nicht immer zur genau selben Zeit täglich. Manchmal waren wir davor Gassi, manchmal hat er davor geschlafen/gespielt/gefressen. Also das ist ziemlich unterschiedlich.
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@TS: Magst du etwas mehr erzählen? Wie alt ist dein Hund, wie lange ist er schon bei euch, was macht ihr so gemeinsam?
Er ist seit ca. 2 Monaten bei uns, ist 4 Monate alt und gemeinsam machen wir Spaziergänge, Spielen, Kunststücke usw..
Oder darauf, dass "sanftere" hündische Unwohlsäußerungen bisher ignoriert wurde.
Nein, wurden sie nicht.