Beiträge von Lani

    @Junimond Keine Sorge, überstürzt wird hier nichts mehr geholt. Ich habe gelernt :/ Auf die von dir genannten Dinge werde ich auf jeden Fall achten. Ich wollte mir Rasseempfehlungen einholen und irgendwann dieses Jahr mal auf eine Hundeausstellung gehen, um mir eben diese Rassen mal anzuschauen und live zu erleben. Es gibt hier eine Japanspitzzüchterin ein paar Kilometer entfernt, aber anzuschreiben nur um die Rasse mal kennenzulernen? Ist das legitim oder eher nervend? Ich will ja nicht sofort einen :D


    @flying-paws Oh ja, oh ja.. So gern ich auch große Hunde habe (es gab mal einen Leonberger im Bekanntenkreis, so ein süßer!), das mit dem Tragen muss man beachten. Ist ja auch nicht immer der Mann daheim, der tragen kann :D Deswegen versuche ich mich auch auf kleinere Rassen zu fokussieren (Pudel, Klein/Zwergspitz, Papillon sind hier mit meine Favoriten, die genannt worden sind :>)


    @Lockenwolf Huch da waren unsere Posts zeitgleich und ich editiere eben dazu und hoffe du liest es noch :) Im größeren Umfeld habe ich die mir bekannten Bichons eher als kleine "Kläffer" erlebt - aber das muss ja nichts heißen. Da schau ich auch nochmal.
    Ich bin zur Zeit nicht berufstätig. War vielleicht etwas verwirrend geschrieben. Im Moment bin ich am Bachelorarbeit schreiben, eventuell werde ich im Herbst dann den Master weiterstudieren. An der Uni selbst war ich nie mehr wie 4-5 Stunden außer Haus. Aber irgendwann werde ich sicherlich 4 Stunden arbeiten gehen. Mein Mann ist drei Tage die Woche nicht daheim. Das ist aber noch relativ offen, denn vielleicht ziehen wir zu seiner Arbeitsstelle und dann würde das wegfallen bzw. Hundi könnte mit ins Büro.

    @tinybutmighty Ja ich glaube die Erwartungen nach den Gesprächen mit der Frau über den perfekten Hund waren dann echt zu groß. Wie gesagt, allein an der Stubenreinheit lag es ja nicht. Aber m.E. ist es ein unterschied ob ein Welpe schnappt/beißt oder ein ü 45 cm Hund dir ins Gesicht springt :/
    Aber natürlich werd ich mich weiter damit beschäftigen. Das wird auch nicht überstürzt und das "Projekt Hund" wird noch eine ganze Weile warten.


    @wow... Das mit den TH Gassigängen ist hier nicht ganz so einfach, da dort meiner Info nach nicht jeder dort mit den Hunden raus darf. Ich werde aber nochmal nachforschen, leider sind die Hunde dort meist entweder Katzen- oder Kinderunverträglich


    @Eni46 Es ist schon immer mein Wunschtier gewesen. Zum gemeinsamen Spazieren gehen zum Beispiel, ich bin als Jugendliche immer mit den Hunden meiner damaligen Freunde draußen gewesen. Ich liebe es einfach. Es war auch mit dem Tierschutzhund schön draußen zu sein. Hunde sind etwas anderes als Katzen und schwer gleichzusetzen (wobei es da sicher auch Ausnahmen gibt).
    Unseren Katzen haben wir auch einige Tricks beigebracht, aber da sind natürlich auch Grenzen vorhanden und mit nach draußen können sie leider auch nicht :D Deswegen möchte ich mich ja jetzt umso mehr informieren. Rassevorschläge dienen eher zur Recherche, als dass ich mir direkt einen hole :)


    @Junimond - Dass es nicht ohne Trainer geht, dachte ich mir schon. Aber gut zu wissen, dass das meiste Erziehungssache ist. Ich frage halt nur noch, da es ja auch sensible Rassen gibt, die potentiell (aber nicht zwangsläufig) Probleme mit Besuchern haben. Was wir bieten können? Spaziergänge in der Umgebung unter der Woche, ein liebesvolles Umfeld, Waldspaziergänge/Feldspaziergänge(mit dem Bus ca. 10-15 Min) am Wochenende. Agility interessiert mich zwar, aber ich habe Bedenken, dass ich zu "lahm" dafür bin :D Da bin ich ehrlich. Obedience und Suchspiele finde ich auch total spannend. Das erstmal so grob runtergerattert.


    @Runa-S Ja vielleicht hast du recht. Sie hatten dort auch noch einen sehr ruhigen Hund mit in der Pflegestelle. Jedoch wurde der Hund, den wir hatten, bereits von einer Katze gekratzt (die den Hund nicht mochte, laut ihrer Aussage und von dort zurückkam). Ich weiß es halt nicht, im nachhinein ist mir das suspekt :/ Sie glaubten uns auch nichts davon und stellten es so hin, als würden wir uns die Probleme ausdenken - warum auch immer. Ich hab den Hund trotzdem lieb gehabt und habe ihn wegen Kind/Katzen-Sicherheit hergegeben. Ich hatte dann auch noch mit einer anderen Pflegestelle des Tierschutzvereins telefoniert und sie meinte, sie hätte mir diesen Hund nicht gegeben und es ist in Ordnung, wenn wir ihn zurückgeben. Auf der Homepage/FB-Seite wurden wir dann aber als "Idioten" hingestellt :D Naja, egal. Das ist abgeschlossen und nicht mehr änderbar.


    @dagmarjung Ja im Nachhinein ist man leider immer schlauer. Das hat ihn vermutlich viel mehr aufgedreht und dann kam alles zusammen. Deswegen will ich mich ja jetzt umso mehr informieren.

    @Lysira Danke für die Anregung, irgendwie sind die ja auch knuffig O:


    @Runa-S Danke für die Denkanregungen. Darüber mache ich mir auch regelmäßig Gedanken. Ich denke, dass ich das tragen kann, wenn ich von Anfang an weiß, dass das auf mich zukommt. Natürlich muss ein Welpe noch viel lernen. Die Katzen haben, als sie klein waren auch noch gern geknabbert/gebissen und alles mögliche kaputt gemacht (versuchen sie auch heute noch von Zeit zu Zeit).
    Ich denke auch, dass das mit meinem Sohn gehen wird - er hatte halt Angst vor dem Tierschutzhund, da dieser schon an die 45 cm hoch war, an ihm hochsprang und schnappte. Natürlich tun Welpchenzähnchen auch weh, das weiß ich :/


    Das mit der Stubenreinheit ging, meiner laienhaften Einschätzung nach, sowieso nur schief, weil der Hund draußen wohl Angst hatte. Aber wenn man mitten in der Stadt wohnt, kann man dem Hund nicht innerhalb kürzester Zeit die Angst nehmen. Weshalb die damalige Aussage: Nimm ne Hundetrainerstunde und das klappt alles, dann ja Quatsch ist. Wäre es auch nur die Stubenreinheit gewesen (und nicht das Katzenjagen/Menschenschnappen), wäre das ja auch kein Grund zur Abgabe gewesen, da kam eher viel auf einmal zusammen :/


    @Dreierrudel Achje, wie niedlich ;v; <3


    @wow... Ja bei den beiden Besuchstreffen ging ja auch alles mit Katzen und Kind. Eben deswegen traue ich "Vermittlern" nicht mehr bei ihren Aussagen. Natürlich geht Erziehung nicht innerhalb einer Woche, das verstehe ich vollkommen. Bei einem Welpen erwartet man ja aber auch weniger, dass alles direkt funktioniert :/
    Das mit der Fütterung wurde uns ggü. z.B. nicht erwähnt, als ich danach fragte. "Der Hund kann ja so gut mit Katzen". Er hat auch permanent den Katzen aufgelauert und ist sofort losgehechtet, wenn sie sich mal bewegt haben und in einer 3 Zimmer Wohnung kann ich sie nicht permanent über Wochen trennen (die Katzen würden mir einen Husten, wenn sie nur noch 1 Zimmer zur Verfügung hätten).
    Mit der Überforderung - ja das frage ich mich auch. Uns wurde von der Pflegestelle gesagt, wir sollen morgens 1 Stunde raus, Mittags und Abends (Hund zu dem Zeitpunkt ca. 8 Monate) und dann auch ordentlich Programm machen, das braucht der.
    Wie im obigen Teil, glaube ich dass es einfach zu viele Dinge waren, die da auf uns einprasselten.


    Aber woher soll man bei einem älteren Hund wissen, dass die Aussagen des Tierschutz/Tierheim/Vorbesitzers stimmen? x_X Es wird leider so viel gelogen :(

    @Kady81
    Sorry, falls es falsch rüberkam. Der Hund ist natürlich nicht Schuld, eher die Vermittler. Aber ich glaube einfach, dass mir dazu die Hundeerfahrung fehlt, das richtig einschätzen zu können :) Natürlich gibt es auch Leute, bei denen es klappt :3
    Ich werde mir nochmal die von dir vorgeschlagenen Rassen angucken, danke dir.


    @Dreierrudel
    Gut zu wissen! Der schwarz-weiße ist aber auch ein süßer :>
    Spitze finde ich auch spannend - war mir da aber nicht sicher. Da werd ich mich auch mal informieren O: die sind ja definitiv flauschig. Beagle/Mittelschnauzer ist nicht so ganz meins.
    Danke für die Anregungen!


    @Snooze_92 Danke auch für den Hinweis :/ Schade um die Kromis.

    Hallo ihr Lieben,
    ich bin schon eine Weile stumme Mitleserin und möchte mich nun mal wagen eure Meinungen zu erfragen. Mein Mann und ich wünschen uns einen Hund - mein Traum ist es jedenfalls schon seit Kindesbeinen an.


    Sorry schon mal für diesen mega-langen-Post :xface:


    1. Ausgangssituation
    2. Was wir erwarten + uns interessierende Rassen
    3. Schlechte Erfahrungen


    1. Abgesehen von einer Woche schlechter Erfahrungen (siehe 3.), sind wir Hundeanfänger. Noch dazu wohnen wir in der Stadt und haben vor Ort aufgrund der tollen Verkehranbindung zur Zeit kein Auto (braucht man halt nicht). Ein Fleckchen Grün gibt es unten (wohnen im 1.OG). Ein größerer Grünbereich - leider nicht eingezäunt - gibt es in 5-6 Gehminuten von hier.
    Wir haben einen Sohn (bald 10), der Hunde prinzipiell mag. Und außerdem zwei Katzen, die zumindest in den ersten 3 Lebensmonaten mit Hunden aufwuchsen.
    Der Hund wäre maximal 4-5 Stunden alleine, könnte aber im Notfall auch mit meinem Mann ins Büro. Hier ist schon ein Bürohund vorhanden, mit diesem großen ruhigen Hund müsste meiner klar kommen. Dafür müsste aber 5-6 Stunden Zugfahrt vorher ertragen (Mittwoch morgen mit dem Zug hin, Freitags Abends heim). Der Hund könnte auch mit mir in die Uni kommen, ich habe dort schon viele Hunde gesehen.
    Das alles natürlich nur(!) wenn Hund alt genug ist und sich eingelebt hat, ich kann mir durchaus vorstellen, mir 3-4 Monate freie Zeit für den Hund zu nehmen, um alles anzulernen. Sollte der Hund jedoch mit in den Zug, dann wäre es überaus praktisch, wenn er nicht zu groß wäre ;D



    2. (Eigentlich) gar nicht so viel, oder doch? Ich mag (fast) alle Hunde - aber bitte nichts Rauh- oder Drahthaariges. Gern gesehen wäre auch ein Hund, der Körperkontakt mag, da wir alle (einschließlich der Katzen) Kuschler sind.
    Will to please wäre schon toll, das haben meine Katzen nur begrenzt ;)
    Wir bekommen nicht viel Besuch, aber ab und an eben schon und damit sollte der Hund umgehen können. Schön wäre natürlich, wenn er nicht den Besuch kontrollieren/bewachen muss und ein wenig Menschenkontakt ok findet. D.h. er muss nicht mit fremden schmusen (dürfte er aber), sollte sie aber auch nicht abgrundtief hassen.
    Da ich eben einen Sohn habe, kanns hier manchmal sehr laut werden, wenn mal wieder zum zehnten Mal gesagt wurde, dass er sein Zimmer aufräumen soll und das nicht passiert ist. Da reagiert schon meine eine Katze recht sensibel. Wir Erwachsenen sind beide eher dick *hüstel* Aber gehen gerne spazieren. Joggen wäre also erstmal nicht drin (mit Welpen sowieso nicht). Tricksen interessiert mich sehr :>


    Rassen die wir uns vorstellen könnten: Sheltie (doch zu sensibel?) mein Traumhund neben Shiba Inu (nicht geeignet soweit ich das sehe), Pudel mag ich auch sehr (doch zu hibbelig?) - Was ginge denn noch? Oder könnten Sheltie/Pudel bei uns glücklich werden? Bei bspw. Pappilon hätte ich Angst bei Kontakt mit anderen Hunden :/ Da sie ja so winzig sind.



    3. Ich habe letztes Jahr eine mega-schlechte Erfahrung gemacht mit einem Tierschutzhund gemacht. Dieser sollte Kinder-Katzen-Anfängerfreundlich sein. War es aber überhaupt nicht (wir sind aber natürlich die bösen). Er war bei uns zu Hause zu Besuch, da war alles in Ordnung. Es hießt, er knabbert manchmal, dann solle man ihm ein Kauspiele als Alternative geben. Als wir den Hund dann hatten, jagte er (spielerisch?) unsere Katzen und als Lilly hinter ihm vorbei lief, während er fraß, ging er auf sie los und ich konnte noch dazwischen. Lilly war aber definitiv am Fell nass, sodass ich mir fast sicher bin, dass wäre ich nicht dazwischen, der Hund mehr als nur Fell erwischt hätte. Zudem schnappte der Hund nach mir, wenn ich ihn von der Couch schicken wollte (auch ins Gesicht) und nach meinem Sohn (der dann nicht mehr aus seinem Zimmer wollte). Der angeblich stubenreine Hund wollte draußen nicht Pipi machen (sind bis zu zwei Stunden draußen geblieben) und wartete, bis er drinne ist. Zudem hatte er auch Angst vor den Autos, soweit ich das einschätzen kann - wobei er laut Pflegestelle absolut fürs Stadtleben geeignet sei.Ich vermute, dass er deswegen auch nicht draußen sein Geschäft erledigen wollte :<
    Das waren dann -zu- viele Baustellen für uns und wir gaben ihn zurück, was dann wiederum zur Folge hatten, dass wir als böse/unfähige Menschen hingestellt wurden und dem Hund ja keine Chance geben würden. Das wäre alles(!) normal für einen Junghund und mit einer Stunde bei (ihrem teuren) Hundetrainer machbar. (Man hat bei der Abgabe weder Hallo/Tschüss gesagt... und uns nichtmal angeschaut. Man wollte auch nichts davon wissen, was passiert ist).
    Naja... In meinem Bekanntenkreis gibt es auch ähnliche Erfahrungen, da sind es jetzt schon über 1.000€ Hundetrainer und die Katze musste weg. Nach dieser Sache glaube ich nicht, dass ich mich nochmal auf einen älteren Hund einlassen kann, auch wenn dazu oft geraten wird.
    Oder sind wir einfach nicht hundetauglich?


    Ganz liebe Grüße und danke fürs Lesen
    Feli