Meinen Hund thematisiere ich erst, seit er herangezogen WURDE.
Ganz bewusst.
Ansonsten. Danke für nichts.
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Neues Benutzerkonto erstellenMeinen Hund thematisiere ich erst, seit er herangezogen WURDE.
Ganz bewusst.
Ansonsten. Danke für nichts.
Schwabbelbacke Ich konnte keine beschriebenen Fälle von beidseitigem Short Ulna beim Chow finden, aber die Rasse ist auch selten. Und glaub mir, ich hab gesucht wie verrückt, weil ich Angst hatte. Einseitig kommt sowas bei vielen Rassen mal vor, auch Mixen, oder eben TS-Hunden. Sieht man sehr oft. Unser Fall war halt speziell, weil die Gelenke anders betroffen waren, was aber wohl nicht den Gelenkpfannen geschuldet war, sondern der Ausprägung.
Tut mir leid für die kurz angebundene Antwort, aber ich mag hier nichts mehr schreiben. Es ist mühsam und diese Energie schenke ich lieber dem Hund.
Mrs.Midnight Mache ich denn seit seiten nichts anderes? Wir hätten alle gern top gesunde Hunde, aber die kann man nicht herzaubern. Da wird halt dann mit Auflagen und Co gearbeitet.
Das hat nichts mit der Deckrüdenliste zu tun.
Short Ulna ist etwas GANZ anderes.
Und das weißt du.
Also sag ichs nochmal: hör auf, ihn zu instrumentalisieren, um mir wehzutun.
Er ist so wunderschön moderat, wir haben auf alles geachtet, er sollte in die Zucht, um das weiterzugeben. Wieder ein Schritt in die richtige Richtung sein. Meinst du, ich wollte ihn so sehen? Hätte das zumindest billigend in Kauf genommen? Nein. Ich hab mir die Verwandtschaft angeschaut, Stammbäume gewälzt, telefoniert.
Wie man es eben machen soll.
Aber das Ergebnis war nicht auf anhieb perfekt, also sind wir jetzt "Qualzucht".
Aber weißt du, immerhin habe ich einen absolut wesensfesten Hund mit offenen Augen und langer Schnauze, weit offenen Nasenlöchern, funktionalem Fell, korrekten Zähnen.
Aber das zählt alles nichts mehr, wegen einem Gendefekt, deshalb können wir wegen meinem Hund, einem absolut traurigen Fall, den keiner so gewollt hat, alles einstampfen.
Nein, ich verstehe langsam, wieso Züchter dieses Gespräch nicht mehr führen wollen. Egal, wie viel Mühe du dir gibst, man sucht sich eine Sache, die (noch) nicht so klappt und tut so, als wäre das gewollt. Man ist einsichtig und offen, aber das ist egal. Man wird in eine Schublade gesteckt und alles, was dir geschieht, wird nur noch darüber definiert.
Ich bin hier raus, mein Hund ist keine Zielscheibe für verletzte Egos.
Achja, und... Es ist nicht nur irgendeine ED bei ihm.
Es ist Short Ulna.
Das kennt man von Dackeln und Corgis. So richtig, richtig bekannt.
Ich habe vor meinem noch nie von einem Chow mit beidseitigem gehört und konnte auch einfach keinen finden.
Also behalt deine steilen Thesen für dich. "Auf ED selektieren", was für eine unsägliche Unterstellung.
Die genau wie dein Exemplar leiden.
Mein Exemplar ist ein unglaublich tragischer Einzelfall, denn wir konnten keinen, keinen, keinen einzigen Fall finden, der seinem entspricht. Keinen. Einzigen.
Nicht einmal rasseunabhängig gesucht.
Ein Spezialist, der die Bilder sah, war überrascht, dass es sich um einen Chow aus Verbandszucht handeln soll, weil er solche Fälle eigentlich aus dem - Achtung - Tierschutz kennt. Vermutlich wegen Mangelernährung verursacht oder sonstwas.
Ich weiß, dass mein Hund ein Einzelfall ist. Seine Geschwister haben ebenfalls alle keine Probleme. Also hüte dich, ihn hier zu instrumentalisieren, weil wir letztens aneinandergeraten sind, ich schwöre dir, das ist ganz enorm unterste Schublade.
Wir leiden so schon genug unter seiner Problematik. Tob dich gefälligst woanders aus.
neuer Trend, quasi keine Augen
Wo siehst du quasi keine Augen? Wenn ein Welpe einer Rasse mit tief liegenden Augen und Stirnfalten mit dichtem Fell in die Sonne schaut und die Augen zukneift? Sind alle schon die Glubschaugen von verzwergten Hunden gewohnt? Meiner konnte als Welpe auch so schauen. Und er hat wunderschöne, große, offene Augen.
Und: Die Chows auf der seite haben alle offene Augen! Das ist nicht bei jedem Hund der Fall, und ist es im Ausland oft immer noch nicht. Nicht jeden dieser Hunde würde ich als Elternteil meines eigenen Welpen auswählen, weil ich den extrem moderaten typ mag, aber dennoch.
ich sehe, der Weg einer Rasse im Absturz zurück ins gesündere ist weit. Mal sehen, ob das beim Chow funktioniert.
Ich habe oben schon geschrieben, dass mir längst nicht alle Chows gefallen. Aber ich sehe mittlerweile immer, immer mehr Exemplare, die mir richtig gut gefallen.
Die optische Spanne bei den Chows ist riesig.
Mit der Einstellung, dass nichts gut genug ist, können wir gleich mit jeglicher Hundezucht aufhören. Und ja, das fändest du gut, weiß ich alles.
Aber ich finde diese Rasse in ihrer Einzigartigkeit und mit ihrer Geschichte erhaltenswert.
Und nein mein " Wissen" hab ich nicht nur von den TikTok Kanal sondern ich konnte in der Zeit Chow Chow auf der "Straße" entdecken und auf ner Hundeausstellung ansehen
Ja, dazu sag ich einfach nichts mehr. Du hast alles gesagt.
Und Entschuldigung mir kann man nicht erklären das die Chow Chows mit so einem Gangbild gesund sind.
Jemandem sowas zu erklären, der dachte, das Gangbild käme von der "Nase", wäre sowieso sinnlos.
Du gibst es doch selber zu das die Richtung in der Zucht gibt also bitte
Also, erstmal: "Die Zucht" gibt es nicht. Und nicht alles, was "auf der Straße" rumläuft, ist nur vom Züchter oder vermehrer oder ausm Tierschutz oder sonstwoher.
Und ja, leider gibt es schlimm überzüchtete Chows (viele der richtig argen Exemplare entdecke ich im Tierschutz). Weil die Geschmäcker der Leute, die züchten und auch richten, verschieden sind. Oder weil es die Vermehrer schlicht nicht interessiert. Finde ich deshalb überzüchtete Hunde gut? Nein!
Muss ich deshalb alles hinschmeißen und die Leute ignorieren, die in eine andere Richtung gehen? Nein. Ich bin pro Hund, und ich möchte diese unglaublich coolen, selbstsicheren, gelassenen, aufmerksamen Hunde, die ihre Aufgabe, das Wachen, so unfassbar faszinierend im Blut haben und perfektioniert haben, auch in 50 Jahren noch sehen.
Ich glaube nicht, dass geschlossene Zuchtbücher und Schleifchen auf Ausstellungen der Weg sind.
Was wäre ein besserer Weg? Das weiß ich auch nicht. Weil ich echt vieles nicht weiß. Und vermutlich sind Rassehunde in der Form, in der sie heute existieren, in 100 Jahren nicht mehr vorhanden. Fürchte ich. Ich werde dennoch versuchen, meinen Teil beizutragen.
Eins weiß ich allerdings: Definitiv nicht der richtige Weg ist es, sich voller Schadenfreude auf der richtigen Seite der Geschichte zu wähnen, weil man ja so schön unsachlich mit dem Finger gezeigt und "hähä" gesagt hat.
My two cents.
Mein Herz weint um die Exemplare, die leiden, auch so schon genug.
Das würde auch das Gangbild der Chow Chows erklären.
Ich dachte immer das liegt an der nicht vorhanden Nase
Beruht da auch dein gesamtes wissen auf einem einzigen TikTok-Konto, wo kein Schwein weiß, wo die Hunde her sind?
Alter verwalter, es kotzt mich an.
Dir ist schon klar, dass man beim Chow grad wieder auf dem Weg aus der Übertypisierung raus ist? Dass die Hinterhand tatsächlich nicht mehr so steil gewollt ist, wodurch der einst typische Pendelgang wegfällt? Sie laufen wie normale Hunde eben laufen.
Andauernd wird krakeelt, man muss frühzeitig bei der Übertypisierung gegenlenken, aber dann geht es natürlich wieder nicht schnell genug.
"Nase" haben sie übrigens durchaus, aber durch Stirnfalten und den 0,5-1 cm dicken Pelz im Gesicht wirkt sie oft kürzer als sie knöchern ist. Aber ich vermute nicht, dass du jemals nen Chow angefasst hast.
Mir gefällt auch nicht jeder Chow, den ich sehe, aber du betreibst hier schlicht Polemik, und zwar ohne jeglichen Plan zu haben.
Der Knödel hat sich sein gutes Vorderbein vertreten. Er muss also mit dem "nicht so guten" entlasten. Seuuuuufz.
Es wird beständig - wenn auch sehr langsam - besser, aber mann, wie mich das nervt. Wir waren jetzt so toll dabei. Immerhin scheint es nichts schlimmeres zu sein, ihn jetzt ins CT zu schieben hätte mir das Herz gebrochen.
Nunja, immerhin deckt sich das jetzt mit den ersten heißen Tagen, wo hier auch viel los ist. Ich hab ihm seine schattige "Finca" auf dem Balkon errichtet (ganz nach Opido-Tradition), wo er den Großteil seiner Wachstunden verbringt und mittlerweile auch mal ein Nickerchen einlegen mag. Er macht das schon ziemlich toll, meldet nur noch extrem wenig im Vergleich zu vorher und fragt mich auch nicht mehr oft um meine Meinung. Die Nachbarn im Garten auf der einen seite sind jetzt auch "genehmigt" worden, das ist echt prima. Ein schönes Miteinander wird das hier.
Was ich aktuell echt krass finde, sind die Schwankungen in der Temperatur und die Intensität der Sonneneinstrahlung. Ich bin ständig falsch angezogen. Der Knödel mit seinem schwarzen Pelz hat von mir ein Kühlgeschirr von Ruffwear gekriegt, weil man den Hund daran coolerweise auch hochheben kann bzw mit zwei Hängepunkten unterstützen kann (danke, Ruffwear, geiles Konzept), damit er sich auf den Muskelaufbau konzentrieren kann. Das allein ist anstrengend genug.
Diesen Sommer haben wir wohl die Möglichkeit, an einem kleinen Privatweiher öfter mit ihm schwimmen zu gehen. Ich weiß jetzt schon, dass er das eher wenig cool finden wird. Muss mich mal nach einer passenden Schwimmweste umsehen, damit er sich auch da entspannt auf die Bewegung an sich konzentrieren kann... Ich hoffe trotz allem, er wird spaß dran haben.
Spielzeug nutzt meiner auch höchstens mal zum Dampf ablassen Wird ihm auch total schnell langweilig.
Der ist Zuhause vorrangig mit Wachen beschäftigt, und wenn er müde ist, "stempelt" er bei mir "aus", legt sich in die Nähe und schläft.
Wenn er wieder aufwacht und Flausen im Kopf hat, fängt er auch eher Interaktion mit uns oder dem Pudel an. Ist das erledigt, pennt er wieder oder bittet mich darum, die Balkontüre aufzumachen.
Das sind einfach ernstere Charaktere, ich finde das recht angenehm und komme damit besser klar als den verspielteren. Ich bin so schon so leicht ablenkbar..
Der Knödel unterscheidet in Sachen Spiel schon lange. Also, gut, ab 6 Monate war er ja "verhindert" und hatte ohnehin nur den Pü zur Verfügung, aber auch davor hab ich ihn eher wenig in die Interaktion mit "Fremdhunden" gelassen, da war mir Ruhe bei Begegnungen durch sehr wenig Erwartungshaltung einfach wichtiger.
Trotz allem ist er mit seinen 1,5 jetzt ganz ordentlich sozialisiert, denke ich. Er ist bei neuen Kontakten schon vorsichtig und etwas angespannt, aber gut regulierbar, und reagiert auf freundliches Verhalten vom anderen Hund auch sehr positiv. Das ist bei ihm allerdings auch viel Veranlagung, das hat er vom Vater.
Spannend fand ich, dass er von unserem Püdelchen keine seltsamen Allüren übernommen hat. Wenn der Pü sich bei gemeinsamem Gassi über einen Hund aufregt, will er eher dem Pü eins auf die Mütze geben als dem anderen Hund. Ist aber auch immer so phasenabhängig. In jedem Fall konnte der Knödel dem Püdelchen durch seine charmant-unerschrockene und doch deeskalierende Art wirklich viel neues Selbstbewusstsein im Umgang mit anderen Hunden vermitteln. Der Pudel fiddelt und brüllt jetzt weniger, bietet dafür aber öfter schönes, lockeres Spiel an, um Situationen zu entschärfen. Das hat er sich definitiv vom Knödel abgeschaut, diese entwaffnende Freundlichkeit.
Alles in allem bin ich also draußen so gar nicht auf "Spielgefährten" aus, weil wir das durch das Pü Zuhause haben können - wofür ich sehr dankbar bin. Das macht wirklich vieles leichter und für die Hunde auch schöner. Der Pudel bräuchte zwar keinen Zweithund, profitiert aber sehr davon.